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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 28.1914

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Broum, K. H.: Eine Universalmaschine für Klischeebearbeitung
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https://doi.org/10.11588/diglit.45030#0152

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140

Eine Universalmaschine für Klischeebearbeitung.

vermittelst des in der Fig. 24 ersichtlichen Bohrapparats in
das Klischee ein Loch zu bohren, durch das das Sägeblatt
gesteckt wird, bevor es in den Klemmbacken befestigt wird.
Soll nun die Maschine zum Fräsen von Zink- oder
anderen Klischees verwendet werden, so wird der Fräser,
der in verschiedenen Stärken vorhanden ist, in die Fräs-
spindel montiert (Fig. 21). Das zu bearbeitende Klischee


Fig. 23.

wird in den auf den Tisch zu montierenden Kreuzsupport
festgeklemmt, der Fräser durch Fußtritt in das Klischee ge-
senkt und der Motor eingeschaltet. Der Kreuzsupport ge-
stattet ein beliebiges Hin- und Herbewegen des Klischees.
Durch Einsetzen eines geeignet geformten Fräsers kann
dieser Mechanismus als Kantenfräsapparat (Fig. 25) ver-
wendet werden, denn durch die Spindelführung kann das
Klischee vollkommen geradlinig unter dem Fräser vorbei-
geführt werden, wobei der exakte Winkelanschlag recht-
winkliges Passen sichert. Mit der gleichen Einrichtung wird
das Fräsen von Facetten (Fig. 26) je nach der besonderen
Form des Fräsmessers bewirkt.
 
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