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Die Siedlung bildet den füdweftlichen Abfchlufj der Hangbebauung des
Niddatales und wird von der Siedlung Praunheim durch den geplanten Weft-
friedhof getrennt. Der Lageplan zeigt die konfequente Durchführung des
nord-füdwärts gerichteten Zeilenbaues mit fenkrecht zur Bebauungsrichtung
geführten Auffchlieljungsftrafjen. Die Wohnzeilen felbft find nur durch fchmale
Fufjgängerwege zugänglich, liegen alfo zwifchen Gärten eingebettet. Parallel
zu den Verkehrsftrahen durchziehen breite Grünftreifen die Siedlung. Die
viergefchoffigen Stockwerkshäufer an der Hindenburg-Allee find als Aufjen-
gangtypen, die hakenförmigen Baublocks im Südweften als normale Treppen-
hausfypen durchgebildet.
Sämtliche 626 Stockwerkswohnungen werden an eine Gruppenfernheizung
angefchloffen und erhalten zentrale Warmwafferverforgung. Jede Wohnung
enthält 2 Plattenheizkörper, die nicht regulierbar find, und einen Radiator
mit Wärmemel^vorrichtung. Anftelle der Einzelwafchküchen wird für die Stock-
werkswohnungen eine Zentralwafchküche errichtet, die mit der Zentralhei-
zung in einem befonderen Wirtfchaftsgebäude untergebracht ift. Anlage-
und Betriebskoften diefer Zentraleinrichtungen find in der Tabelle auf Seife
48 zufammengeftellt. Die Flachbauten follen ihrer endgültigen Beltimmung
gemäl} als Einfamilienhäufer dienen. Vorübergehend find fie zur Erzielung
1 SIEDLUNG WESTHAUSEN
Anzahl der Wohnungen: 1532
Bauherr: Gartenttadt A. G. und NalTauifche
Heim Hätte
Gefamtplan: E. May, Mitarbeiter H. Boehm
und Bangert
Architektonitche Bearbeitung: E. May, E. Kauf:
mann, F. Kramer, Blanck, fowie die Privatarchi-
iekten O. Fucker, F. Schütter.
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Plattenhäufer im Rohbau ■ Slab houses in the rough
Maisons ä dalies en etat de gros oeuvre
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Die Siedlung bildet den füdweftlichen Abfchlufj der Hangbebauung des
Niddatales und wird von der Siedlung Praunheim durch den geplanten Weft-
friedhof getrennt. Der Lageplan zeigt die konfequente Durchführung des
nord-füdwärts gerichteten Zeilenbaues mit fenkrecht zur Bebauungsrichtung
geführten Auffchlieljungsftrafjen. Die Wohnzeilen felbft find nur durch fchmale
Fufjgängerwege zugänglich, liegen alfo zwifchen Gärten eingebettet. Parallel
zu den Verkehrsftrahen durchziehen breite Grünftreifen die Siedlung. Die
viergefchoffigen Stockwerkshäufer an der Hindenburg-Allee find als Aufjen-
gangtypen, die hakenförmigen Baublocks im Südweften als normale Treppen-
hausfypen durchgebildet.
Sämtliche 626 Stockwerkswohnungen werden an eine Gruppenfernheizung
angefchloffen und erhalten zentrale Warmwafferverforgung. Jede Wohnung
enthält 2 Plattenheizkörper, die nicht regulierbar find, und einen Radiator
mit Wärmemel^vorrichtung. Anftelle der Einzelwafchküchen wird für die Stock-
werkswohnungen eine Zentralwafchküche errichtet, die mit der Zentralhei-
zung in einem befonderen Wirtfchaftsgebäude untergebracht ift. Anlage-
und Betriebskoften diefer Zentraleinrichtungen find in der Tabelle auf Seife
48 zufammengeftellt. Die Flachbauten follen ihrer endgültigen Beltimmung
gemäl} als Einfamilienhäufer dienen. Vorübergehend find fie zur Erzielung
1 SIEDLUNG WESTHAUSEN
Anzahl der Wohnungen: 1532
Bauherr: Gartenttadt A. G. und NalTauifche
Heim Hätte
Gefamtplan: E. May, Mitarbeiter H. Boehm
und Bangert
Architektonitche Bearbeitung: E. May, E. Kauf:
mann, F. Kramer, Blanck, fowie die Privatarchi-
iekten O. Fucker, F. Schütter.
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Plattenhäufer im Rohbau ■ Slab houses in the rough
Maisons ä dalies en etat de gros oeuvre
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