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https://doi.org/10.11588/diglit.42418#0069
63
SlurückungSseböhS
für die gesvaltene Zeil»
r kr., zahlda» sogleich
nach erfolgteA Abdruck.
Erscheinung wöchentlich
zweimal, Dienstag
und Freitag. PrciS
einer einzelnen Num»
wer 3 kr.
-KS^ VvW
SMorheuÄlLtt
«bsunementrPret« im
Verlag für das ganz,
Jahr genommen i st.
ZS kr., für dar halbe
Jahr 54 kr., für ei»
Vierteljahr 30 kr.
Durch die Postämter
vom Postamt Mor,
dach oder Heidel»
b e r g bezogen mir dem
gewöhnlichen Postau,'»
für Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.
Nro. 15» Mosbach, den 20. Februar 1838. (Dienstag.)
Amtliche Bekanntmachungen.
Nro. 3354. Die Ueberdeckurrg der Grabhügel durch s. g. Graödeckel betreffend.
Es besteht in mehreren Gemeinden des Amtsbezirks der Gebrauch, daß die Grabhügel mit befördern bretterns
Dächern bedeckt werden. Da hierdurch der freie Lustzug, das Eindringen der Feuchtigkeit in den Boden und dix
Verwesung gehemmt, ein unnörhiger Kostenaufwand verursacht und der Raum auf dem Kirchhofe bei Begräbnisse
u- s. w. beengt wird, — so sieht man sich veranlaßt, zu verordnen:
1) die neue Errichtung solcher Grabübrrdeckungen darf nicht mehr statifinden;
2) die noch vorhandenen sind längstens binnen Jahresfrist zu entfernen und den Erben der Ver-
storbenen zur Verfügung zu überlassen.
Die Bürgermeister haben dies ihren Gemeinden zu eröffnen und für Len Vollzug zu strgrn.
MoSbach, den 7. Februar 1838.
Großherzoglichcs Bezirksamt,
Dr. F
H o l z v e r st e i g e r u n g.
Ne ckarzimmern- In den Grundherrlich von Gem-
Mmgen-Hornbrrgsschrn Waldungen, Forstbezirk Stock-
bronn, Distrikt Greß-Ochsenweid, werden
am Dienstag und Mittwoch den 20. u. 2!. Februar '
236 Stämme Eichen,
10 » Luchen,
59 » Fichten,
16 » Forlen,
14 » Birnbäume,
2 » Kirschbäume und
1 Stamm Elzbeerbaum, sowie
eircs 200 Fichtenstangen,
auf dem Stock öffentlich versteigert.
Sodann am Donnerstag den 22. Februar:
cnca 200 Klafter buchen, birken und aspen Stangen-
holz, nebst etwa
40 Loosen Reisach auf Maden.
Der Anfang der Verhandlung ist jedesmal Morgens
9 Uhr, und die Zusammenkunft in dem Distrikt Groß-
Ochsrnweid, Stvckbronrer Waldes. Zugleich wird
bemerkt, daß sämmtliche Stämme von bedeutender Stärke
und hauptsächlich zu jeder Gattung von Nutzholz sich
eignen.
Neckarzimmern, den 10. Februar 1838.
Freiherr!, von Gemmingen-Hornberg'iches Rentamt,
Drescher.
u t h.
Lohrbach. Da sich am heutigen zu der Versteige-
rung drs Hausts und der übrigen Liegenschaften des
Georg Ernst Silber? ahn von Neckardurken, im
Schätzungswrrch zu 1686 ff. » keine Liebhaber eingefun-
deuhaben, so werden wir bis Samstag den 24. Feb-
ruar l. I., Nachmittags 1 Uhr, auf hiesigem
Rathhausr ein nochmaliges Aufgebot veranstalten, was
wir hiermit unter Bezug auf die in Nro. 6 und 7 dieses
Wochenblattes enthaltene ausführlichere Beschreibuui
der zu versteigernden Realitäten mit drm Beifügen zur
allgemeinen Kenntm'ß bringen, daß diesmal der endgü-
tige Zuschlag auch dann erfolgen werde, wenn der
Schätzungspreis nicht erreicht werden sollte-
Lohrbach, den 27. Januar 1838.
GroßherzoglLches Bürgerrmisteramt,
Wieder-
väc. Müller, Rathschreiber.
Löhrbach. Da sich zu der auf heute anberaumten
Haus, und Güte?-Versteigerung des Bürgers Georg
Adam Segewitz von hier keine Skeiglustigen einge-
fuuden haben, so sehen wir uns genöthigt, bis Mitt-
woch den 21. Februar l. I., Nachmittags 1
Uhr, auf hiesigem Rathhausr einen nochmaligen Auf-
strich zu veranstalten.
Indem wir dieses unter Bezug auf die in Nro. 6
und 7 dirsss Wochenblattes enthaltene nähere Beschrei-
bung der zu veräussernven Objrkte hürrmt zur öff-nk-
SlurückungSseböhS
für die gesvaltene Zeil»
r kr., zahlda» sogleich
nach erfolgteA Abdruck.
