Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung (10.1885)

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INSCHRIFTEN AUS DEM TSCHINILI KIOESCK

Ueberhaupt ist der Provenienzangabe Brussa im Reinach’schen
Cataloge auch bei andern Stücken nicht zu trauen.
3. Umgekehrt ist nach Salonichi ein Grabstein verwiesen
worden, der sicherlich nicht dorthin, sondern nach Phrygien
gehört. Dethier a. a. 0. 113 beschreibt das Relief und die
Inschrift, und Reinach a. a. 0. N° 244 ist ihm durchaus
gefolgt.

Auseinandergeklapptes
Diptychon

(In Giebelfelder Adler)
Korb mit
Rabe?

Kamm
Spiegel
iNackterKnabe enface
in der R. einen Dop-
pelhammer, in der L.
einem Hunde einen
trauhentörmigen Ge-
genstand hinhaltend.

Men en face mit
phrygischer Mütze,
Halbmond auf der
Schulter; in der L.
Palme.

Die Inschrift lautet

Weibliche Büste en
face mit einer Art
Aureole auf einem
Halbmond,ruht auf
den Köpfen der He-
kate.
Die dreifache He-
kate mit Fackeln,
meiner Abschrift:

ΛΠγΐΟΝΤΟΝ6ΛΥΤΗ(ΧΥΝΒΙΟΝΓΛεΐΟΝ K ATCC1 C PUUC 8NC (JUT I P H 6
ΚΑΤΗΚΛΙΑΠ6 AAACK ΑΙΓΑ8Ι006Τ6ΙΜΗ0Α NTOYC 6 AYT UU N Γ O
N I CM N
HMHC
XAPIN
T6IM0
ACMOY
PMATC
ANOC

νΑπψιον [für ’Άπφιον] τον έαυτης σύνβιον Γάειον κατεειερω<?εν Σω-
τίοη Εκάτη- καί Απέλλας καί Γάειος έτείρεησαν τούς εαυτών γονΐς
ρι,νηρης . Τειρέας Μουρρ,ατεανός. Unter der Inschrift sind