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https://doi.org/10.11588/diglit.48270#0571
vreebedienten bekleidet; 8) ein Konigl. Bere ter tu Pferder und ONn
Lieutenant mie 20 Manı . Machbem der: Zua-beiber Pozralangefommen.
war / ward der Hetr Geſandte bey dem Ausſteigen aus dem Woßen von
gfoei Königl. Herten Staatsofficieren empfangen und hinaufgeführe, — Ka
Vorzimmer erwartete ihn der Herr Hofmarſchall von der Marwitz, Jund:
fuͤhrte the in des Audiruziimmer, wo Se. — 44 2
Prinzen des Koͤnlgl. — — —
miniffern umgeben md uut dem Zhrone Rehendi, den Heren - Befandeen
empfiengen. Dieſer hielt nach den-gewöhnlichen. morgenlaͤudiſchen Berbests
gungen eine kurze Rede, welche Sr. Koͤnigl. Majeſt. durch dis Seheimen
— zund Kabineteminiſters, Derrn — ⏑
in Deutſcher Spra he beantworten ließen, worauf denn der Herr Gefandee:
in der vorigen Ordnung nach ſeiner Wohnung sarüektehreei N 00L
*
Wierdter Haupttitui.
Von dem Fontgreich Portugall.
ꝓe ſt beſonders darauf bedacht/ daß der Franoͤſiſche Schwindelgeiſt
keine Unruden darinnen anfange. Durch dieſen Kitzel niche verleitet, er⸗
ſchienen unter ihnen Schriften fuͤr die Regierung. Der Pater do Ftguci⸗
redo gab ein Werk beraus, das man als einen wehren Bewels von Auf⸗
klaͤrung anſeben kann. Er handelt darin uͤber die Verbindungen in wel⸗
chen Scaaten und Nationen mit dem Roͤwiſchen Stuhleſtehen, behauptet
darin, weran freylich in allen aufgeklaͤrten Laͤndeln Feiner zweifelt, was
aber in Portugal eine noch wenig geheuckte Neuigkeit iſt, daß der Pabſt
feinestweges uneruͤlich ſey/ daß feile Vorſchriften uur in ſo theit gelten,
As ſie mit der Bibei luͤbereinſtimmen, und daß er ſeine Autoritaͤt viel
I veit ausgedehut habe. Diefe Schrift iſt aber keintsweges tm demofgas
tiſchen Sinnefondern zur Darſtellung ber Rechte der weltlichen Macht /
und der Regierung geſchkieben — 8
Vom Tajo bis zur Newa iſt der Koͤniglich Thron in Fraukreich jetzt
der gemeinfchaftliche Gegenſtand/ «woräber.in den Srants.- Cabinerten aAbl
mehrſten deliherirt wird. Auch die? dortugififche ‘ Regierung, die auf dem
&beater der Curopärfchen Begebenheiten ⏑ ⏑⏑ 4 — ſonſt meh⸗
rentheils als Zuſchauerrim Hintergrunde erſchelut , f durch das gemelti⸗
Woeftliche große Intereſſe in eine ungewoͤhuliche Thaͤtigkeit verſetzt worden.
Sie war die erſte mit, die ſich anı nacydkhctlichten. der Verbreitung des
Vhels widerſetzte, und nimmt nun auch einen verhaͤlen ßwoͤßigen/ vifrigen
8 82 * Antheit
Lieutenant mie 20 Manı . Machbem der: Zua-beiber Pozralangefommen.
war / ward der Hetr Geſandte bey dem Ausſteigen aus dem Woßen von
gfoei Königl. Herten Staatsofficieren empfangen und hinaufgeführe, — Ka
Vorzimmer erwartete ihn der Herr Hofmarſchall von der Marwitz, Jund:
fuͤhrte the in des Audiruziimmer, wo Se. — 44 2
Prinzen des Koͤnlgl. — — —
miniffern umgeben md uut dem Zhrone Rehendi, den Heren - Befandeen
empfiengen. Dieſer hielt nach den-gewöhnlichen. morgenlaͤudiſchen Berbests
gungen eine kurze Rede, welche Sr. Koͤnigl. Majeſt. durch dis Seheimen
— zund Kabineteminiſters, Derrn — ⏑
in Deutſcher Spra he beantworten ließen, worauf denn der Herr Gefandee:
in der vorigen Ordnung nach ſeiner Wohnung sarüektehreei N 00L
*
Wierdter Haupttitui.
Von dem Fontgreich Portugall.
ꝓe ſt beſonders darauf bedacht/ daß der Franoͤſiſche Schwindelgeiſt
keine Unruden darinnen anfange. Durch dieſen Kitzel niche verleitet, er⸗
ſchienen unter ihnen Schriften fuͤr die Regierung. Der Pater do Ftguci⸗
redo gab ein Werk beraus, das man als einen wehren Bewels von Auf⸗
klaͤrung anſeben kann. Er handelt darin uͤber die Verbindungen in wel⸗
chen Scaaten und Nationen mit dem Roͤwiſchen Stuhleſtehen, behauptet
darin, weran freylich in allen aufgeklaͤrten Laͤndeln Feiner zweifelt, was
aber in Portugal eine noch wenig geheuckte Neuigkeit iſt, daß der Pabſt
feinestweges uneruͤlich ſey/ daß feile Vorſchriften uur in ſo theit gelten,
As ſie mit der Bibei luͤbereinſtimmen, und daß er ſeine Autoritaͤt viel
I veit ausgedehut habe. Diefe Schrift iſt aber keintsweges tm demofgas
tiſchen Sinnefondern zur Darſtellung ber Rechte der weltlichen Macht /
und der Regierung geſchkieben — 8
Vom Tajo bis zur Newa iſt der Koͤniglich Thron in Fraukreich jetzt
der gemeinfchaftliche Gegenſtand/ «woräber.in den Srants.- Cabinerten aAbl
mehrſten deliherirt wird. Auch die? dortugififche ‘ Regierung, die auf dem
&beater der Curopärfchen Begebenheiten ⏑ ⏑⏑ 4 — ſonſt meh⸗
rentheils als Zuſchauerrim Hintergrunde erſchelut , f durch das gemelti⸗
Woeftliche große Intereſſe in eine ungewoͤhuliche Thaͤtigkeit verſetzt worden.
Sie war die erſte mit, die ſich anı nacydkhctlichten. der Verbreitung des
Vhels widerſetzte, und nimmt nun auch einen verhaͤlen ßwoͤßigen/ vifrigen
8 82 * Antheit