Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 12.1912/1913
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https://doi.org/10.11588/diglit.53854#0464
DOI Heft:
Heft 33
DOI Artikel:Redaktioneller Teil
DOI Artikel:Preuß, Friedrich Walter: Neuland für Graphiker
DOI Artikel:Buonaccorsi, Giorgio Graf von: Illustrator und Kino
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.53854#0464
^52
Die Werkstatt der Kunst.
XU, Heft 33.
I2eulanct kür Graphiker
Ls ist allgemein bekannt, welch große Dimensionen
in neuerer Zeit die Nachfrage nach Lxlibriszeichnungen
angenommen hat; und mit gutem Recht, denn diese kleine
Vorhalle schmückt nicht bloß künstlerisch das Buch, es zeigt
auch nicht lediglich trocken den Namen des Besitzers an,
sondern es gibt in vielen Fällen, fast möchte ich sagen die
Weltanschauung des Betreffenden in nnce wieder.
Lin gleiches Fest für die Phantasie des Graphikers
scheint sich vorbereiten zu wollen in einer den Exlibris
ähnlichen Sache, die jedoch meines Wissens noch relativ
unbekannt ist, und über die ich heute nur kurz meinen ver-
ehrten Kollegen in Arupkncis referieren möchte.
Es handelt sich um eine künstlerische Ausschmückung
des Privatbriefes; und zwar soll eine Zeichnung — dem
Exlibris analog Kx-opistulis genannt— am Kopf des
Schreibens angebracht werden. Ich sage ausdrücklich:
Privatbrief, denn in der Geschäftswelt existiert ja dieser
Brauch zu Reklamezwecken schon lange (vgl. die Propa-
gandamarken usw.). Hier aber will der Inhalt der Zeich-
nung auf Beruf, Lharaktereigenschaften und Liebhabereien
des Briefschreibers Hinweisen, so daß der Brief nicht allein
künstlerisch wertvoller, sondern auch individueller, persön-
licher wird. Ich glaube sicher annehmen zu können, daß
diese für Graphiker so wertvolle Idee beim Publikum An-
klang finden dürfte; und um dieselbe bekannter zu machen,
wäre es vielleicht wünschenswert, wenn Kx-epistulis-Aus-
stellungen in größeren Kunstzentren veranstaltet würden.
Ls existiert auch bereits ein junger Kx-opistulis-
verlag, Jos. Mayer-Hohenaschau, der jedenfalls gern
Interessenten Näheres über die Kx-epistulis-Idee mit-
teilen würde. Auch ich wäre für weitere Vorschläge aus
Kollegenkreisen zur Förderung dieses Unternehmens äußerst
dankbar.
vriellrictt Vreuss-Weißenburg (Bayern).
Illustrator uncl Kino
(Schluß.)
Dem Illustrator ist es eben ohne weiteres geläufig,
daß man eine Erzählung, ein Stück oder sonst irgendein
Thema im Bilde nicht so geben kann, wie es der Dichter
erzählt oder der Schauspieler auf der Bühne spielt, sondern
eben nur im Rahmen der besonderen bildlichen Kunst.
Prof. Or. K. Lange sagt hierüber in einem Feuilleton
des „Berl. Tagebl." (Nr. 28) unter anderem:
„Ich fürchte eine Banalität zu sagen, wenn ich be-
haupte, daß Musik ohne Töne keine Musik, Malerei ohne
Farben keine Malerei ist. Ich muß aber wohl annehmen,
daß es Menschen gibt, die vergessen haben, daß Poesie die
Kunst des Wortes ist, daß ein Drama ohne Worte kein
Drama, sondern eine Pantomime ist. Ja wenn es sich um
diese Kunstform handelte, dann wollte ich nichts sagen.
Die Pantomime gehört gewiß zu den Kunstgattungen, die
dem Kino zugänglich sind, ebenso wie der Tanz. Gefilmte
Pantomimen und Tänze werden allerdings die wirklichen
niemals ganz ersetzen. Aber sie sind doch wenigstens ein
Surrogat, das man sich gefallen läßt, besonders wenn
schöne und graziöse Schauspielerinnen und Tänzerinnen
Modell gestanden haben, die man schwer in persona, zu
sehen bekommt. Aber das ist doch etwas völlig anderes
als ein Drama I
Denn für diese beiden Künste ist ja gerade der Mangel
des Wortes charakteristisch. Es ist doch klar, daß sich für
den Kino nur solche Künste eignen, deren Wesen nicht im
Wort, sondern in der Bewegung und im mimischen Aus-
druck besteht, wenn also heute ein Dichter ein Stück für
den Kino schreiben will, so kann dabei nur eine pantomi-
mische Handlung in Betracht kommen."
