DOI Heft:
Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reprodukionstechnik
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.45030#0196
i84
Kameras. — Momentverschlüsse. — Kassetten usw.
belichteten und belichteten Films, dadurch gekennzeichnet,
daß die unter der Wirkung einer am Packungsgehäuse an-
gebrachten Feder in ihrer Längsrichtung verschiebbare
Trennungswand mit ihrer Führungskante die zu wechselnden
Films gegen eine am Packungsgehäuse vorgesehene Dichtung
federnd nachgiebig anpreßt („Phot. Chronik“ 1913, S. 525).
Die Optische Anstalt C. P. Goerz, A.-G. in Berlin-
Friedenau, erhielt in Klasse 57 das D. R. P. Nr. 254168 vom
17. November ign auf eine Packung für mit Zugstreifen
versehene Films (Fig. 61) mit den Boden eines offenen
Kastens bildender Trennungswand zwischen unbelichteten
und belichteten Films,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenränder des
offenen Kastens zur Auf-
nahme der Films an ihrer
oberen, d. h. von der den
Boden des Behälters
bildenden Trennungs-
wand abgewandten Seite
nach innen umgebogen
sind, zum Zwecke, durch
die umgebogenen Kasten-
ränder in Verbindung mit
den anliegenden Rändern
des Packungsbehälters
eine Nut zur Aufnahme
der Ränder des Deck-
streifens des Filmpakets
zu bilden und hierdurch
den Zutritt von Licht an den Deckstreifenrändern vorbei zu
den Films zu verhüten („Phot. Chronik“ 1913, S. 511).
Verschlüsse.
Auf einen neuen Antrieb für Schlitzverschluß
erhielt P. Wagner in Berlin das D. R. P. Nr. 262385, ab
24. Februar 1910; es wird durch ein System gesteuerter
Hebel der Vorhang parallel zu sich verschoben („Phot.
Ind.“ 1913, S. 1218).
Das engl. Pat. Nr. 25463, ab 6. November 1912, für F. W.
Baseter in London, betrifft einen regulierbaren Moment-
verschluß mit Hilfe eines Hahnes mit einstellbarer
Oeffnung („Brit. Journ. of Phot.“ 1913, S. 730).
Auf einen Momentverschluß erhielt Voigtländer
& Sohn, A.-G. in Braunschweig, das D. R. P. Nr. 260892,
Kameras. — Momentverschlüsse. — Kassetten usw.
belichteten und belichteten Films, dadurch gekennzeichnet,
daß die unter der Wirkung einer am Packungsgehäuse an-
gebrachten Feder in ihrer Längsrichtung verschiebbare
Trennungswand mit ihrer Führungskante die zu wechselnden
Films gegen eine am Packungsgehäuse vorgesehene Dichtung
federnd nachgiebig anpreßt („Phot. Chronik“ 1913, S. 525).
Die Optische Anstalt C. P. Goerz, A.-G. in Berlin-
Friedenau, erhielt in Klasse 57 das D. R. P. Nr. 254168 vom
17. November ign auf eine Packung für mit Zugstreifen
versehene Films (Fig. 61) mit den Boden eines offenen
Kastens bildender Trennungswand zwischen unbelichteten
und belichteten Films,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenränder des
offenen Kastens zur Auf-
nahme der Films an ihrer
oberen, d. h. von der den
Boden des Behälters
bildenden Trennungs-
wand abgewandten Seite
nach innen umgebogen
sind, zum Zwecke, durch
die umgebogenen Kasten-
ränder in Verbindung mit
den anliegenden Rändern
des Packungsbehälters
eine Nut zur Aufnahme
der Ränder des Deck-
streifens des Filmpakets
zu bilden und hierdurch
den Zutritt von Licht an den Deckstreifenrändern vorbei zu
den Films zu verhüten („Phot. Chronik“ 1913, S. 511).
Verschlüsse.
Auf einen neuen Antrieb für Schlitzverschluß
erhielt P. Wagner in Berlin das D. R. P. Nr. 262385, ab
24. Februar 1910; es wird durch ein System gesteuerter
Hebel der Vorhang parallel zu sich verschoben („Phot.
Ind.“ 1913, S. 1218).
Das engl. Pat. Nr. 25463, ab 6. November 1912, für F. W.
Baseter in London, betrifft einen regulierbaren Moment-
verschluß mit Hilfe eines Hahnes mit einstellbarer
Oeffnung („Brit. Journ. of Phot.“ 1913, S. 730).
Auf einen Momentverschluß erhielt Voigtländer
& Sohn, A.-G. in Braunschweig, das D. R. P. Nr. 260892,