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(Poly aegos.)
ird auf vielen Karten auch l'isle brüle'e (die verbrannte
Insel) genannt, die Ursache dazu ist nicht wohl einzusehen;
denn Kiraoli und auch der grösste Theil der östlichen Hälfte
von Milo ist eben so verdorrt.
Diese Insel ist ein wüstes Eiland, was jedoch an der
Nordseite culturfähig ist, es fehlt nur der Grund dazu und
glücklicher Weise hat die Vorsehung auch hier dafür gesorgt,
er liegt in ihr und dem Bergmann ist es vorbehalten, der
öden Insel einigen Verkehr und somit Anbau zu verschaffen
durch den Betrieb der hier brechenden, bis jetzt noch unbe-
achteten, vorzüglich guten Bausteine, von denen sogleich die
Bede sein wird.
Nur im Frühjahr kommen ein Paar Hirten mit ihren
Heerden auf einige Monate nach dieser Insel.
Auch auf Polino halten sich wilde Ziegen auf, es sind
aber nur verwilderte, nicht die zur eignen species gewor-
denen auf Antimilo.
Ein Paar Beisende des vorigen Jahrhunderts berichteten,
es gäbe hier viele giftige Schlangen; hellbraun und dun-
kelbraun gefleckte Vipern giebt es allerdings, aber selten,
es war die giftlose Erix turcica, die aber in ganz Griechenland
von den Eingebornen als sehr giftig gefürchtet wird, wegen
ihrer Aehnlichkeit mit den giftigen, welche zu jenem Bericht
Anlass gab.
(Poly aegos.)
ird auf vielen Karten auch l'isle brüle'e (die verbrannte
Insel) genannt, die Ursache dazu ist nicht wohl einzusehen;
denn Kiraoli und auch der grösste Theil der östlichen Hälfte
von Milo ist eben so verdorrt.
Diese Insel ist ein wüstes Eiland, was jedoch an der
Nordseite culturfähig ist, es fehlt nur der Grund dazu und
glücklicher Weise hat die Vorsehung auch hier dafür gesorgt,
er liegt in ihr und dem Bergmann ist es vorbehalten, der
öden Insel einigen Verkehr und somit Anbau zu verschaffen
durch den Betrieb der hier brechenden, bis jetzt noch unbe-
achteten, vorzüglich guten Bausteine, von denen sogleich die
Bede sein wird.
Nur im Frühjahr kommen ein Paar Hirten mit ihren
Heerden auf einige Monate nach dieser Insel.
Auch auf Polino halten sich wilde Ziegen auf, es sind
aber nur verwilderte, nicht die zur eignen species gewor-
denen auf Antimilo.
Ein Paar Beisende des vorigen Jahrhunderts berichteten,
es gäbe hier viele giftige Schlangen; hellbraun und dun-
kelbraun gefleckte Vipern giebt es allerdings, aber selten,
es war die giftlose Erix turcica, die aber in ganz Griechenland
von den Eingebornen als sehr giftig gefürchtet wird, wegen
ihrer Aehnlichkeit mit den giftigen, welche zu jenem Bericht
Anlass gab.