Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Hrsg.]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 5.1903-1904

DOI Heft:
Nr. 8
DOI Artikel:
Stock, W.: Die mittelalterliche Befestigung der Stadt Fritzlar (Nachtrag)
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.31827#0070

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
62

> - 'b-r^tTTTPsilc-., i ' s. >

V- !^4--'S-Lv".^
Xv^.'rT^^j'rXTi

Abb. ;. Friylar
Sradtplan.

-<e>-






konnre dieselbe unschwer zerstörr werden, dagegen wrderstand die 2lltstadr dem )lngriffe im Iahre I2Z2.
Nach dreimonarlicher vergeblicher Belagerung schickre sich Lonrad ;um 2lbzuge an; durch Verhöhnung
gereizt, erneure sich der Scurm und die Stadc wurde eroberr. Die Zerstörung war keine geringe; fielen
doch machkige Türme, wie dies bei den Türmen Nr. Z und geschilderr und durch 2lbbildung am an-
gefrchrcen Mrre erlaurerc ist.

Fritzlar harre durch die Eroberungen in dem Iahre 606 und namenrlich in dem Iahre 1678
viel Umwandlung erlirren, jedoch harre die Ringmauer der Alrstadr schon vor der Zerstörung durch
Landgraf Lonrad (I2Z2) im wesenrlichen eine Ausdehnung, wie in unserem plane von Lriylar (2lbb. 1)
dargestellr ist, mir Ausnahme des ausspringenden Winkcls bei Turm ^7r. 17, von welchem Teile bei
Besprechung der Lage der erzbischöflichen Burg sparer die Rede scin wird. Doppel -Wallgraben und
vorburgen der Sradrrore waren damals noch nicht angelegt; ausgeschlossen ist es nichr, daß ein ein-
 
Annotationen