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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 24.1910

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Kuchinka, Eduard: Ueber Kopiermaschinen
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https://doi.org/10.11588/diglit.44942#0260

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lieber Kopiermaschinen.

möglicht ein sehr schnelles Arbeiten. Die Konstruktion ist solid,,
dauerhaft, dafj Reparaturen sich fast nicht einstellen, da sich
höchstens die Schnüre d und g abnutjen, die jedoch leicht er-
neuert tuerden können.
Der oon der Sörma Th. Bus am & Co. in Stuttgart in den
Handel gebrachte Kopierapparat „Thebugraph“ belichtet, ent-

?ig. 92.


wickelt, fixiert, wässert und trocknet pro Stunde beiläufig 800’
Postkarten; außerdem bedruckt dieser Apparat die auf Rollen-
papier gedruckten Karten mit dem üblichen Buchdruck auf der
Adrei]seite. Der Apparat, dessen Aeufjeres aus Sig. 92 ersicht-
lich ist, wird mit einer 50 m langen ßromsilberrolle, die etwa
520 Karten ergibt, ähnlich einer Filmrolle, beschickt, und zwar in
folgender Weise (Sig. 93): Die Rollenständer werden dem Be-
hälter entnommen, worauf die Achse a nach Zurückklappen des
Sicherheifshebels herangezogen wird, sodann führt man die
Bromsilberpapierrolle in den Kassettenraum, schiebt die Achse
 
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