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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 28.1914

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Nachtrag zu den Originaleiträgen
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Schrott, Paul von: Kinematographie
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https://doi.org/10.11588/diglit.45030#0522

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5io

Kinematographie.

io cm Seitenlänge geteilt, und befindet sich neben dem
Arbeiter eine Sekundenuhr, die in 1/]000 Minute geteilt ist. Im
Betriebe der New England Butt Co. konnte man infolge
richtiger Ausnutzung der Arbeitskraft und Vermeidung über-
flüssiger Bewegungen die Zeit für Montage einer Maschine
von 37,5 auf 8 bis 5 Minuten herabsetzen.
Dr. A. Reitz bespricht unter dem Titel „Tropfenstudien“
die Arbeit A. M. Worthingtons „A Study of splashes“, da
sie zeigt, daß mit ein-
fachen Momentauf-
nahmen schon früher
Reihenvorgänge sich
darstellen ließen
(„Film und Lichtbild“
1914, S. 5).
Nach „ Prome-
theus“ 1914, S. 336,
soll das Aufzeichnen
von Skizzen bei Vor-
trägen kinematogra-
phisch erfolgen, so
daß man das Werden
der Zeichnung ver-
folgen kann.
H. G. Ponting
von derScottschen
Südpolarexpedition
berichtet in „Phot.
Ind.“ 1913, S. 1273,
über die Schwierig¬
keiten von Kinoaufnahmen in arktischen Gegenden bei sehr
großer Kälte.
Einen Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des
Kinematographen gibt F. Paul Liesegang auf S. 19
dieses „Jahrbuches“.
Die Berliner Urania schuf ein Filmarchiv, welches
schon eine große Zahl wissenschaftlich wertvoller Films
geschenkt erhielt („Phot. Ind.“ 1913, S. 1554).
Etienne Jules Marey, dem Begründer der wissen-
schaftlichen Kinematographie, wurde zu Beaune, seiner
Vaterstadt, 1913 ein Denkmal gesetzt („Film und Lichtbild“
1914, S. 15).
Vom 17. bis 26. Februar 1914 fand in Glasgow eine
Internationale Kinematographische Ausstellung statt („Phot.
Ind.“ 1913, S. 1769).
 
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