DOI Heft:
Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reprodukionstechnik
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.45030#0388
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Lichtpausen.
Seite des Apparates befindet sich ein sehr schnell rotierender
Ventilator, dem ein elektrisches Heizregister vorgelagert ist,,
dessen Wärme in Verbindung mit der vom Ventilator auf-
gesaugten kalten Luft über die nassen Lichtpausen beider-
seits hinweggetrieben wird (Fig. 109 zeigt diesen Apparat).
Eine lichtsichere Aufbewahrungsbüchse-
„Phönix“ (Fig. 110 , D. R. G. M.) für Li chtpauspapier-
r oll en mit einer Meß- und Schneidevorrichtung bringt
R. Reiß in Liebenwerda in den Handel.
Fig. 110.
Manganchromatpapier. L. Tranchant wendet
sich in „Photo-Revue“, Nr. 7, wieder einmal der Erzeugung,
von positiven Bildern mittels Mangan- und Chromsalzes zu..
Eine gelatinierte Glasplatte wird auf 3 Minuten in eine ein-
prozentige Lösung von Kaliumpermanganat gelegt, es ent-
steht eine warme Sepiatönung der Gelatineschicht. Die
Platte wird dann unter der Wasserleitung abgespült, auf
einige Minuten in eine dreiprozentige Lösung von Ammonium-
bichromat gelegt und nun auf einen Bock zum Trocknen,
gestellt, natürlich im Dunkeln. Das Kopieren geschieht wie
bei allen Chromatschichten am besten mit Hilfe eines Photo-
meters, denn die entstehenden Chrombilder sind zu schwach,,
um ohne weiteres eine sichere Kontrolle zuzulassen. Nach
der Belichtung wird die Platte gewässert, wir sehen jetzt
das Bild in schwachem Relief erscheinen. Nunmehr erfolgt
Lichtpausen.
Seite des Apparates befindet sich ein sehr schnell rotierender
Ventilator, dem ein elektrisches Heizregister vorgelagert ist,,
dessen Wärme in Verbindung mit der vom Ventilator auf-
gesaugten kalten Luft über die nassen Lichtpausen beider-
seits hinweggetrieben wird (Fig. 109 zeigt diesen Apparat).
Eine lichtsichere Aufbewahrungsbüchse-
„Phönix“ (Fig. 110 , D. R. G. M.) für Li chtpauspapier-
r oll en mit einer Meß- und Schneidevorrichtung bringt
R. Reiß in Liebenwerda in den Handel.
Fig. 110.
Manganchromatpapier. L. Tranchant wendet
sich in „Photo-Revue“, Nr. 7, wieder einmal der Erzeugung,
von positiven Bildern mittels Mangan- und Chromsalzes zu..
Eine gelatinierte Glasplatte wird auf 3 Minuten in eine ein-
prozentige Lösung von Kaliumpermanganat gelegt, es ent-
steht eine warme Sepiatönung der Gelatineschicht. Die
Platte wird dann unter der Wasserleitung abgespült, auf
einige Minuten in eine dreiprozentige Lösung von Ammonium-
bichromat gelegt und nun auf einen Bock zum Trocknen,
gestellt, natürlich im Dunkeln. Das Kopieren geschieht wie
bei allen Chromatschichten am besten mit Hilfe eines Photo-
meters, denn die entstehenden Chrombilder sind zu schwach,,
um ohne weiteres eine sichere Kontrolle zuzulassen. Nach
der Belichtung wird die Platte gewässert, wir sehen jetzt
das Bild in schwachem Relief erscheinen. Nunmehr erfolgt