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MISGELLEN
Et το καλώς εστι θανείν κάρ.οι τοΰτ’ άπένει^ε Τύχη*
ουδέ φάος λεύσων δγε δαίρ,οσιν ην άγηραστος-
πάσιν δ’ άνθρωποί παρέσχον άνένκλητον ε[/.αυτόν
έντιμον χθονίοισι θεοΐς ύπεδέξατο γαΐα.
Καί εγώ τοΰδ’ άνδρος έ'φυν καί πάντα ορ.οία
γήρα καί φροντίδι εύσεβίας ένεκα.
Nach den Schriftzügen nicht jünger als die Mitte des dritten
Jahrhunderts. Auch wer mit den “ Kirchhofspoesieen ” ver-
traut ist, wird diesen Galimatias nicht ohne Erstaunen le-
sen, aber auch bald erkennen, dass es ein Cento aus verschie-
denen Epigrammen ist. Ich kann heute nur für den Anfang
das Original nachweisen, welches einen erlauchten Namen an
der Stirne trägt (.Anthol. Pal.VII 253 = Bergk P.L.G. S. 1149):
Σ I Μ Ω N I Δ Ο Y.
Et το καλώς θνησκειν αρετής ροέρος έστί [/.έγιστον,
η[Λΐν εκ πάντων τούτ’ άπένε',ιχε Τύχη’
Έλλάδι γάρ σπεύδοντες ελευθερίαν περιθεΐναι
κείαεθ ’ άγηράντω χρώριενοι εύλογίτ,.
3) An der Stadionstrasse dem Parlamentsgebäude gegen-
über ist man bei der Fundamentirung eines Hauses auf die
Reste einer Grabstätte gestossen, welche der Lage nach zu
der Nekropole vor dem Diomeischen Thore gehörte. Die Grä-
ber waren von Mauerzügen umgeben, welche nur zum Theil
aufgedeckt worden sind. Der Inhalt der Gräber war unbe-
deutend, von um so grösserem Interesse die lebensgrosse, lei-
der jetzt kopflose Figur einer sitzenden Frau, welche im Mo-
tiv, in der Tracht und wie es scheint auch der Arbeit mit zwei
bekannten Statuen der Sammlung Sabouroff (Furtwängler,
Die Sammlung Sabouroff Taf. XV—XVII) übereinstimmt und
MISGELLEN
Et το καλώς εστι θανείν κάρ.οι τοΰτ’ άπένει^ε Τύχη*
ουδέ φάος λεύσων δγε δαίρ,οσιν ην άγηραστος-
πάσιν δ’ άνθρωποί παρέσχον άνένκλητον ε[/.αυτόν
έντιμον χθονίοισι θεοΐς ύπεδέξατο γαΐα.
Καί εγώ τοΰδ’ άνδρος έ'φυν καί πάντα ορ.οία
γήρα καί φροντίδι εύσεβίας ένεκα.
Nach den Schriftzügen nicht jünger als die Mitte des dritten
Jahrhunderts. Auch wer mit den “ Kirchhofspoesieen ” ver-
traut ist, wird diesen Galimatias nicht ohne Erstaunen le-
sen, aber auch bald erkennen, dass es ein Cento aus verschie-
denen Epigrammen ist. Ich kann heute nur für den Anfang
das Original nachweisen, welches einen erlauchten Namen an
der Stirne trägt (.Anthol. Pal.VII 253 = Bergk P.L.G. S. 1149):
Σ I Μ Ω N I Δ Ο Y.
Et το καλώς θνησκειν αρετής ροέρος έστί [/.έγιστον,
η[Λΐν εκ πάντων τούτ’ άπένε',ιχε Τύχη’
Έλλάδι γάρ σπεύδοντες ελευθερίαν περιθεΐναι
κείαεθ ’ άγηράντω χρώριενοι εύλογίτ,.
3) An der Stadionstrasse dem Parlamentsgebäude gegen-
über ist man bei der Fundamentirung eines Hauses auf die
Reste einer Grabstätte gestossen, welche der Lage nach zu
der Nekropole vor dem Diomeischen Thore gehörte. Die Grä-
ber waren von Mauerzügen umgeben, welche nur zum Theil
aufgedeckt worden sind. Der Inhalt der Gräber war unbe-
deutend, von um so grösserem Interesse die lebensgrosse, lei-
der jetzt kopflose Figur einer sitzenden Frau, welche im Mo-
tiv, in der Tracht und wie es scheint auch der Arbeit mit zwei
bekannten Statuen der Sammlung Sabouroff (Furtwängler,
Die Sammlung Sabouroff Taf. XV—XVII) übereinstimmt und