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Das ultraviolette Ende des Sonnenspektrunis usw.
schichten dank der dort größeren ultravioletten Strahlungs-
intensität und im Tiefland durch Verwendung eines Brom-
dampf-Lichtfilters das Sonnenspektrum bis zu Wellenlängen
von 289,6 uu zu verfolgen und auch einige neue Absorp-
(4,5 fach vergrößert.)
Nr. 1 u. 2: Sonne direkt aus 100 m Höhe, kürzer und länger exponiert, mit
Bromdampffilter;
Nr. 3: Blauer Himmel aus 100 m Höhe, mit Bromdampffilter;
Nr. 4: Sonne direkt aus 9000 m Höhe, ohne Bromdampffilter.
Endwellenlängen: Absorptionslinien
Nr. 1 291,16 /.ifi, T 302,10
„ 2 291,21 „ t 299,45 „
„ 3 289,80 „ U 294,83 „
,, 4 289,83 ,,
Fig- ii-
tionslinien im äußersten Sonnenultraviolett aufzufinden.
Die Aufnahmen wurden mit dem von Miethe und Leh-
mann verwendeten Quarzkalkspatspektrographen gemacht.
Die Spektrogramme sind bis nahe zum ultravioletten Ende
scharf und kontrastreich (Fig. 11).
Zur Erklärung der Versuchsresultate wurde die Hypo-
these diskutiert, daß nach Rayleighs Theorie die Zer-
streuung des Lichtes an den Luftmolekülen oder anderen
ikleinsten Partikeln in den obersten Luftschichten die kon-
Das ultraviolette Ende des Sonnenspektrunis usw.
schichten dank der dort größeren ultravioletten Strahlungs-
intensität und im Tiefland durch Verwendung eines Brom-
dampf-Lichtfilters das Sonnenspektrum bis zu Wellenlängen
von 289,6 uu zu verfolgen und auch einige neue Absorp-
(4,5 fach vergrößert.)
Nr. 1 u. 2: Sonne direkt aus 100 m Höhe, kürzer und länger exponiert, mit
Bromdampffilter;
Nr. 3: Blauer Himmel aus 100 m Höhe, mit Bromdampffilter;
Nr. 4: Sonne direkt aus 9000 m Höhe, ohne Bromdampffilter.
Endwellenlängen: Absorptionslinien
Nr. 1 291,16 /.ifi, T 302,10
„ 2 291,21 „ t 299,45 „
„ 3 289,80 „ U 294,83 „
,, 4 289,83 ,,
Fig- ii-
tionslinien im äußersten Sonnenultraviolett aufzufinden.
Die Aufnahmen wurden mit dem von Miethe und Leh-
mann verwendeten Quarzkalkspatspektrographen gemacht.
Die Spektrogramme sind bis nahe zum ultravioletten Ende
scharf und kontrastreich (Fig. 11).
Zur Erklärung der Versuchsresultate wurde die Hypo-
these diskutiert, daß nach Rayleighs Theorie die Zer-
streuung des Lichtes an den Luftmolekülen oder anderen
ikleinsten Partikeln in den obersten Luftschichten die kon-