DOI Artikel:
Morand, Dexter: Englische Raumkunst und ihr Publikum: zu den neusten Arbeiten von Ian Henderson
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10947#0312
300 INNEN-DEKOR AT ION
13ett aus dem jungmädchenzimmer s. 299 - unten: frisiertisch im schlafzimmer s. 301
Sprecher, Lektüre usw., seitlich zwei halbrund eine Lichtquelle, die nach oben und gegen das Bett hin
ausspringende Fächer, von denen das untere Licht spendet und somit den ganzen Raum erhellt. Das
gegen das Bett hin ausschwenkbar ist. Das ver- Licht kann so geregelt werden, daß es gerade zum Lesen
glaste Fach oberhalb des Kopfkissens enthält während des Liegens genügt. Die Kleiderschränke sind
^_^„ eingebaut und innen mit Mahagoni belegt. Die Bettdecke
ist maulbeerfarben in zwei Tönen. - Die Abbildungen
S. 300 unten und 301 oben bringen zwei Ansichten des
fljj 5 Schlafzimmers J. de C. Der eingebaute Toilettentisch ist
weiß lackiert und hat Glashandgriffe. Der Schemel ist mit
weißem Astrachan bezogen, die Wände sind in Weiß ge-
halten mit Ausnahme der Fensterwand, die zur Erhöhung
der Raumweite blau gestrichen ist. Der Kopf teil des Bettes
ist mit weißem blaugeknöpftem Astrachan ausgeschlagen;
aus demselben Material besteht die Bettdecke. - Eine
Hausbar zeigt die Abbildung S. 302. Sie gehört zur Woh-
nung M. J. und ist in einer rundbogigen Nische in der
Eintrittshalle untergebracht. Die Abbildung zeigt die Bar
-~ bei geöffneter Tür. Sie hat im Hintergrund einen Spiegel
und wird von innen beleuchtet. Das ergibt bei geschlos-
sener Tür eine schöne schmückende Wirkung, zumal
dabei die Ornamentik des schmiedeeisernen Gitters fein
1
lljj|Jjjlll||||||||. zur Geltung kommt. Der Teppich ist ein weißer Hand-
illll*|f||tllillt|||BR| knüpfer mit flaschengrünen Streifen.
'8lllH|! Zur farbigen Führung der Hendersonschen Räume sei be-
merkt, daß der Architekt in der Regel schwere Farben für den
Boden nimmt und sie nach oben hinzunehmend aufhellt.
Im allgemeinen bevorzugt er einfache Farben, wobei er stets
die Farbe und die gesamte Ausstattung von der Sonderart
des Raumes abhängig macht. dexter Morand-London
13ett aus dem jungmädchenzimmer s. 299 - unten: frisiertisch im schlafzimmer s. 301
Sprecher, Lektüre usw., seitlich zwei halbrund eine Lichtquelle, die nach oben und gegen das Bett hin
ausspringende Fächer, von denen das untere Licht spendet und somit den ganzen Raum erhellt. Das
gegen das Bett hin ausschwenkbar ist. Das ver- Licht kann so geregelt werden, daß es gerade zum Lesen
glaste Fach oberhalb des Kopfkissens enthält während des Liegens genügt. Die Kleiderschränke sind
^_^„ eingebaut und innen mit Mahagoni belegt. Die Bettdecke
ist maulbeerfarben in zwei Tönen. - Die Abbildungen
S. 300 unten und 301 oben bringen zwei Ansichten des
fljj 5 Schlafzimmers J. de C. Der eingebaute Toilettentisch ist
weiß lackiert und hat Glashandgriffe. Der Schemel ist mit
weißem Astrachan bezogen, die Wände sind in Weiß ge-
halten mit Ausnahme der Fensterwand, die zur Erhöhung
der Raumweite blau gestrichen ist. Der Kopf teil des Bettes
ist mit weißem blaugeknöpftem Astrachan ausgeschlagen;
aus demselben Material besteht die Bettdecke. - Eine
Hausbar zeigt die Abbildung S. 302. Sie gehört zur Woh-
nung M. J. und ist in einer rundbogigen Nische in der
Eintrittshalle untergebracht. Die Abbildung zeigt die Bar
-~ bei geöffneter Tür. Sie hat im Hintergrund einen Spiegel
und wird von innen beleuchtet. Das ergibt bei geschlos-
sener Tür eine schöne schmückende Wirkung, zumal
dabei die Ornamentik des schmiedeeisernen Gitters fein
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lljj|Jjjlll||||||||. zur Geltung kommt. Der Teppich ist ein weißer Hand-
illll*|f||tllillt|||BR| knüpfer mit flaschengrünen Streifen.
'8lllH|! Zur farbigen Führung der Hendersonschen Räume sei be-
merkt, daß der Architekt in der Regel schwere Farben für den
Boden nimmt und sie nach oben hinzunehmend aufhellt.
Im allgemeinen bevorzugt er einfache Farben, wobei er stets
die Farbe und die gesamte Ausstattung von der Sonderart
des Raumes abhängig macht. dexter Morand-London