\ ZWANZIG JAHRE MÜNCHNER SECESSION
I eine Münchner Kolonie anläßt, denn sowohl Kunstdingen innehatte, ist unbestreitbar. (!
I Weishaupt und Dürr, die beide schon heim- Ebenso unbestreitbar wie die Tatsache, daß C
I gegangen sind, als auch Trübner, Dill und gerade die jungen deutschen Künstler, denen G
1 Georgi sind von München ausgegangen . . . das Studium der Franzosen so außerordentlich y
Jederzeit hat die Münchner „Secession" auf von Nutzen sein kann, in vielen Fällen nicht *£
ihren Ausstellungen dem Internationalismus, in die Lage versetzt sind, in Paris selbst ihre
der mehr oder weniger zu ihrer Existenz Studien zu machen. Von ihnen mag manchem o
THESEUS ALS RETTER DER ATHENER KINDER NEAPEL t
führte, gehuldigt. Sie hat sich nie in eng- ein Bild von Claude Monet, von Cezanne, >
herziger Gewinnsucht darauf beschränkt, nur Besnard u. a., die uns die „Secession" zeigte, \
Werke ihrer eigenen Mitglieder zu zeigen, eine neue Welt erschlossen haben. Ueber dem Y
Sondern sie lud mit besonderer Vorliebe Gäste Internationalismus wurde aber natürlich die r;
i aus dem Ausland. Nicht allein, um den Kunst- Pflege der einheimischen, der spezifisch münch- \
\ freunden zu gefallen, sondern auch um ihren nerischen Kunst, nicht vergessen. Seitdem die Q
> eigenen Mitgliedern zu nützen. Daß in diesen „Secession"mitderdauerndenUebersiedlungin G
zwei Jahrzehnten Frankreich die Führung in das Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königs- y
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I eine Münchner Kolonie anläßt, denn sowohl Kunstdingen innehatte, ist unbestreitbar. (!
I Weishaupt und Dürr, die beide schon heim- Ebenso unbestreitbar wie die Tatsache, daß C
I gegangen sind, als auch Trübner, Dill und gerade die jungen deutschen Künstler, denen G
1 Georgi sind von München ausgegangen . . . das Studium der Franzosen so außerordentlich y
Jederzeit hat die Münchner „Secession" auf von Nutzen sein kann, in vielen Fällen nicht *£
ihren Ausstellungen dem Internationalismus, in die Lage versetzt sind, in Paris selbst ihre
der mehr oder weniger zu ihrer Existenz Studien zu machen. Von ihnen mag manchem o
THESEUS ALS RETTER DER ATHENER KINDER NEAPEL t
führte, gehuldigt. Sie hat sich nie in eng- ein Bild von Claude Monet, von Cezanne, >
herziger Gewinnsucht darauf beschränkt, nur Besnard u. a., die uns die „Secession" zeigte, \
Werke ihrer eigenen Mitglieder zu zeigen, eine neue Welt erschlossen haben. Ueber dem Y
Sondern sie lud mit besonderer Vorliebe Gäste Internationalismus wurde aber natürlich die r;
i aus dem Ausland. Nicht allein, um den Kunst- Pflege der einheimischen, der spezifisch münch- \
\ freunden zu gefallen, sondern auch um ihren nerischen Kunst, nicht vergessen. Seitdem die Q
> eigenen Mitgliedern zu nützen. Daß in diesen „Secession"mitderdauerndenUebersiedlungin G
zwei Jahrzehnten Frankreich die Führung in das Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königs- y
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