DOI Heft:
Nr. 6
DOI Artikel:Bücherschau
DOI Artikel:Mitteilungen der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.31850#0146
IZb
des Westerwaldes. Das Buch tst in moderner Art
auf schönem, weichem Papier gedruckt und mit vielen
Abbildungen verschiedener Art geschmückt. Besonders
wertvolle Darstellungen sind dem Text auf 32 Tafeln
beigegeben. Antcr den Textabbildungen wirlen be-
sonders schön die kräftigen Federzeichnungen bes Hans
Aulmann, während die eigentümlich unklaren Dar-
stellungen von Nikutowski weniger befriedigen.
Liimburg als Kunststätte von Leo Stern
b e r g. 2. Auflage, 56 Seiten mit vielen Abbil-
dungen im Text und 15 Tafeln. 4 °. Düsseldorf 1S11.
Verlag von A. Bagel. Preis 3,5O Mk., geb. 4,50 Mk.
Eine Publikation, in der Ausstattung ähnlich wi«
die soeben besprochene vvn demselben Verfasser, hat die
alte berühmte Kunststadt Limburg a. d. Lahn zum
Gegenstand. Auch diese Veröffentlichung ist von Hans
Aulmann mit vorzüglichen Federzeichnungen versehen,
die manchmal, wie besonders beim Walderdorsfer Hof,
zu geradezu glänzender Lichtwirkung gelangen. Er-
freulich ist, daß auch zahlreiche Bilder aus der Stadt
selbst mit ihren malerischen Fachwerkhüusern beigegeben
sind und daß die Reichtümcr an Kleinkunst, die der
Domschatz und andere Sammlungen der Stadt bergen,
wenigstens angedeutet sind.
Mitteilungen der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen.
Städtebaulicher Vortragszyklus.
Wir machen hierdurch unseren Mitgliedern die Mitteilung, daß das Honorar für den VI. Städtebaulichen
Vortragszyklus für diejenigen Teilnehmer, welche sich als Mitglieder der Vereinigung zur Erhaltung deutscher
Burgen ausweisen, auf 2O Mk. ermähigt worden ist und daß auch Karten zu Einzelvorträgen zum Preise von 4 Mk.
abgegeben werden. Anmeldungen für den ganzen Zyklus nimmt das Sekretariat der Technischen Hochschule Lhar-
lottenburg, Berliner Str. 171/172, gegcn Vorlage der Mitgliedskarte entgegen. Karten für Einzelvorträge sind
durch die Geschäftsstelle der Vereinigung, Grunewald, zu beziehen.
Der VI. Städtebauliche Vortragszyklus im Seminar für Städtebau beginnt am 5. November und endet am
15. November 1TI2. Die Vorträge finden, zum Teil unter Dorführung von Lichtbildern, nachmittags von 4—6 Uhr
im Saal 50 des Erweiterungsbaues der Technischen Hochschule zu Eharlottenburg statt.
Verzeichnis der Vorträge.
Dienstag, den 5. November, Robert Mielke: „Die Sntwicklung der dörflichen Siedelungen und ihre Beziehungen
zum Städtebau alter und neuer Zeit."
Mittwoch, den S. November, Regierungsrat Blunck, Stellvertreter des Konservators der Kunstdenkmäler in Preußen:
„Denkmalpflege und Städtebau."
Donnerstag, den 7. November, Geheimer Hofbaurat Professor Felix Genzmer: „Brücken in Stadt und Land."
Freitag, den 8. November, Geheimer Oberbaurat Dr. Ing. I. Stübben: „Äber die Stadt Rom in städtebaulicher
Beziehung."
Montag, den 11. November, Kgl. Gartenbaudirektor Willy Langs: „Gärtnerische Schmuckmittel im Städtebau."
Dienstag, den 12. November, Prosessor Dr. Zimmermann: „Malerei und Plastik im Städtebau."
Mittwoch, den 13. November, Privatdozent Dr. Skalweit: „Die Wohnungszustünde in den deutschen Eroßstädten
und die Möglichkeit ihrer Reform."
Donnerstag, den 14. November, Geheimer Medizinalrat Prosessor Dr. Salomon: „Gartenstädte."
Freitag, den 15. November, Oberbürgermeister Dominicus: „Die obligatorische Wohnungsinspektion, ihre Organi-
sation und Bedeutung für die positive Wohnungspolitik."
fiohenrollern Lurgkalenäer.
Im Derlage von I. C. König L Ebhardt, Hannover, erscheint in den nächsten Tagen unter obigem Titel
ein neuer, nach Entwürfen unseres Vorstandsmitgliedes Prof. Bodo Ebhardt eigenartig ausgestatteter Kalender
für das Iahr 1913. Der Kalender, ein Heft von ö4 Seiten im Format von 17:34 om, bringt autzer dem
Kalendarium für jeden Monat ein farbiges Kunstblatt mit Darstellungen von Burgen die zu dem Geschlecht
der Hohenzollern in Beziehung stehen, resp. gestanden haben. Ie eines dieser Kunstblätter ist einem der zur
geit lebenden Mitglieder des Preußischen Königshauses gewidmet und mit dem betreffenden Wappen ge-
schmückt; ein kurzer erläuternder Text ist angefügt. Wir behalten uns vor, auf diese Veröffentlichung noch
näher einzugehen, machen unsere Mitglieder aber schon jetzt aus den Kalender aufmerksam, der für 1 Mark
im Buchhandel zu habcn sein wird.
Verantwortlicher Schriftleiter: Prof. Bodo Ebhardt, Berlin-Grunewald. — Für den Jnseratenteil verantwortlich: Wm. Baron, Berlin.
