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Beck, Paul [Hrsg.]; Hofele, Engelbert [Hrsg.]; Diözese Rottenburg [Hrsg.]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 8.1891

DOI Artikel:
Renz, Gustav Adolf: Archivalien des ehem. Cistercienser-Nonnenklosters Baindt bei Weingarten, [13]
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https://doi.org/10.11588/diglit.20200#0012

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7

^vcle clicto Xielun e. 3. c;. pl. — Drr Anosteller.
P^iei-k.^je j. Kl. Baindtfchen Kopialbnchpa§. O>1-

^ > 1205. F e b r. 26. W eingarte». Abt Hermann nnd
/.Konvent von Weingarten überlassen ihre Güter zn Tobel,
^Mbrnck (Nulbru§§e), Hindelze nnd Bärenweilcr (IZaren-
welcbe Bertha, Oswald Gersters Witwe nnd deren
, von ihrem Kloster als ein Zinslehen besessen hatten,
Gotteshaus Baindt. — Oak. Win^nrten, n. 6.
L ^^oXG^Vo., IX^o. Nartü. — S. Der Abt und der
von Weingarten. — Papierkopie ebendaselbst pm§.
' 136/
^05. Febr. 28. W e i n g a rte n. Hermann Abt lind
jh, ^Z>l von Weingarten, welche die Versorgung der Kinder
hc,/ ^s/llerialen, Jakob von Wolfshanscn, aus sich genommen
>' übergeben dem Kloster Baindt das Gut in Happen-
Kun Entgelt dafür, daß Jakobs von Wolfshausen
^Mr Gnta letzterem Kloster eine Präbende erhielt. —

M ' (ipucl VVinAurtou, u. 6. NooO'OXXXXV"., II" lcal.
. lcjj. ^ D^. vxv Konvent von Weingarten.
Orig. m. 2 Siegeln (eing.), eines, das des Abts, ab-
^llen. ' ' 137.
^ 1295. Septbr. 21. — Werner von Raderach (VVernlie-
hl ^ XnOemi) verkauft dem Gotteshaus Baiudt seiue Güter
E„, L^'penweiler gegen empfangene I Pfund und 5 Schillinge
zMnzer Währung. — Vak. u. cl. IVOOG»XG"V»..
in 3uen8purc1l clictcm I4ol-
^ click. Lal^celi; L. 6ick. /5erer ; E. conver3U8 clict.
Äp-, ^Enüv^vi. — S. Der Aussteller. Perg. Orig, mit
^ (eing.). 138.
April 20. Remperts Hosen. Die Brüder
11^'ich von Schellenberg thun kund, daß ihr
^-uOolfus clictn8 von clem Öove zur Erleichternng
Ev,,I Schuldenlast, seiue Güter zu Brügge um 10 Pfund
^l», Pfennig au das Kloster Baiudt verkauft und diese
°r. g / un sie bezahlt habe. — TVet. apucl Xenidret^lroven,
^ oOOoXXXXXV.. XU". OK. Naii. inäick. VIII- —
VValkliero von 6em Uove; . . . petro 6cko.
e. ^ ^' - - - - IZertll. 6cto. nuklrur; . . . . clcko. kUumden
2 lü- — S. Die beiden Aussteller. Perg. Orig. m.
bhelu (eing.). ' 139.
Dv^E/OO. Febr. 22. Konstanz. R. Dekan und daS
Rd Zu Konstanz verleihen an Konrad von Markdorf
?^chEumn>en gegen ein Pfund Wachs, jährlich auf
streik,, s^il»g liefern, den halben Teil des Wein- und
l'vii (/^heuten daselbst, dessen andere Hälfte Ritter Albert
§li§ s/"3enbl
c!.
Xonu§e8imo 3oxko, VIII". lcnl. lVInrcii, in-
- dej ' ^ Te3k. pre3. vener. in xpo. pakre ne 6no.
/ ^on8tL'nc. Opi3c.; nobili viro I4uoone comite
/urdo i mubei'll-, Z>viAo-ei o 6e Ho^on1iu3en nodili, Nur-
^ Oc6e11ender§, Alberto cle E!in§ender§, )oUnnne
^ a - U'le, milikibu.8; Ilem ico clicto Nvri.8 cle IlncOorn
S. Das Konstauzer Domkapitel. Perg. Orig.
1297 ^ ^0-
' "Isü r z 17. A ltdorf. ülitter Heinrich, Schenk
^ überläßt dem Kloster Baindt, als Meistbieten-
/' ^hotten IRnRurclum Oictum Lrs? Huden, /pnnnin
sg^süctnm 1"i8edurin et I luinricunr filiunr Oicte
Hli-^ xi"ud Pfennige Konstauzer Währung. — T^ct.
Mih., /ors. ^ lV1"GG0OXXXX0VII».. XVI". dul.
1e8t. pre.8. Oonu /».ldeito pinceln^-, Ilninr.

