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https://doi.org/10.11588/diglit.48270#0099
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dieß die einuige Abſiche und Beſchaͤfttzung der Verſammlung der Notableu
gewefen war Der Koͤnig entließ fie am raten December in einer ſehr
znaͤdigen Audient. * * led
ſo beeiferte ſich der Stand des Adels , zu zeigen, daß er keine eigennuͤtzige
Abſichten habe, und ſchon am 14. Der. überreichen die Pairs, an deren
Spitze der Graf von Arteis war, dem Koͤnige ein Wemolre, in welchem
Proportion ihrer Guͤter und Beſitzungen tragen wollten, und mithin allen
bieherigen Ausnahmen und Privilegien entſagten. Der Abel ſchickte hierauf
einen Aufſatz, in welchem dieſer gantze Stand ſich ebenfelle erklaͤrt, alle Auf⸗
lagen und oͤffentliche Laſten, ſo wie der Buͤrgerſtand, ohne die bisherigen
Immunitaͤten, zu bezahlen, zur Unterſchrift an alle Edelleute hetum. Das
Parlament zu Paris machte auch ein Arreté, daß der Koͤnig gebeten wer⸗
den ſollte, gleich im Anfange der Verſammlung der allgemeinen Staͤnde,
die Unterſchiede der Auflagen nach den Staͤnden aufzuheben, und gemein⸗
ſchaftliche, gleich vertheiite Subſidien aller 3 Staͤnde einzurtchten. — Dieß
iſt eins der wichtigſten, fruchtbarſten Huͤlfs mittel fuͤr Franckreichs Finanzen.
Die vornehmſte Urſache dazu hat Herr Necker durch die Staͤndhaftig⸗
keit gegeben, mit welcher er ſich fuͤr den Buͤrgerſtand intereßirte. Wenn
Enthuſiasmus in allem, was er vornimmt, und thut, von dem in Freude
des Herrn Neckers an den Koͤnig, welcher publicirt worden iſt. Man
wollte im Parlamente zu Paris einige Fehler, die dieſer Rapport habe,
Anzeigen / aber der Praͤſident drohte, die Seßion gleich aufsubeben , wenn
das geſchebe. So waͤchtig iſt jetzt Herr Necker. — *—
* Siiebenter Haupttitul,
Von den Grosbrittanntſchen Koͤntgreichen.
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mutbeſten, ploͤtzlichſten und ungluͤcklichſten Fall, den die Menſchheit kennt,
Oſtermeß 1789,