Fiedler, Karl Gustav: Reise durch alle Theile des Königreiches Griechenland: in Auftrag der Königl. Griechischen Regierung in den Jahren 1834 - 1837 (Band 2): Mit 5 lithographirten Tafeln und einer illuminirten, geognostisch-bergmännischen Karte des Königreiches Griechenland (Leipzig, 1841)

DER MINERALPRODUKTE.

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•Schwefel und auch historische Nachrichten beweisen,
isse Wasserdämpfe hervor, die unterirdische Hitze hat
issen, bis sie in der Reihe der Jahre gänzlich erlöschen
ie sich diess zu Kurathia u. a. m. zeigt.
Zu Almira am Hafen Panajia durchströmen heisse
lämpfe einen Platz von etwa 100 Schritt Durchmesser,
ei 1 Lr. Tiefe kommt die feuchte Hitze auf 30° R.
n hat ungefähr 100 Schritt im Durchmesser, ich habe
orgeschlagen, ihn bis auf die nöthige Tiefe auszugra-
1 mit passender fruchtbarer Erde aufzufüllen, um einen
len Treibgarten zu bilden, für Gewächse, welche mehr
bedürfen, als Griechenland besonders im Winter ge-
z. B. Ananas, Pisang u. s. w. II. Tbl. S. 394 u. 395.
Am grossen Hafen in S.O. durchdringen heisse
lämpfe das Meerwasser und erhitzen es zunächst auf
11. Tbl. S. 407.
In der Solfataro zu Kalamo durchdringen den
erselben heisse Wasserdämpfe, auch aus mehreren Lö-
des geschmolzen gewesenen Gesteins der neben der
a befindlichen kleinen Bergkuppe strömt glühendheisse
t Heftigkeit hervor.

Bei dem Gebirgsdorf Perachöra am Isthmos
rinth dringt aus einer Spalte des Kalkgebirges warme
;rvor, I. Thl. S. 221; sie rührt jedenfalls von dersel-
zentwickelung her, welche die an dem Fusse dessel-
Sndlichen warmen Quellen zu Louträki bewirkt.

Auf Thermia kommt aus einer Höhle der Eisen-
iagerungen bei Läkkos stark erwärmte Luft hervor, es
ihr eine heisse Quelle befindlich sein, II. Thl. S. 99.
Auf Milo in der Hoble, worinn das 26° R. warme
ser steht, hat die Luft 22« R, Wärme, II. Thl. S. 408.

Auf Milo in dem alten Verhau Almira, unweit Pa-

ora, 11. Thl. S. 415 bis mit 417, ist die Luft trocken
;2° R., es liesse sich daher dieser Raum zu einem
hen Schwitzbade benutzen.