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VALERIUS DE SAEDELEER HERBST
Münchner Glaspalast 1913 (
DELACROIX DER SCHRIFTSTELLER
Von Paul Fechter (
Maler, die sich auch schreibend über ihre anders gearteten Formbedingungen hier nicht (
Stellung zu den Problemen ihrer Tätigkeit, ausreicht. Und ungeformte Selbstverständlich- j
oder zu ihren Vorgängern und Zeitgenossen Re- keiten gehören nicht gerade zu den reizvollen 1
chenschaft zu geben suchen, gehören heute nicht Dingen dieser Erde. }
mehr zu den Ausnahmen, sondern bilden eigent- Einer dieser seltenen Menschen, die wie im )
lieh schon die Regel. Dagegen zählen Maler- Bilde so auch im Wort Besonderes geformt zu <
bücher, die über das durch Leistungen auf geben hatten, war Eugene Delacroix, eine (
anderen Gebieten bedingte Interesse an ihren der letzten universalen Erscheinungen, die die (
Verfassern, rein für sich betrachtet, Wert und Geschichte der modernen Kunst den Gestalten (
Bedeutung haben, noch immer zu den größten der alten Historie zur Seite zu stellen hat. J
Raritäten. Nicht weil begriffliche Auslassungen Und so empfindet man es nicht nur als eine j
von Künstlern im Widerspruch zu dem meist wissenschaftliche oder Kuriositätsbereicherung, I
i sehr mißverstandenen Ratschlag des Bildens sondern fast wie ein persönliches Geschenk, /
J und nicht Redens stehen, sondern weil der wenn jetzt Julius Meier-Gräfe im Insel-Ver- )
h Umfang des Persönlichen außerhalb der Be- lag in Leipzig die Aufsätze und Essays des f
3 tätigung im Sensuell-Manuellen meist viel zu Malers der Dantebarke in einer ausgezeich- (
9 gering ist, um etwas über das bereits selbst- neten Ubersetzung gewissermaßen zum ersten- {
V verständlich gewordene Hinausführende geben mal der Öffentlichkeit zugänglich macht. Was (
d zu können, und ferner, weil der Blick für die bisher von Delacroix erreichbar war, das Jour- V
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VALERIUS DE SAEDELEER HERBST
Münchner Glaspalast 1913 (
DELACROIX DER SCHRIFTSTELLER
Von Paul Fechter (
Maler, die sich auch schreibend über ihre anders gearteten Formbedingungen hier nicht (
Stellung zu den Problemen ihrer Tätigkeit, ausreicht. Und ungeformte Selbstverständlich- j
oder zu ihren Vorgängern und Zeitgenossen Re- keiten gehören nicht gerade zu den reizvollen 1
chenschaft zu geben suchen, gehören heute nicht Dingen dieser Erde. }
mehr zu den Ausnahmen, sondern bilden eigent- Einer dieser seltenen Menschen, die wie im )
lieh schon die Regel. Dagegen zählen Maler- Bilde so auch im Wort Besonderes geformt zu <
bücher, die über das durch Leistungen auf geben hatten, war Eugene Delacroix, eine (
anderen Gebieten bedingte Interesse an ihren der letzten universalen Erscheinungen, die die (
Verfassern, rein für sich betrachtet, Wert und Geschichte der modernen Kunst den Gestalten (
Bedeutung haben, noch immer zu den größten der alten Historie zur Seite zu stellen hat. J
Raritäten. Nicht weil begriffliche Auslassungen Und so empfindet man es nicht nur als eine j
von Künstlern im Widerspruch zu dem meist wissenschaftliche oder Kuriositätsbereicherung, I
i sehr mißverstandenen Ratschlag des Bildens sondern fast wie ein persönliches Geschenk, /
J und nicht Redens stehen, sondern weil der wenn jetzt Julius Meier-Gräfe im Insel-Ver- )
h Umfang des Persönlichen außerhalb der Be- lag in Leipzig die Aufsätze und Essays des f
3 tätigung im Sensuell-Manuellen meist viel zu Malers der Dantebarke in einer ausgezeich- (
9 gering ist, um etwas über das bereits selbst- neten Ubersetzung gewissermaßen zum ersten- {
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