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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reprodukionstechnik
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.45030#0200
i88
Kameras. — Momentverschlüsse. — Kassetten usw.
Das patentierte automatische Einstellmikroskop
„Expreß“ des mechanischen Institutes Wawrina in Wien
ist eine Einsteilupe, die durch einen Kautschukring an der
Visierscheibe haftet (siehe Fig. 65). [Eine ebensolche Lupe
wurde bereits im Jahre 1901 als „The Kling focusser“ von
der Photo Appliance Co. in Manchester in den Handel
gebracht; vergl. dieses „Jahrbuch“ für 1902, S. 393.]
Desiderius Georg Schalter in Rappoltsweiler i.Els.
erhielt in Klasse 57 das D. R. P. Nr. 258963 vom 8. Juni 1912
auf eine Vorrichtung zur Scharfeinstellung elastischer
und fester Objektive photographischer Kamera mittels
eines Sucherprismas, dadurch gekennzeichnet, daß das seit-
lich verschiebbare Prisma mit dem Objektiv zwangläufig so
verbunden ist, daß bei einer der Entfernung des aufzu-
nehmenden Gegenstandes entsprechenden Verschiebung die
Einstellung des Objektivs auf den Punkt erfolgt, welcher
durch das Prisma in einer Visieröffnung gesehen wird
(„Phot. Chronik“ 1914, S. 53).
Kameras. — Momentverschlüsse. — Kassetten usw.
Das patentierte automatische Einstellmikroskop
„Expreß“ des mechanischen Institutes Wawrina in Wien
ist eine Einsteilupe, die durch einen Kautschukring an der
Visierscheibe haftet (siehe Fig. 65). [Eine ebensolche Lupe
wurde bereits im Jahre 1901 als „The Kling focusser“ von
der Photo Appliance Co. in Manchester in den Handel
gebracht; vergl. dieses „Jahrbuch“ für 1902, S. 393.]
Desiderius Georg Schalter in Rappoltsweiler i.Els.
erhielt in Klasse 57 das D. R. P. Nr. 258963 vom 8. Juni 1912
auf eine Vorrichtung zur Scharfeinstellung elastischer
und fester Objektive photographischer Kamera mittels
eines Sucherprismas, dadurch gekennzeichnet, daß das seit-
lich verschiebbare Prisma mit dem Objektiv zwangläufig so
verbunden ist, daß bei einer der Entfernung des aufzu-
nehmenden Gegenstandes entsprechenden Verschiebung die
Einstellung des Objektivs auf den Punkt erfolgt, welcher
durch das Prisma in einer Visieröffnung gesehen wird
(„Phot. Chronik“ 1914, S. 53).