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Frimmel, Theodor von [Hrsg.]
Blätter für Gemäldekunde — 6.1910/​1911

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Beilage der Blätter für Gemäldekunde
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https://doi.org/10.11588/diglit.57689#0207

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VI. LIEFERUNG.

189

den Nutzen der Photographie hin für die
Auffassung individueller Züge).
Über Prüfung des Terpentinöles
vergl. die »Zeitschrift des Allgemeinen Apo-
thekervereines«, 1909, Nr. 42, und die »Phar-
mazeutische Post«, 19x1, Nr. 5.
Die Reste einer Wandmalerei, das
jüngste Gericht darstellend, im Stil der Re-
naissance, wie sie in den nördlichen Alpen-
ländern vorkommt, befinden sich in der Mar-
gareten-Kapelle zu Steyr in Oberösterreich.
(Abb. in der Unterhaltungsbeilage der »Linzer
Tagespost«, 15. Jänner 1911.)
Einige Wandgemälde aus der Kirche in
Altenburg (im Bezirke Perg, Oberöster-
reich), abgebildet in der Unterhaltungsbei-
lage der »Linzer Tagespost«, 30. April
1911. Diese Wandmalereien stammen aus
dem Jahre 1512.

Bilderpreise.
B. v. d. Ast: Blumen, 660 Mark, Mün-
chen, Helbing, 8. März 1911.
John A. Atkinson: Hügellandschaft,
mit Figuren, 400 Kronen, Wien, Österrei-
chischer Kunstverein, 5. April 1911 (Mittei-
lung Dux).
Paul Bau dry: L’Amour et Psyche,
195X156, 28.500 Franken, aus Collection
de feu M. G. . ., Paris, 22. März 1911. (Das
Bild ist 1884 gemalt und wurde von Waltner
gestochen.)
Bayrisch-tirolische Schule um 1484:
Ecce-homo, I52XI53> 4400 Mark, München,
Helbing, 8. März 19x1.
R. P. Bonington: Dame im Fenster,
600 Kronen, Wien, Österreichischer Kunst-
verein, 5. April 1911.
Jörg Breu d. Ä.: Vier religiöse Bilder
von einem Altarwerk, 8900 Mark, München,
Helbing, 8. März 1911.
Derselbe: Das jüngste Gericht, 3500
Mark, ebendort. (Stammt aus Ottobeuren,
befand sich später in der Schleißheimer Galerie
und dann in der Sammlung Sepp zu München.)

Giacomo Francesco Cipper: Wildpret-
händlerin (signiert »Giacofmo] Francesco
Cipper Tedesco pinxit 1707«), 174x129,
640 Kronen, Wien, österreichischer Kunst-
verein, 5. April 1911. — Cipper: Italienische
Musikanten 510, Die Zigeunerfamilie 400,
ebendort.
Donau schule: Zwei Altarflügel mit
Sankta Anna und Erzengel Michael, zu-
sammen 6400 Mark, München, Helbing,
8. März 1911. (Aus Galerie Sepp.)
A. v. Everdingen: Landschaften 3000,
700, und eine Marine, ihm zugeschrieben,
275 Mark, München, Helbing, 8. März 1911.
Luk. Gassel: Landschaft mit einer Ab-
schiedszene (Monogramm und Datum 1560),
330 Kronen, Wien, Österreichischer Kunst-
verein, 5. April 19ix.
Hagborg: Fille de pecheur, 500 Fran-
ken, Neu-York, 7. März 1911. (L. j. d. A.)
Gysb. d’Hondecoeter: Hühner (signiert
und mit 1648 datiert — 8 undeutlich), 855
Kronen, Wien, Österreichischer Kunstverein,
5. April 1911.
Melch. d’Hondecoeter: Geflügel (Br.
120, H. 100), 4400 Mark, München, Helbing,
8. März 1911.
Jongkind: Preise von 8000 bis 550
Franken, Paris, Vente de la Collection de
feu M. G. . ., 22. März 1911.
Dem Lukas Kran ach d. Ä. zuge-
schrieben: Judith und ihre Magd, 2500 Mark,
München, Helbing, 8. März 1911. — (Siehe
auch bei Rohrich.)
Kray: Nymphen im Bad, 400 Franken,
Neu-York, 7. März 1911. (L. j. d. A.)
Dirk v. d. Lisse: Landschaft mit
Diana, Breitbild 57’5X35, 970 Mark, Mün-
chen, Auktion Helbing, 8. März 1911.
Anna Dorothea Liszewska : Ländliches
Blumenfest, 2800 Mark, München, Versteige-
rung Helbing, 8. März 1911.
Pietro Longhi: Zwei Sittenbilder mit
häuslichen Szenen, 3000 Mark, München,
Auktion Helbing, 8. März 1911.
Andr. Mantegna: Sankt Sebastian an
der Säule. Das berühmte Bild aus der Kirche
zu Aigueperse wurde um 200.000 Franken
 
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