die ernsten Ziele der Vereinigung hinweisend, die er keineswegs unterschätze. Unter den
Gästen waren Rniversitätsrektor Professor Schenck, Professor von Behring, der berühmte
Seruinerfinder, und vicle
anderehervorragendeMit-
glieder der Marburger
Gesellschast. Prosessor
Bodo Ebhardt entgegnete
im Nainen der Vereinn
gung in längercr Nedc, dic
zugleich eine Zusaminen»
sassung des bisher Ge-
sehenen bot, und nahm
Gelegenheit, den , zahl-
reichen Förderern der
diesjährigen Fahrt,^ den
Bürgermeistern der be-
rührten Stüdte, denLand-
räten und hohenBeamten,
den zahlreichen Mitglie-
dern der verschiedenen ört-
lichen Ausschüsse und vor
allen dem Rektor und
Senat der Universität
Marburg zu danken sür
den überaus liebenswür-
digen Empfang, der der
Vereinigung überall ge-
wordenwar. Er gab dann
ein kaiserliches Danktele-
gramm bekannt, das als
Antwort aus den Huldi-
gungsgrutz der Burgen-
sahrer soeben eingetrofsen
war. Dann erhob sich
Epzellenz von Bardeleben
zu humorvoller Rede aus
die Burgensahrerinnen,
denen er dann sein Glas
widmete.
Der Besichtigung der
Stadt war nun der Nach-
mittag gewidmet. Die
Stadt baut sich malerisch um einen ins Lahntalweit vorspringendenBergrückenaus, dessenHöhe
das stolze Landgrasenschlotz krönt, das zunächst besucht wurde. Das Schlotz, dersrühcreWohnsitz
Abb. 110. Marburg. Alter Kampfschild des
Landgrafen Conrad aus der Elisabethkirche.
^ ^ . N. G. Elwert'sche Uttiv.-Buchh., Marburg.
Abb. 111. Marburg.
Nach der Radierung vou Bernh. Mannfeld.
Gästen waren Rniversitätsrektor Professor Schenck, Professor von Behring, der berühmte
Seruinerfinder, und vicle
anderehervorragendeMit-
glieder der Marburger
Gesellschast. Prosessor
Bodo Ebhardt entgegnete
im Nainen der Vereinn
gung in längercr Nedc, dic
zugleich eine Zusaminen»
sassung des bisher Ge-
sehenen bot, und nahm
Gelegenheit, den , zahl-
reichen Förderern der
diesjährigen Fahrt,^ den
Bürgermeistern der be-
rührten Stüdte, denLand-
räten und hohenBeamten,
den zahlreichen Mitglie-
dern der verschiedenen ört-
lichen Ausschüsse und vor
allen dem Rektor und
Senat der Universität
Marburg zu danken sür
den überaus liebenswür-
digen Empfang, der der
Vereinigung überall ge-
wordenwar. Er gab dann
ein kaiserliches Danktele-
gramm bekannt, das als
Antwort aus den Huldi-
gungsgrutz der Burgen-
sahrer soeben eingetrofsen
war. Dann erhob sich
Epzellenz von Bardeleben
zu humorvoller Rede aus
die Burgensahrerinnen,
denen er dann sein Glas
widmete.
Der Besichtigung der
Stadt war nun der Nach-
mittag gewidmet. Die
Stadt baut sich malerisch um einen ins Lahntalweit vorspringendenBergrückenaus, dessenHöhe
das stolze Landgrasenschlotz krönt, das zunächst besucht wurde. Das Schlotz, dersrühcreWohnsitz
Abb. 110. Marburg. Alter Kampfschild des
Landgrafen Conrad aus der Elisabethkirche.
^ ^ . N. G. Elwert'sche Uttiv.-Buchh., Marburg.
Abb. 111. Marburg.
Nach der Radierung vou Bernh. Mannfeld.