Verlag: Burgverlag, G. m. b. H., Berlin-Grunewald. — Druck: Jmberg L Lefson, G. m. b. H., Berlin.
des Westerwaldes. Das Buch tst in moderner Art
auf schönem, weichem Papier gedruckt und mit vielen
Abbildungen verschiedener Art geschmückt. Besonders
wertvolle Darstellungen sind dem Text auf 32 Tafeln
beigegeben. Antcr den Textabbildungen wirlen be-
sonders schön die kräftigen Federzeichnungen bes Hans
Aulmann, während die eigentümlich unklaren Dar-
stellungen von Nikutowski weniger befriedigen.
Liimburg als Kunststätte von Leo Stern
b e r g. 2. Auflage, 56 Seiten mit vielen Abbil-
dungen im Text und 15 Tafeln. 4 °. Düsseldorf 1S11.
Verlag von A. Bagel. Preis 3,5O Mk., geb. 4,50 Mk.
Eine Publikation, in der Ausstattung ähnlich wi«
die soeben besprochene vvn demselben Verfasser, hat die
alte berühmte Kunststadt Limburg a. d. Lahn zum
Gegenstand. Auch diese Veröffentlichung ist von Hans
Aulmann mit vorzüglichen Federzeichnungen versehen,
die manchmal, wie besonders beim Walderdorsfer Hof,
zu geradezu glänzender Lichtwirkung gelangen. Er-
freulich ist, daß auch zahlreiche Bilder aus der Stadt
selbst mit ihren malerischen Fachwerkhüusern beigegeben
sind und daß die Reichtümcr an Kleinkunst, die der
Domschatz und andere Sammlungen der Stadt bergen,
wenigstens angedeutet sind.
Mitteilungen der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen.
Städtebaulicher Vortragszyklus.
Wir machen hierdurch unseren Mitgliedern die Mitteilung, daß das Honorar für den VI. Städtebaulichen
Vortragszyklus für diejenigen Teilnehmer, welche sich als Mitglieder der Vereinigung zur Erhaltung deutscher
Burgen ausweisen, auf 2O Mk. ermähigt worden ist und daß auch Karten zu Einzelvorträgen zum Preise von 4 Mk.
abgegeben werden. Anmeldungen für den ganzen Zyklus nimmt das Sekretariat der Technischen Hochschule Lhar-
lottenburg, Berliner Str. 171/172, gegcn Vorlage der Mitgliedskarte entgegen. Karten für Einzelvorträge sind
durch die Geschäftsstelle der Vereinigung, Grunewald, zu beziehen.
Der VI. Städtebauliche Vortragszyklus im Seminar für Städtebau beginnt am 5. November und endet am
15. November 1TI2. Die Vorträge finden, zum Teil unter Dorführung von Lichtbildern, nachmittags von 4—6 Uhr
im Saal 50 des Erweiterungsbaues der Technischen Hochschule zu Eharlottenburg statt.
Verzeichnis der Vorträge.
Dienstag, den 5. November, Robert Mielke: „Die Sntwicklung der dörflichen Siedelungen und ihre Beziehungen
zum Städtebau alter und neuer Zeit."
Mittwoch, den S. November, Regierungsrat Blunck, Stellvertreter des Konservators der Kunstdenkmäler in Preußen:
„Denkmalpflege und Städtebau."
Donnerstag, den 7. November, Geheimer Hofbaurat Professor Felix Genzmer: „Brücken in Stadt und Land."
Freitag, den 8. November, Geheimer Oberbaurat Dr. Ing. I. Stübben: „Äber die Stadt Rom in städtebaulicher
Beziehung."
Montag, den 11. November, Kgl. Gartenbaudirektor Willy Langs: „Gärtnerische Schmuckmittel im Städtebau."
Dienstag, den 12. November, Prosessor Dr. Zimmermann: „Malerei und Plastik im Städtebau."
Mittwoch, den 13. November, Privatdozent Dr. Skalweit: „Die Wohnungszustünde in den deutschen Eroßstädten
und die Möglichkeit ihrer Reform."
Donnerstag, den 14. November, Geheimer Medizinalrat Prosessor Dr. Salomon: „Gartenstädte."
Freitag, den 15. November, Oberbürgermeister Dominicus: „Die obligatorische Wohnungsinspektion, ihre Organi-
sation und Bedeutung für die positive Wohnungspolitik."
fiohenrollern Lurgkalenäer.
Im Derlage von I. C. König L Ebhardt, Hannover, erscheint in den nächsten Tagen unter obigem Titel
ein neuer, nach Entwürfen unseres Vorstandsmitgliedes Prof. Bodo Ebhardt eigenartig ausgestatteter Kalender
für das Iahr 1913. Der Kalender, ein Heft von ö4 Seiten im Format von 17:34 om, bringt autzer dem
Kalendarium für jeden Monat ein farbiges Kunstblatt mit Darstellungen von Burgen die zu dem Geschlecht
der Hohenzollern in Beziehung stehen, resp. gestanden haben. Ie eines dieser Kunstblätter ist einem der zur
geit lebenden Mitglieder des Preußischen Königshauses gewidmet und mit dem betreffenden Wappen ge-
schmückt; ein kurzer erläuternder Text ist angefügt. Wir behalten uns vor, auf diese Veröffentlichung noch
näher einzugehen, machen unsere Mitglieder aber schon jetzt aus den Kalender aufmerksam, der für 1 Mark
im Buchhandel zu habcn sein wird.
Verantwortlicher Schriftleiter: Prof. Bodo Ebhardt, Berlin-Grunewald. — Für den Jnseratenteil verantwortlich: Wm. Baron, Berlin.
Verlag: Burgverlag, G. m. b. H., Berlin-Grunewald. — Druck: Jmberg L Lefson, G. m. b. H., Berlin.