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Der Bote vom Neckar: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen (2) — 1838

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https://doi.org/10.11588/diglit.42418#0099

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93

Stnrückuusrsebüh»
für »iegrspaltens Zeit«
r r»., zahlbar soglrich
«ach »folgtem Abdruck.
Srftdrtuuug wöchentlich
zweimal, Dtenttag
«ud Freitag. Preis
«ine» einzelnen Nurrr»
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Ub§nne»etttrN»r«s im
Verlag für dar ganz,
Jahr genommen i 6.
ZS kr., für das halb»
Jahr 54 kr., für ei«
. Vierteljahr 30 ?r.
Durch die Postamt«,
vom Postamt Mos-
bach oder Heidel-
berg bezogen mit dem
^wohnlichen Psstauf,


für Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.

Nro. 21. Mosbach, den 13. März 1838.

(Dienstag.)

Amtliche Bekanntmachungen.
Nro. 6249- Die Dozseuerschau für 18Z8 ketreffcnb.
Sämmtlichr Bürgermeister des Amtsbezirks, — welch; im Laufe des Monats März die Fruerschau-Pro:o-
kolle zngesandt erhalten, — werden andurch angewiesen:
1) den Eigenthümrrn, oder beziehungsweise den Baupflichtigsn der Gebä-zde, Len unter Ziffer ll. 3. drs
Prolokolles angegebenen Inhalt mit der Auflage alsbald zu eröffnen:
daß sie längstens bis zum 30 Juni l. I. die genannten Mängel gehörig verbessern zu lassrn
haben, widrigenfalls sie unnachsichtlrch in eine Strafe von 5 Gulden gekommen, das Nichtgeferttgte
auf ihre Kosten hergestellt, und sie für allen, durch ihre Fahrläßigkeit und ihren Ungehorsam etwa enr->
strhevden Schaden verantwortlich gewacht werden würden.
I) Die geschehene Eröffnung am Schluffe des Protokolls in der R<ihe II. 4- selbst zu bescheinigen, und ausser-
dem noch durch die einzelnen Eigenthümer, beziehungsweise Baupflichtigen, unter eines ^edm Namen in
der Reihe I. 2- eigenhändig unterschreiben zu taffen.
Z) Das Protokoll bis zur Vornahme der Nachfrurrschau, — welche im Monat Juli stattfinde« wird, —
gehörig aufzubrwahren, und dasselbe sodann der sich hierzu anmeltzeuden Feuerschau-Commission ripzu»
händigen.
Mosbach, den 7» März 1838.
Großherzogliches Brzirksamt,

vr- F
Nro.5793.Mo sbach. Zar Warnung für künftige Fälle
und unter Bezug auf §. 22 und 5! der Straßen-Jrrstruktisn
wird öffentlich bekannt gcmacht, daß mehrere Bürger-
meister, — welche in ihren Gemarkungen die Land-
straßen und Wege bei dem jüngsten starken Schnee nicht
La Zeiten reinigen und offen halten lrcßen, ur.d ebenso
eis Bürgermeister, welcher nicht die nöthigen Anord-
nungen traf, um in der benachbarten G-markung den
Eil- und Packwagen vom Schnee zu befreien, obgleich
er hierzu als de? nächstgrlrgene aufgefordsrt worden, —
in die geeignete Geldstrafen vrrurtheilt worden sind.
Mosbach, den 2. März 1838.
Großherzogliches Bezirksamt,
L)r. Fauth.
Nro. 5735. Mosbach. Die Wittwe des Andreas
Schober von Neckarburken wurde wegen Geistes-
schwäche entmündigt und Jakob Ludwig vou La als
deren Pfleger bestellt.
Mosbach, dm 1. März 1838.
Großherzogliches Bezirksamt',
v?. Faut h°

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P r ä c l u si v - B' e s ch e i d-
Nro 1509. Eberbach. In der Gantsacho des Mau-
rers Sebastian Fischer vou Wagmschwsnd werden
hiermit aufAntrag der Gläubiger alle Diejenigen, welche
die Anmeldung ihrer Forderungen unterlassen habeu^
der vorhandenen Masse ausgeschloffeZ!.
Eberbach, Len 9. Februar 1838:
Großherzogliches Bezirksamts
Kuntz-
väk. Kohnrr-
A. Nro. 3353- Neckarbischofsheim. Ueber das
BerMögm d:s Bürgers Jakob DreßnZ-r in Babstadr
haben wir Gant erkannt und wird Tagfahrt zum Rich-
tigstellungs- und Vorzugsvcrführe« auf
Montag den 2. April, früh 8
anbrraumt. Wer nun aus was immer für einem Grund
rkren Anspruch an düsen Schuld? er zu machen hat, hat
solchen in genannter Lagfährt brr Vermeidung des Aus-
schlusses von der Masse, schriftlich oder mündlich, per-
sönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte dahier üvzu-
meldcu, die etwaigen Vorzugs - oder UutrrpfandsrechLe
 
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