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Größler, Hermann [Editor]
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen (Band 18): Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Mansfelder Gebirgskreises — Halle a. d. S., 1893

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https://doi.org/10.11588/diglit.25512#0133
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Friesdorf.

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profiliertem Einschlag überdacht ist und von einem Eselsrücken mit von Krabben
geschmücktem und in einer Kreuzblume endigendem Rahmen eingefasst wird. Die
Ftächen zu beiden Seiten der Kreuzblume sind durch einfaches Vierpassmasswerh
gegliedert. Nebeu der Nische bnieen zwei arg verwitterte Engelsfiguren. (Nr. 37.)


Nr. 37.

Friesdorf.
/6r/ Kleines Kirchdorf auf dem rechten Ufer der Wipper, 16 km westsüdwestlich
von Hettstedt, im ehemaligen Gaue Friesenfeld (Herrschaft Wippra), sowie im
Banne des Archidiakonats Caldenborn gelegen. Der Name des Ortes (urk. im
8. Jahrhundert Fridurichesdorpf, 1400 und 1430 Friessdorf) bedeutet das Dorf
Friedrichs. An eine friesische Ansiedelung ist nicht zu denken, wie die älteste
 
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