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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 35.1992

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https://doi.org/10.11588/diglit.35880#0225

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SCHMIDT-BERGER („Tenerorum tusor amorum. Zur Lektüre von Ovids ,Amores' ") vorgeschla-
gene Unterrichtseinheit umfaßt eine Einführung in das Umfeld der Liebesdichtungen Ovids, die
Lektüre ausgewählter Elegien aus den ,,Amores" und einen Ausblick zur Bedeutung der Liebes-
dichtungen für Ovids Leben und Nachleben. Die Lektüre der einzelnen Elegien erfolgt unter the-
matischen Gesichtspunkten (z.B. „Ästhetik und Ethik" oder „erotische Psychologie") und
schließt auch den Vergleich mit dem Gegenbild der „Heroides" mit ein. — Heft 3/92 ist aus-
schließlich dem Dichter Lukrez gewidmet. P. BARIE untersucht unter dem Titel „... ut veteres
Graium cecinere poetae" die „Bedeutung mythischer Bilder und Szenen im Werk des Lukrez".
So zeige Lukrez einerseits „wie nach den eigentlich überwundenen mythischen Selbstver-
ständnis-Modellen die Welt aussieht, bevor er vermittels seines reduktionistischen Schlüssels der
vera ratio die Vielfalt und die Numinosität der Wirklichkeit auf ihren abstrakt-dürftigen Kern zu-
rückführt", andererseits sei bei Lukrez eine Tendenz zur Remythisierung Epikurs und seiner Leh-
re offensichtlich. — K. EYSELEIN („Anschauung und Symbol. Zur Bedeutung des Poetischen in
der Naturschilderung des Lukrez") findet bei Lukrez neben der atomistischen Abstraktion eine

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HARTMUT SCHULZ, Berlin
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issenschaft mit technischer

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