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Duplikatnegative. — Direkte Positive in der Kamera.
setzt, nach Möglichkeit zu analysieren, d. h. möglichst die
im Entwickler durch die Belichtungen hervorgerufenen
Plattenschwärzungen voneinander zu trennen, um einen
Einblick in den Aufbau der Sabatier sehen Duplikatnegative
zu bekommen. Ein solches setzt sich zusammen aus: i. dem
positiven (weichen) Teilbild, 2. dem negativen (harten) Teil-
bild, 3. dem durch die Gesamtbehandlung erzeugten Schleier.
Die Bildentstehung wurde quantitativ verfolgt und analysiert.
Aus den Versuchen wurden folgende Schlüsse gezogen:
„Es besteht kein Unterschied bei der Sabatierschen Bild-
umkehrung zwischen den erhaltenen Duplikatnegativen, bei
welchen die zweite Belichtung von der Schichtseite oder
von der Glasseite erfolgte. Deshalb kann die Bildumkehrung
nicht durch eine Kopierwirkung erklärt werden. Die
Sabatiersche Bildumkehrung beruht nicht auf dem Solari-
sationsphänomen. Die beiden Belichtungen müssen im
richtigen Verhältnis zueinander stehen, und es muß nach
der zweiten Belichtung lange entwickelt werden. Eine
Duplikatnegative. — Direkte Positive in der Kamera.
setzt, nach Möglichkeit zu analysieren, d. h. möglichst die
im Entwickler durch die Belichtungen hervorgerufenen
Plattenschwärzungen voneinander zu trennen, um einen
Einblick in den Aufbau der Sabatier sehen Duplikatnegative
zu bekommen. Ein solches setzt sich zusammen aus: i. dem
positiven (weichen) Teilbild, 2. dem negativen (harten) Teil-
bild, 3. dem durch die Gesamtbehandlung erzeugten Schleier.
Die Bildentstehung wurde quantitativ verfolgt und analysiert.
Aus den Versuchen wurden folgende Schlüsse gezogen:
„Es besteht kein Unterschied bei der Sabatierschen Bild-
umkehrung zwischen den erhaltenen Duplikatnegativen, bei
welchen die zweite Belichtung von der Schichtseite oder
von der Glasseite erfolgte. Deshalb kann die Bildumkehrung
nicht durch eine Kopierwirkung erklärt werden. Die
Sabatiersche Bildumkehrung beruht nicht auf dem Solari-
sationsphänomen. Die beiden Belichtungen müssen im
richtigen Verhältnis zueinander stehen, und es muß nach
der zweiten Belichtung lange entwickelt werden. Eine