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Der Bote vom Neckar: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen (2) — 1838

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https://doi.org/10.11588/diglit.42418#0045

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«b-nrttsentsprttr t«
Verlag für Vak ganz»
Jahr genommen i S.
16 kr., für da- halb«
Jahr 54 kr., für ei»
Vierteljahr 30 kr.
Durch die Pofta'mle»
vom Postamt Mot-
Lach oder Heidel-
berg bezogen wir dem
dewöhulicheu Postau»-

für Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.
Nro. 10. Mosbach, den 2. Februar 1838. (Freitag.)

Amtliche Bekanntmachungen.
Nro. 1687. Die Vertheilung dir israelitischen Unterstütznngs. Gelder betr.
Diejenigen Bürgermeister, in deren Gemeinden sich Israeliten befinden, haben die Bekanntmachung in der
Beilage Nro. 3 (zum Anzeigeblatt Nro. 5), S. 8, l. I, den israelitischen Gemeinden und insbesondere den
Synagogenräthen al »bald zu eröffnen, und dieselben anzuweisen: Die Gesuche unter Beobachtung der im An«
zeigeblatt 1834, Nro. 71, S. 559, 560, enthaltenen Bestimmungen, und nach brigefügtem Gutachten des Ge-
weinderaths, an die GroßherzogliHe Bezirks-Synagoge Mosbach urigesäumt einzusenden (Anzeig-blatt 1834,
Nro 95, S. 708), welche sodann dieselben mit weiterem Gutachten unorrzüglich dem Amte vorigen wird.
MoSbach, den 20. Januar 1838
Großherzogliches Bezirksamt,
vr. Fauth.

H -

»««rückungSgebüh»
für dl, gespalteue Zell»
r kr., zahlbar sogleich
nach «rfolgrem Abdrucke
Erscheinung wöchentlich
zweimal, Dienstag
und Frritag. Preis
einer einzelnen Num«
mer L kr.

Nro. 392. Mosbach Großherzogliches Stift ver-
steigt Samstag den 3. Februar 1838 in der Michrlheerd,
Distrikt Seefchlag:
59 Klafter buchen Scheitholz,
12^ - eichen ,
8X ' buchen Prügelholz,
fernere
7 StückeicheneKlötze, zu Bauholz vorzüglich geeignet,
wozu man die Steiglirbhaber einladet und bemerkt, daß
um 10 Uhr Morgens bei gutem Wetter auf dem Schlag,
bei üblem Wetter zu Fahrenbach bei Str am Wittwe
die Steigerung vorgenommen wird.
Mosbach, am 29. Januar 1838.
Großherzogliches Stift,
Gaddum.
Mosbach. Im Wege des gerichtlichen Zugriffs wird
das den Franz Schwarz' fchrn Erben dahier zugehörige
Viertel eines zweistöckigen Wohnhauses in der Farbgasse,
neben Martin Eckert an der Straße, Michael Hitzftld
und Heinrich Leiblein, hinten auf Michael Daub stoßend,
Donnerstag den 15. Februar l. I., Nachmittags 2 Uhr,
auf dem hiesigen Rathhause, öffentlich versteigert, und
wmn der Schätzungswerth erreicht wtrd^ auch alsbald
endlich zugeschlag'n werden.
Mosback, den 24. Januar 1838.
Großherzogliches Bürgermeisteramt,
Teubner.
vär» Hack, Stadtschrbr.

Versteigerung.
He ins he im. Da bei den im Mosbacher Wochen-
blatte vom 22- Dezember v. I., Nro. 102, Pag. 458,
angrordneten zwei Zwangsversteigerungen die Liegen,
schäften thrils nicht angeboren, theils den Schätzungs-
preis nicht erreicht haben: so wird deßhalb rin^ noch-
malige Versteigerung fraglicher Liegenschaften auf den
7. k. M., Nachmittags 1 Uhr, anberaumt, und Labri
bemerkt, daß der endgiltig? Zuschlag erfolgt, nurm auch
der SchätzWgspreis nicht erreicht wird.
Hein sheim, den 23. Januar 1838.
Großherzogliches Bürgermeisteramt,
U e b e l h ö r.
Vtlt. Gamer, Rathschreiber.
Liegen schafts-Versteigerung^
Diedesbeim a. N. Zufolge verehelichen Amtsre-
visorats - Beschlusses vom 9. Januar l- I., Ms. 72,
werden wir aus der Verlcsftnschaftsmasse des dahier ver,
lebten Bürgers und Wittwers Melchior Sünder
Montag den 29. Januar das erstemal, Dienstag den
6. Fo ruar das zwiitkNial und Mittwoch den 14. Fed,
ruar l. I. das drittrmal mit Losschlag, jedesmal des
Mittags um 12 Uyr, auf hirflgem Nachhause — der Erd,
veltheb'ung wegrn — nachfolgende Liegenschaften, unter
Ratificationsvorbehalt, öffentlich versteigern:
Anschlag, ff.
1) e'n einstöckiges Wohnhaus bei der Linde nebst
 
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