Wenn Prof. Lange mit diesen Worten auch die inner-
sten zeichnerisch-künstlerischen Möglichkeiten des Films nicht
direkt aussxricht, so tritt er mit denselben doch so haar-
scharf an diese heran, daß es nur einiger Ueberlegung be-
darf, um zu der Folgerung zu gelangen, daß es weder der
Schauspieler noch der Dichter ist, nach deren Hilfe der Film
aus sich selbst heraus (zwecks weiteren künstlerischen Aus-
baues) verlangt, sondern daß es der Maler, genauer gesagt,
der Zeichner und Illustrator ist, dessen künstlerischer Leitung
er bedarf.
Auch Hermann Pfänder gelangt anläßlich seiner in
Nr. s2 des „Kleinen Journals" vom 22. März erschienenen
Kritik zu ähnlichen Betrachtungen. Er sagt dort:
„Die neueste Nuance ist also: Der phonetisch, durch
Menschenstimmen ergänzte Film. Der in vier Abteilungen
in die Filmsprache übersetzte Roman Auo vuckis (warum
sagt Pfänder nicht einfach: Der mittels Film illustrierte
Roman tzuo vuttis? Dies wäre ,das Li des Kolumbus')
mit dem das Nollendorf-Kino eingeweiht wurde, bringt
diese Neuerung, mit der der Film meines Erachtens seinen
heiligsten Prinzipien untreu wird. Edison und Gaumont
haben durch Koppelung des Phonographen mit dem Kurbel-
apparat versucht, .Sprechende Bilder' zu schaffen. Ls waren
teils gelungene, teils verfehlte versuche, die stets nur als
interessante Kuriositäten ausgefaßt werden konnten.
Der Erfinder des Phonographen hat sogar erst dieser
Tage mit seinem sprechenden Kinetskop in Neuyork einen
glatten Mißerfolg gehabt. Und dieses Fiasko liegt nicht,
wie man denken sollte, an der Unzulänglichkeit der Stimm-
reproduktion, sondern ist aus den inneren sachlichen Wieder-
spruch zurückzusühren.
Die Kinokunst ist eben stumm wie das Ballett und
verträgt wie dieses nur illustrative Musikbegleitung. Nur
das Auge ist aus sestzusassende Begriffe eingestellt, das Vhr
ist nur aufnahmefähig für stimmungsmalende Begleitung.
Line völlige Illussion, die' beim Kino recht wohl möglich
ist, wird zerstört, wenn einer unserer fünf Sinne, der sich
in einem Halbschlaf befindet, durch eine Teiltönung der
Lichtbilder wachgeschüttelt wird."
Der Techniker des Kinematographen hat eben mit
dieser genialen Erfindung nicht dem Theater eine Kon-
kurrenz geschaffen, wie viele meinen, sondern dem bilden-
den Künstler (vor allem dem Illustrator) ein ganz neues,
eigenartiges Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem er
seine bildnerischen Träume in einer, bis zu diesem Moment
unerhört lebensvollen Weise zum Ausdruck bringen kann,
wenn er sich nur mit entsprechendem Ernst und Hingabe
in die Verwendungsmöglichkeiten und die -grenzen dieser
neuen bildnerischen Technik hineindenkt.
Damit wäre der an Verdienstmöglichkeiten heutzutage
wahrlich nicht überreichen bildenden Kunst auch eine neue
Erwerbsquelle eröffnet, die ungeahnt guten und vor allem
dauernden Gewinn dem cquLsi als Filmregisseur tätigen
Illustrator zu spenden fähig ist, wenn in geschlossener und
damit machtvoller Gruppe an die energische Bearbeitung
dieses „Neulandes" herangetreten wird.
Allein nur durch Vermeidung aller Eigenbrödelei
gleich von Anfang an (natürlich bei aller Wahrung künst-
lerischer Individualitäten innerhalb eines lediglich geschäft-
lich zu denkenden Verbandes) wäre es z. B. möglich,
sich den Filmsabrikanten gegenüber genügend Ellbogen-
freiheit zur vollkommenen Ausprobung der neuartigen
Mittel bis zur eigenen künstlerischen Befriedigung zu
verschaffen, weiter fallen weite Schranken der Zensur
mit dem Moment, wo eine geschlossene Künstlergrupxe das
„Künstlerkino" macht. Ich erinnere da nur an die Nackt-
tänzerinnen. Auch schreien Kritiker und Zensoren zurzeit
noch über Abenteurerfilms u. dgl. Der Fabrikant aber
seufzt dagegen: Das Volk verlangt es und die Kinotechnik
erlaubt es in glänzendster Durchführung. Vox populi,
vox Oei. Bis jetzt hat noch kein Kritiker die Behauptung
aufzustellen gewagt, daß Slevogts Indianerillustrattonen zu
Loopers Lederstrumpferzählungen etwa Hintertreppensachen
seien, oder daß z. B. Wereschtschagins Schlachtenbilder
Trümpfe der Grausamkeit wären, welche die Jugend ver-
rohen. Dies und manches andere sind aber Dinge, mit
denen man den Filmfabrikanten, ähnlich wie seinerzeit
Die Werkstatt der Kunst.
