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Fiedler, Karl Gustav
Reise durch alle Theile des Königreiches Griechenland: in Auftrag der Königl. Griechischen Regierung in den Jahren 1834 - 1837 (Band 2): Mit 5 lithographirten Tafeln und einer illuminirten, geognostisch-bergmännischen Karte des Königreiches Griechenland — Leipzig, 1841

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https://doi.org/10.11588/diglit.9174#0585

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DER MINERALPRODUKTE. 563

Am Taygetosgebirg kommt auch weisser, guter Mar-
mor vor.

Polykaudro, eine schmale Bank, nur zu kleinen Ge-
genständen.

Der Marmor bei Thorikos und im Laurionge-
birge wurde zu Tempeln und andern Gebäuden verarbeitet;
obgleich er eine schwache, grauliche Streifung hat, gab er
dennoch schöne Säulen, z. B. am Tempel der Athene Sunias,
I. Tbl. S. 56; ferner S. 42, 55, 58.

Grobkörnige, weisse.
Anaphe zu Chalepa, II. Thl. S. 340.
Anaphe Pulo oder Paschia mit alten Marmorbrüchen.
Andros bei Selo, ein alter Bruch, II. Thl. S. 218.
Delos am Porto Fourni, II. Thl. S. 282.
Paros bei Naussa am Hafen Agüsa, II. Thl. S. 189.

Weiss- und bläulichgestreifte und wolkige.

Tinos hat den schönsten dieser Art, sog. Türk in o, er
ist trefflich zu Tischblättern, Kaminen u. s. w., II. Thl. S.
243 u. 244.

Weiss- und grau gestreifte.
Der berühmte Marmor des Hymettos, I. Thl. S. 25
und 26.

Weiss- und grüngestreifte und gewellte.

Auf Euböa zu Marmorion und Stoura schön, I. Tbl.
S. 433 und 434, nicht besonders schön bei Karystos, I. Thl.
S. 430.

Auch auf dem Pentelikon giebt es grün- und rothge-
streiften Marmor aus der Nähe eines Glimmerschieferlagers,
I. Thl. S. 32.

Die Streifung dieser und des Hymettos-Märmors rührt
von eingewachseneu grünen, rothen oder grauen Glimmerschich-
ten her.

Weiss- und ro th gewellte.
Auf Skyros am Hafen Tris butsches. Dieser weisse,
 
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