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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 24.1908-1909

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Ostini, Fritz von: Fritz Erler
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https://doi.org/10.11588/diglit.12503#0019

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-b-4^> fritz erler <^2-s~

FRITZ ERLER DIE ERSTEN VEILCHEN

zip eines klaren und fest durchgehaltenen Ak- faltiger Betätigung geboten wird, auch noch
kords weniger Farben arbeitet und schlichte, zu einem ebenso bedeutsamen als merkwürdi-
große, oft mo- gen Porträtstil aus-
numentale Linien HEMME» 5—MB—B——fED wächst. Seine Bild-
sucht. Einfachere nisse von Richard
Porträts hat noch wt Strauß, Hofkapell-
kaum jemand ge- meister Manier,
malt. Sie sind im- Pablo de Sarasate,
mer für moderne, Gerhard Haupt-
lichte und weite ■->,,. Jj3j mann, von dessen
Räumegedacht und Bruder, von dem
lassen die Erschei- Fürsten Hatzfeld,
nung der betreffen- von Erich Erler-Sa-
den Person bei pff!*^--^'^j maden, sein Selbst-
meist vollkomme- bildnis, die Porträts
nem Verzicht auf desberühmten Der-

Nebendinge — so- matologen Profes-
weit dem Maler sor Neisser, zahl-
solche nicht kolo- Hb reiche Bildnisse
ristisch notwendig K von des Künstlers
scheinen — mit schöner Frau und
schlagender Unmit- anderen Damen, be-
telbarkeit wirken. ^^^^b » A gründen diese Er-
Man kann sich recht B Wartung zur Ge-
wohl denken, daß nüge. Auch als Por-
Erlers Weise als trätist ist er ein
Bildnismaler sich, Mann für sich, der
wenn ihm die Ge- ■■■^■■Hi weiß, er
legenheit zu reich- und von keinem ab-
licher und mannig- fritz erler Brautjungfer hängig ist!

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