XU, Heft 33.
I2eulanct kür Graphiker
Ls ist allgemein bekannt, welch große Dimensionen
in neuerer Zeit die Nachfrage nach Lxlibriszeichnungen
angenommen hat; und mit gutem Recht, denn diese kleine
Vorhalle schmückt nicht bloß künstlerisch das Buch, es zeigt
auch nicht lediglich trocken den Namen des Besitzers an,
sondern es gibt in vielen Fällen, fast möchte ich sagen die
Weltanschauung des Betreffenden in nnce wieder.
Lin gleiches Fest für die Phantasie des Graphikers
scheint sich vorbereiten zu wollen in einer den Exlibris
ähnlichen Sache, die jedoch meines Wissens noch relativ
unbekannt ist, und über die ich heute nur kurz meinen ver-
ehrten Kollegen in Arupkncis referieren möchte.
Es handelt sich um eine künstlerische Ausschmückung
des Privatbriefes; und zwar soll eine Zeichnung — dem
Exlibris analog Kx-opistulis genannt— am Kopf des
Schreibens angebracht werden. Ich sage ausdrücklich:
Privatbrief, denn in der Geschäftswelt existiert ja dieser
Brauch zu Reklamezwecken schon lange (vgl. die Propa-
gandamarken usw.). Hier aber will der Inhalt der Zeich-
nung auf Beruf, Lharaktereigenschaften und Liebhabereien
des Briefschreibers Hinweisen, so daß der Brief nicht allein
künstlerisch wertvoller, sondern auch individueller, persön-
licher wird. Ich glaube sicher annehmen zu können, daß
diese für Graphiker so wertvolle Idee beim Publikum An-
klang finden dürfte; und um dieselbe bekannter zu machen,
wäre es vielleicht wünschenswert, wenn Kx-epistulis-Aus-
stellungen in größeren Kunstzentren veranstaltet würden.
Ls existiert auch bereits ein junger Kx-opistulis-
verlag, Jos. Mayer-Hohenaschau, der jedenfalls gern
Interessenten Näheres über die Kx-epistulis-Idee mit-
teilen würde. Auch ich wäre für weitere Vorschläge aus
Kollegenkreisen zur Förderung dieses Unternehmens äußerst
dankbar.
vriellrictt Vreuss-Weißenburg (Bayern).
Illustrator uncl Kino
(Schluß.)
Dem Illustrator ist es eben ohne weiteres geläufig,
daß man eine Erzählung, ein Stück oder sonst irgendein
Thema im Bilde nicht so geben kann, wie es der Dichter
erzählt oder der Schauspieler auf der Bühne spielt, sondern
eben nur im Rahmen der besonderen bildlichen Kunst.
Prof. Or. K. Lange sagt hierüber in einem Feuilleton
des „Berl. Tagebl." (Nr. 28) unter anderem:
„Ich fürchte eine Banalität zu sagen, wenn ich be-
haupte, daß Musik ohne Töne keine Musik, Malerei ohne
Farben keine Malerei ist. Ich muß aber wohl annehmen,
daß es Menschen gibt, die vergessen haben, daß Poesie die
Kunst des Wortes ist, daß ein Drama ohne Worte kein
Drama, sondern eine Pantomime ist. Ja wenn es sich um
diese Kunstform handelte, dann wollte ich nichts sagen.
Die Pantomime gehört gewiß zu den Kunstgattungen, die
dem Kino zugänglich sind, ebenso wie der Tanz. Gefilmte
Pantomimen und Tänze werden allerdings die wirklichen
niemals ganz ersetzen. Aber sie sind doch wenigstens ein
Surrogat, das man sich gefallen läßt, besonders wenn
schöne und graziöse Schauspielerinnen und Tänzerinnen
Modell gestanden haben, die man schwer in persona, zu
sehen bekommt. Aber das ist doch etwas völlig anderes
als ein Drama I
Denn für diese beiden Künste ist ja gerade der Mangel
des Wortes charakteristisch. Es ist doch klar, daß sich für
den Kino nur solche Künste eignen, deren Wesen nicht im
Wort, sondern in der Bewegung und im mimischen Aus-
druck besteht, wenn also heute ein Dichter ein Stück für
den Kino schreiben will, so kann dabei nur eine pantomi-
mische Handlung in Betracht kommen."
