DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.44441#0264
Neuland, Ostener Straße 8, ehern. Amtshaus, um 1750
sich trotz erheblicher Veränderungen an den
meist reetgedeckten Fachwerkbauten bis heute
durch eine einheitliche Fluchtlinie der Deichgie-
bel auszeichnet (Alter Deichweg 5, 7, 9 und
Stader Straße 14, 18, 20, 24, 26).
An ihrem südlichen Ende hat sich mit nahezu
vollständiger Inneneinrichtung eine Schmiede
des ausgehenden 19.Jh. erhalten, die in einem
kleinen Backsteinbau mit Pfannendeckung un-
tergebracht ist (Alte Deichreihe).
In markanter Weise hebt sich diese gleichmäßig
parzellierte Zeile von den langgestreckten,
schräg verlaufenden Grundstücken am nördli-
chen Straßenzug Kanalsteig ab, wo sich die
wenigen Hofanlagen Neulands verteilen. Bei-
spielhaft für den Ende des 19.Jh. vorherrschen-
den Stil ländlicher Backsteinbauten ist das hier
gelegene Hallenhaus Stader Straße 49 mit ein-
fachen Ziegelgliederungen im straßenseitigen
Giebel.
Neuland, Kanalsteig 1, Scheune, Mitte 18.Jh. Neuland, Stader Straße 49, Wohnwirtschaftsgebäude
260
sich trotz erheblicher Veränderungen an den
meist reetgedeckten Fachwerkbauten bis heute
durch eine einheitliche Fluchtlinie der Deichgie-
bel auszeichnet (Alter Deichweg 5, 7, 9 und
Stader Straße 14, 18, 20, 24, 26).
An ihrem südlichen Ende hat sich mit nahezu
vollständiger Inneneinrichtung eine Schmiede
des ausgehenden 19.Jh. erhalten, die in einem
kleinen Backsteinbau mit Pfannendeckung un-
tergebracht ist (Alte Deichreihe).
In markanter Weise hebt sich diese gleichmäßig
parzellierte Zeile von den langgestreckten,
schräg verlaufenden Grundstücken am nördli-
chen Straßenzug Kanalsteig ab, wo sich die
wenigen Hofanlagen Neulands verteilen. Bei-
spielhaft für den Ende des 19.Jh. vorherrschen-
den Stil ländlicher Backsteinbauten ist das hier
gelegene Hallenhaus Stader Straße 49 mit ein-
fachen Ziegelgliederungen im straßenseitigen
Giebel.
Neuland, Kanalsteig 1, Scheune, Mitte 18.Jh. Neuland, Stader Straße 49, Wohnwirtschaftsgebäude
260