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Rupien, wünſcht mit







an der Roulette ſen




fönnen. Wenn Sie


über das Mißgeſchick
Erſuchen ab. Adien


einen böſen Standal










,

jungen


Bilte
zurück⸗








'Dra und ſandte ihn




Louis⸗



der Ordre, das Geld
ſollte, in die Taſche


fänder Hängen und
vie Talche. Kaum


zu ſtecken,

praktizirt ihm
aber iſt


rauf erſchien er ZUM
an der Roulette und


MWorten : „Sine aute


diesmal hatte








Gin artiges
fahren mir aus Cale


wieder


Tages








Vicekönig bat,

Eifenbeinmeſſ
eſchenk machen.


inuftrirten Zeitungen


daß er


Gegen⸗



beſuchie | ogleich den

zeichenk einen ganz j

itekönig und
ugen zahmen

brachie ihm als
Elephauten mit,


zurück,
Gegen⸗
deſſen







Zähne an der Spige als zierlichſte Papiermeſſer zum Auf⸗
ſchneiden DON Briefen und ‚Zeitungen geſchnitzt waren
Allein der Junge Elephant war zugleich beſtens unterrichter
worden in Aufſchneiden von Papieren/ kniete nieder und
verrichtẽte ſcinen eingelernten Dienjt mit größter Vorſicht
* Genarigkeit zum Erſtaunen des Matauis of Lands⸗
owne

Humoriſtiſches.

* Ral entfchtoſſen
4 4 Geffer dund über Bord fiel): Kavitãn, laſſ Sie
— Das darf ich nur {hun, wenn ein Menſch über
Bord _ fällt!”
Engländer cüber Bord {pringend) : Well! laß Sie nur
{toppen !” 2

* *
*

das Mutterher3.

; Sohn: „I, Mama ich wil eS Dir geltehen, ich bin_ Heim’

lich deriobi mit einem iungen qRädchen, e hat 50,000 Thalet
Bermdgen —” ;

Matter hn unterbrechend! Srich wußte e3 ja, daß Dr

Dein Herz keiner Unwürbigen ichenken würdelt !”

*

* Lehutickeit

der Bierſube zum MWirth): Nicht wahr, Sie heißel

öwes? |
MWicth; Alerdinos. woher wußten Sie das? ĩ
Sait:. „SIch erfannte Sie {ofort al SIhrer Nehnlichkeit mi

Shrent Bruder; der hatte doch früher ein (S‚igarrengeimäit.“ |
Mirth: „Das war ich ielber; z habe gar, Feinen —

Zaͤſt jehen Sie — an ihrer eigenen Nehnlichkeit vaſ

ich Sie wicdererkannt \



*
* *
2 Bafjfjfender Vereleis 4
. Studio; „Ach, Zräulein Lendhen, wüßten Sie, was für eind
Sindruc Sie auf mein Semüth Hervorbringen *
MWırthatochter : Vermurdlich Denjelben, wie alle jung
Mädcen |
— Studio: O nein, bei Ihdnen {t2 was ganz Underes, Wei
Sie mir de5 Morgeuz den Kaifee pringen, uberfommt m
immer eine 10 behagliche und frohliche Stimmung, alg ob!
nun, al8 ob der „Geldbriefträger” zur Huv hereinträte !”
* *

*

Ein Jude weinte bitterlich während der langen Nal
als der Rabbi den Bußplalut in der Synagoge _jang und |
Stelle fam: „Du bift von Staub und wirfk 3U taub.” |

„Schmuel, was weinite D“ £röitete jein NMeben manl Wä
von Suld, und müßte zu Staub werden, müßte Derlieren |
Rrozent.. So bilte DoN Staub und werß Staub, gewinnit n}
und verlierft nifcht.“

* *

*

Ein Berliner ESaenijteher, Dder ſich heimlich |
jeiner, Srau und, ſeinen Kindern <renute, Dinterließ fOLBEr
Iafoniihen Adjdhiebsbrief : „Udije3 Frau! 18 Zenſter 1i
jech3 Dreier.”

*

Von WeihnadHtaägejhen En ijt in einem Salon die
— „1eOt jpätes Mädchen” erzählt, daß e DON IDTEM g
in jedem Jahre zWwet Bücher ‚ erhalte. —- „Si“, „ jagt DEr O
herr⸗ „danı beſiden Sie ja heute dereits eine ſehr reichhe
ibliorhet.“

*

*
*

Frau Mayerhuber, deren Gedächtniß _ etwas ſch
gewerdentt — — Notizen zu machen über dD0s,
ſe fich für Den nächiten Tag vOorgenOMMEN- Unter Diefen DU
findet man auch Folgende Bemerfung : „Morgell zu Mi
gehen, wo der Manı gestorben iit (e bische weine’).”



Verantwortlicher Redatteur: Julius Zecker in Heidel



Druck und Verlag von Gebr Huber in Heidelber!

allen
tets
ene,
 
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