Erscheinung wöchentlich
zweimal, Dienstag
und Freitag. PrciS
einer einzelnen Num»
wer 3 kr.
-KS^ VvW
SMorheuÄlLtt
«bsunementrPret« im
Verlag für das ganz,
Jahr genommen i st.
ZS kr., für dar halbe
Jahr 54 kr., für ei»
Vierteljahr 30 kr.
Durch die Postämter
vom Postamt Mor,
dach oder Heidel»
b e r g bezogen mir dem
gewöhnlichen Postau,'»
für Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.
Nro. 15» Mosbach, den 20. Februar 1838. (Dienstag.)
Amtliche Bekanntmachungen.
Nro. 3354. Die Ueberdeckurrg der Grabhügel durch s. g. Graödeckel betreffend.
Es besteht in mehreren Gemeinden des Amtsbezirks der Gebrauch, daß die Grabhügel mit befördern bretterns
Dächern bedeckt werden. Da hierdurch der freie Lustzug, das Eindringen der Feuchtigkeit in den Boden und dix
Verwesung gehemmt, ein unnörhiger Kostenaufwand verursacht und der Raum auf dem Kirchhofe bei Begräbnisse
u- s. w. beengt wird, — so sieht man sich veranlaßt, zu verordnen:
1) die neue Errichtung solcher Grabübrrdeckungen darf nicht mehr statifinden;
2) die noch vorhandenen sind längstens binnen Jahresfrist zu entfernen und den Erben der Ver-
storbenen zur Verfügung zu überlassen.
Die Bürgermeister haben dies ihren Gemeinden zu eröffnen und für Len Vollzug zu strgrn.
MoSbach, den 7. Februar 1838.
Großherzoglichcs Bezirksamt,
Dr. F
H o l z v e r st e i g e r u n g.
Ne ckarzimmern- In den Grundherrlich von Gem-
Mmgen-Hornbrrgsschrn Waldungen, Forstbezirk Stock-
bronn, Distrikt Greß-Ochsenweid, werden
am Dienstag und Mittwoch den 20. u. 2!. Februar '
236 Stämme Eichen,
10 » Luchen,
59 » Fichten,
16 » Forlen,
14 » Birnbäume,
2 » Kirschbäume und
1 Stamm Elzbeerbaum, sowie
eircs 200 Fichtenstangen,
auf dem Stock öffentlich versteigert.
Sodann am Donnerstag den 22. Februar:
cnca 200 Klafter buchen, birken und aspen Stangen-
holz, nebst etwa
40 Loosen Reisach auf Maden.
Der Anfang der Verhandlung ist jedesmal Morgens
9 Uhr, und die Zusammenkunft in dem Distrikt Groß-
Ochsrnweid, Stvckbronrer Waldes. Zugleich wird
bemerkt, daß sämmtliche Stämme von bedeutender Stärke
und hauptsächlich zu jeder Gattung von Nutzholz sich
eignen.
Neckarzimmern, den 10. Februar 1838.
Freiherr!, von Gemmingen-Hornberg'iches Rentamt,
Drescher.
u t h.
Lohrbach. Da sich am heutigen zu der Versteige-
rung drs Hausts und der übrigen Liegenschaften des
Georg Ernst Silber? ahn von Neckardurken, im
Schätzungswrrch zu 1686 ff. » keine Liebhaber eingefun-
deuhaben, so werden wir bis Samstag den 24. Feb-
ruar l. I., Nachmittags 1 Uhr, auf hiesigem
Rathhausr ein nochmaliges Aufgebot veranstalten, was
wir hiermit unter Bezug auf die in Nro. 6 und 7 dieses
Wochenblattes enthaltene ausführlichere Beschreibuui
der zu versteigernden Realitäten mit drm Beifügen zur
allgemeinen Kenntm'ß bringen, daß diesmal der endgü-
tige Zuschlag auch dann erfolgen werde, wenn der
Schätzungspreis nicht erreicht werden sollte-
Lohrbach, den 27. Januar 1838.
GroßherzoglLches Bürgerrmisteramt,
Wieder-
väc. Müller, Rathschreiber.
Löhrbach. Da sich zu der auf heute anberaumten
Haus, und Güte?-Versteigerung des Bürgers Georg
Adam Segewitz von hier keine Skeiglustigen einge-
fuuden haben, so sehen wir uns genöthigt, bis Mitt-
woch den 21. Februar l. I., Nachmittags 1
Uhr, auf hiesigem Rathhausr einen nochmaligen Auf-
strich zu veranstalten.
Indem wir dieses unter Bezug auf die in Nro. 6
und 7 dirsss Wochenblattes enthaltene nähere Beschrei-
bung der zu veräussernven Objrkte hürrmt zur öff-nk-