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1912. — ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST — Ni. 7.
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erblickt man die Zelle des Heiligen mit
seinem Bett im lebenden Felsen. Nach diesem
Gange erscheint mir das älteste ein Mosaik-
in der Hauptkirche befinden sich hinter
der Ikonostase eine Reihe wertvoller Ikonen,
die durch ein Gitter geschützt und dadurch
fast nicht zu sehen sind. Ich konnte sie aus
ihrem Gefängnis herausnehmen und eingehend
betrachten. Sie scheinen mir alle aus dem
Abb. I.
Abb. 2.
Abb. 3.
fußboden oder vielmehr der Rest desselben.
Er befindet sich vor der Kapelle des hl. Georg
und in einer danebenliegenden Zelle. Nai h
dem Stil scheint er etwa aus dem VIII. Jahrh.
zu stammen. Leider war es nicht möglich,
eine Aufnahme davon zu machen.
Abb. 4.
XVII. Jahrh. zu stammen, also aus einer Zeit,
wo man die Technik noch als eine gute be-
zeichnen kann. Die meisten sind auf beiden
Seiten bemalt, was man nur selten findet.
Unter ihnen sind manche, die durch ihre
Darstellung ganz aus dem Rahmen der son-
1912. — ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST — Ni. 7.
250
erblickt man die Zelle des Heiligen mit
seinem Bett im lebenden Felsen. Nach diesem
Gange erscheint mir das älteste ein Mosaik-
in der Hauptkirche befinden sich hinter
der Ikonostase eine Reihe wertvoller Ikonen,
die durch ein Gitter geschützt und dadurch
fast nicht zu sehen sind. Ich konnte sie aus
ihrem Gefängnis herausnehmen und eingehend
betrachten. Sie scheinen mir alle aus dem
Abb. I.
Abb. 2.
Abb. 3.
fußboden oder vielmehr der Rest desselben.
Er befindet sich vor der Kapelle des hl. Georg
und in einer danebenliegenden Zelle. Nai h
dem Stil scheint er etwa aus dem VIII. Jahrh.
zu stammen. Leider war es nicht möglich,
eine Aufnahme davon zu machen.
Abb. 4.
XVII. Jahrh. zu stammen, also aus einer Zeit,
wo man die Technik noch als eine gute be-
zeichnen kann. Die meisten sind auf beiden
Seiten bemalt, was man nur selten findet.
Unter ihnen sind manche, die durch ihre
Darstellung ganz aus dem Rahmen der son-