Wenn Prof. Lange mit diesen Worten auch die inner-
sten zeichnerisch-künstlerischen Möglichkeiten des Films nicht
direkt aussxricht, so tritt er mit denselben doch so haar-
scharf an diese heran, daß es nur einiger Ueberlegung be-
darf, um zu der Folgerung zu gelangen, daß es weder der
Schauspieler noch der Dichter ist, nach deren Hilfe der Film
aus sich selbst heraus (zwecks weiteren künstlerischen Aus-
baues) verlangt, sondern daß es der Maler, genauer gesagt,
der Zeichner und Illustrator ist, dessen künstlerischer Leitung
er bedarf.
Auch Hermann Pfänder gelangt anläßlich seiner in
Nr. s2 des „Kleinen Journals" vom 22. März erschienenen
Kritik zu ähnlichen Betrachtungen. Er sagt dort:
„Die neueste Nuance ist also: Der phonetisch, durch
Menschenstimmen ergänzte Film. Der in vier Abteilungen
in die Filmsprache übersetzte Roman Auo vuckis (warum
sagt Pfänder nicht einfach: Der mittels Film illustrierte
Roman tzuo vuttis? Dies wäre ,das Li des Kolumbus')
mit dem das Nollendorf-Kino eingeweiht wurde, bringt
diese Neuerung, mit der der Film meines Erachtens seinen
heiligsten Prinzipien untreu wird. Edison und Gaumont
haben durch Koppelung des Phonographen mit dem Kurbel-
apparat versucht, .Sprechende Bilder' zu schaffen. Ls waren
teils gelungene, teils verfehlte versuche, die stets nur als
interessante Kuriositäten ausgefaßt werden konnten.
Der Erfinder des Phonographen hat sogar erst dieser
Tage mit seinem sprechenden Kinetskop in Neuyork einen
glatten Mißerfolg gehabt. Und dieses Fiasko liegt nicht,
wie man denken sollte, an der Unzulänglichkeit der Stimm-
reproduktion, sondern ist aus den inneren sachlichen Wieder-
spruch zurückzusühren.
Die Kinokunst ist eben stumm wie das Ballett und
verträgt wie dieses nur illustrative Musikbegleitung. Nur
das Auge ist aus sestzusassende Begriffe eingestellt, das Vhr
ist nur aufnahmefähig für stimmungsmalende Begleitung.
Line völlige Illussion, die' beim Kino recht wohl möglich
ist, wird zerstört, wenn einer unserer fünf Sinne, der sich
in einem Halbschlaf befindet, durch eine Teiltönung der
Lichtbilder wachgeschüttelt wird."
Der Techniker des Kinematographen hat eben mit
dieser genialen Erfindung nicht dem Theater eine Kon-
kurrenz geschaffen, wie viele meinen, sondern dem bilden-
den Künstler (vor allem dem Illustrator) ein ganz neues,
eigenartiges Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem er
seine bildnerischen Träume in einer, bis zu diesem Moment
unerhört lebensvollen Weise zum Ausdruck bringen kann,
wenn er sich nur mit entsprechendem Ernst und Hingabe
in die Verwendungsmöglichkeiten und die -grenzen dieser
neuen bildnerischen Technik hineindenkt.
Damit wäre der an Verdienstmöglichkeiten heutzutage
wahrlich nicht überreichen bildenden Kunst auch eine neue
Erwerbsquelle eröffnet, die ungeahnt guten und vor allem
dauernden Gewinn dem cquLsi als Filmregisseur tätigen
Illustrator zu spenden fähig ist, wenn in geschlossener und
damit machtvoller Gruppe an die energische Bearbeitung
dieses „Neulandes" herangetreten wird.
Allein nur durch Vermeidung aller Eigenbrödelei
gleich von Anfang an (natürlich bei aller Wahrung künst-
lerischer Individualitäten innerhalb eines lediglich geschäft-
lich zu denkenden Verbandes) wäre es z. B. möglich,
sich den Filmsabrikanten gegenüber genügend Ellbogen-
freiheit zur vollkommenen Ausprobung der neuartigen
Mittel bis zur eigenen künstlerischen Befriedigung zu
verschaffen, weiter fallen weite Schranken der Zensur
mit dem Moment, wo eine geschlossene Künstlergrupxe das
„Künstlerkino" macht. Ich erinnere da nur an die Nackt-
tänzerinnen. Auch schreien Kritiker und Zensoren zurzeit
noch über Abenteurerfilms u. dgl. Der Fabrikant aber
seufzt dagegen: Das Volk verlangt es und die Kinotechnik
erlaubt es in glänzendster Durchführung. Vox populi,
vox Oei. Bis jetzt hat noch kein Kritiker die Behauptung
aufzustellen gewagt, daß Slevogts Indianerillustrattonen zu
Loopers Lederstrumpferzählungen etwa Hintertreppensachen
seien, oder daß z. B. Wereschtschagins Schlachtenbilder
Trümpfe der Grausamkeit wären, welche die Jugend ver-
rohen. Dies und manches andere sind aber Dinge, mit
denen man den Filmfabrikanten, ähnlich wie seinerzeit