Projektionsverfahren. — Vergrößern von Negativen.
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Schmidt & Haens ch) in Berlin S. 42 das engl. Pat.
Nr. 13533 vom IT- Juni. I9I3- Die Beleuchtungsvorrichtung
ist an die Kamera angehängt und läßt sich zwecks Einsetzung
des zu vergrößernden Negativs seitwärts klappen (vergl.
Fig. 80).
Das D. R. G. M. Nr. 556707 für Schmidt & Haensch
betrifft einen Kameraansatz nach Art der Kugelepiskope
zum Vergrößern von Diapositiven („Phot. Ind.“ 1913, S. 1146).
Fig. 81.
Das Plastikoskop (Fig. 81) von Rivat&Zaborowski
in Genf ist ein Projektionsapparat ohne Objektiv; er besteht
aus einer einfachen, achteckigen Dunkelkammer, welche an
beiden Seiten des Vorderteiles eine Oeffnung A hat, durch
welche die Lichtquelle zur Beleuchtung des in dem Rahmen B
angebrachten Bildes eingeführt wird. Der Rahmen B kann
auf dem Schieber C beliebig vor- und rückwärts geschoben
werden. Das Bild D spiegelt sich in dem auf einer
Einstellvorrichtung F angebrachten Spiegel E ab, der
in der Führung G mittels der Schraube H auf den ge-
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Schmidt & Haens ch) in Berlin S. 42 das engl. Pat.
Nr. 13533 vom IT- Juni. I9I3- Die Beleuchtungsvorrichtung
ist an die Kamera angehängt und läßt sich zwecks Einsetzung
des zu vergrößernden Negativs seitwärts klappen (vergl.
Fig. 80).
Das D. R. G. M. Nr. 556707 für Schmidt & Haensch
betrifft einen Kameraansatz nach Art der Kugelepiskope
zum Vergrößern von Diapositiven („Phot. Ind.“ 1913, S. 1146).
Fig. 81.
Das Plastikoskop (Fig. 81) von Rivat&Zaborowski
in Genf ist ein Projektionsapparat ohne Objektiv; er besteht
aus einer einfachen, achteckigen Dunkelkammer, welche an
beiden Seiten des Vorderteiles eine Oeffnung A hat, durch
welche die Lichtquelle zur Beleuchtung des in dem Rahmen B
angebrachten Bildes eingeführt wird. Der Rahmen B kann
auf dem Schieber C beliebig vor- und rückwärts geschoben
werden. Das Bild D spiegelt sich in dem auf einer
Einstellvorrichtung F angebrachten Spiegel E ab, der
in der Führung G mittels der Schraube H auf den ge-