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Voss, Georg [Hrsg.]; Lehfeldt, Paul [Bearb.]
Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens (Band 2): Herzogthum Sachsen-Meiningen: Kreis Hildburghausen ; Amtsgerichtsbezirke Hildburghausen, Eisfeld, Themar, Heldburg und Römhild — Jena, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.19411#0459

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396

Milz. Mönchshop.

Römhild. 36

Theil nachgearbeitet, auf der Nordseite das sächsische "Wappen und nach Pf. Hönn:
Sächsisches Geleidt, auf der Südseite das würzburgische Wappen und: Würtzburg.
Geleidt: oben: 1529 (eher: 1599 gewesen). [Daneben stand noch in der Mitte des
18. Jahrhunderts ein Zollhaus, an dessen Giebel ein Schild mit dem sächsischen
Wappen mit: 1546', darüber: 1499 und unter dem Schild Name und Titel des
Johann Casimir. — Schenk, S. 76. — Fragebogen-Beantwortung.

MÖnchshof, westlich von Römhild; er war unzweifelhaft 783 eines der drei
Hoheim, wo Güter von der Aebtissin Emhild dem Kloster Milz zugeeignet wurden,
1156 minus Hocheim (Klein-Hochheim), wurde damals von Graf Poppo auf Irmels-
hausen dem Kloster Wechterswinkel überlassen und blieb dessen Klosterhof,
noch lange „Hof-Höchheim" genannt, bis er nach mancherlei Streitigkeiten mit
Würzburg 1656 von Herzog Friedrich Wilhelm von Altenburg in ein Kam IH6 rgut
verwandelt wurde. Von Herzog Heinrich 1705 (1706) der würzburgischen Uni-
versität verpfändet, wurde er 1791 von S.-Meiningen zurückgewonnen. Früher noch
alte Mauern und ein Wappen, jetzt nichts Aelteres mehr erhalten. — Brückner,
Landesk. II, S. 224. — Schultes, Römhild, S. 636 f. — Voit, S.-Meiningen, S. 234. — Walch,
S. 76, bei Mendhausen.
 
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