KUNSTGEWERBEBLATT
NEUE FOLGERN Ö-Mi/15 TS26-JAHRGANG
REDAKTTON:
FRITZ HELLWAO IN
BERLIN-ZEHLENDORF-
WANNSEEBAHN • TELEPHON: ZEHLENDORF 1053
VERLAG:
E. A. SEEMANN IN LEIPZIG,
HOSPITALSTR. lli . TEL. 244
HEFT 8 VEREINSORGAN SS5SSS
m „ * , BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
/Vi A I FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
i¥ 1/^.1 RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN LEIPZIG
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART bsüb
Das Sächsische Haus auf der Deutschen Werkbundausstellung Köln 1914. Architekten Lossow & Kühne, Dresden
DAS SÄCHSISCHE HAUS AUF DER DEUTSCHEN WERKBUND-
AUSSTELLUNG KÖLN 1914
DAS Haus, welches mit Unterstützung der Königl.
Sächsischen Staatsregierung und der Städte
Dresden, Leipzig, Chemnitz und Plauen i. V.
erbaut wurde, enthielt vier Ausstellungsräume dieser
Städte, und in den beiden Flügelbauten die allge-
meine Abteilung.
Der Raum der Stadt Dresden repräsentierte die
Förderung von Kunst, Gewerbe und Handel durch
die Haupt- und Residenzstadt.
Der Raum der Stadt Leipzig war als Sitzungs-
zimmer gedacht und mit Arbeiten von Leipziger Künst-
lern und Kunsthandwerkern ausgestattet.
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXVI. H. 8
— 141
Der Raum der Stadt Chemnitz war im besonderen
der bedeutenden Textilindustrie und einigen hervor-
ragenden Firmen der in technisch - künstlerischer Be-
ziehung hochstehenden Kleinmechanik-Industrie ge-
widmet.
Der Raum der Stadt Plauen vereinigte die Spitzen-,
Stickerei- und Gardinenindustrie.
In der Allgemeinen Abteilung wurden vorgeführt:
Qualitätsproben der bedeutenden sächsischen Textil-
industrie und weiblicher Handarbeiten, Beispiele der
keramischen Erzeugnisse des Landes, Porzellan, Stein-
gut und besondere Beispiele der Töpferei, wie sie auf
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NEUE FOLGERN Ö-Mi/15 TS26-JAHRGANG
REDAKTTON:
FRITZ HELLWAO IN
BERLIN-ZEHLENDORF-
WANNSEEBAHN • TELEPHON: ZEHLENDORF 1053
VERLAG:
E. A. SEEMANN IN LEIPZIG,
HOSPITALSTR. lli . TEL. 244
HEFT 8 VEREINSORGAN SS5SSS
m „ * , BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
/Vi A I FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
i¥ 1/^.1 RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN LEIPZIG
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART bsüb
Das Sächsische Haus auf der Deutschen Werkbundausstellung Köln 1914. Architekten Lossow & Kühne, Dresden
DAS SÄCHSISCHE HAUS AUF DER DEUTSCHEN WERKBUND-
AUSSTELLUNG KÖLN 1914
DAS Haus, welches mit Unterstützung der Königl.
Sächsischen Staatsregierung und der Städte
Dresden, Leipzig, Chemnitz und Plauen i. V.
erbaut wurde, enthielt vier Ausstellungsräume dieser
Städte, und in den beiden Flügelbauten die allge-
meine Abteilung.
Der Raum der Stadt Dresden repräsentierte die
Förderung von Kunst, Gewerbe und Handel durch
die Haupt- und Residenzstadt.
Der Raum der Stadt Leipzig war als Sitzungs-
zimmer gedacht und mit Arbeiten von Leipziger Künst-
lern und Kunsthandwerkern ausgestattet.
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXVI. H. 8
— 141
Der Raum der Stadt Chemnitz war im besonderen
der bedeutenden Textilindustrie und einigen hervor-
ragenden Firmen der in technisch - künstlerischer Be-
ziehung hochstehenden Kleinmechanik-Industrie ge-
widmet.
Der Raum der Stadt Plauen vereinigte die Spitzen-,
Stickerei- und Gardinenindustrie.
In der Allgemeinen Abteilung wurden vorgeführt:
Qualitätsproben der bedeutenden sächsischen Textil-
industrie und weiblicher Handarbeiten, Beispiele der
keramischen Erzeugnisse des Landes, Porzellan, Stein-
gut und besondere Beispiele der Töpferei, wie sie auf
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