"lMberg von ihnen inne hat, und genehmigen im vor-
1 /y^lluaigen späteren Besitzwechsel. — Out. Eon8tuncie,

^eiidovf,

l 3cridu 6e Gupelle; O. 6icto dvxen;.Oicto Nurelunc;
fre. O. mercutore, Ire. petro, kre. tdvfundulie, conver3i3 in
IZivnOe e. u. cg. pl. -- S. Der Plussteller. Perg. Orig. m.
Siegel (eing.). 1^1-
1297. dlpril 10. Baiudt. Schenk Konrad von
Wiuterstetteu bekundet, daß er dem Gotteshaus Baiudt aus
Dankbarkeit und Freundschaft, mit welcher schon seine Vor-
fahren diesem zugethau gewesen, alle seine Leibeigenen, mit
Ausnahme von acht bestimmten Personen, welche seines Vaters
Bruder, Schenk Konrad von Bieuburg, sich vorbehält und
eines zu Offeuburg bei Straßburg wohnhaften Weibes, das
er, Schenk Konrad, selbst sich ausbedungen wissen will, über-
lassen habe. — Out. upuäLiuuOe, u. 6. N°EG0OXXXX0VII0.,
IVV icl. T^pr. — Te3t. p>re8. clom. IZurcdurclo vicepleduuo
ecclie. 3. )oduuui8; fre. O. mercutore; lre. E. 6e Xo§§eu-
durrou; NuZmtro O. cle Lern§urrutdi; dlermunuo dlio
meo; Oieterico .... Oruuou cle Xuueu8p>ur§ e. u. ci. p>1.
S. Der dlussteller. Papierkopie im Kloster Baiudtschen
Kopialbuch pu§. 154. 142.
1298. Juli 5. Baindt. Aebtissiu Bertha und der
Konvent von Baindt thun kund, daß sie dem Xuäolto clicto
clünen 6e Xvdu§urtou necuou Oertrucli uxori 8ue lebens-
länglich für empfangene 11 Pfund Pfennige, jedes Jahr auf
Martini 4 Scheffel Veesen, Navensburger Messes, zu liefern
haben, daß aber nach deren Ableben ihre Erben keinen An-
spruch darauf hätten, sondern diese Ziusleistuug sich« als-
dann gänzlich anfheben solle. — TVct. upucl Oivncle, u. 6.
NOGGoXG VIIIo. in cru8t. dti. v6ulrici epi. — Ve8t. pre8.
O. plebuno 8oti. )o1i8. eccl. purocInu1i8 in LivnOe; fre. 14.
mercutore, fre. 14. ciuonclum mercutore, conver3i8 in IZivncle
e. u. <g. pl. — S. Die Aebtissiu von Baindt. Perg. Orig,
m. Siegel. 143.
A. Perg.-Strf. d. spitzovale, gnt erh. Siegel d. Aebtissiic (IH-
2, a.): D. stehende Aebtissiu, in d. Linken ein Buch, in d. Rechteir d.
Krmnmstab. Umschrift: 7 8IOIIU.V^l - - k)L - NIVXOU -
N. d. Rucks, gratartig erhöht.
1298. Septbr. 30. Wald fee. Eberhard von Jun-
gingen bekennt, daß zwischen ihm nnd dem Gotteshaus Baindt
wegen der Güter zn »XvnunUnrO), die durch Erbschaft von
Wolfgang von Waldsee an ihn gefallen, Streitigkeiten entstanden
seien, nachdem er aber 3 Pfund Pfennige erhalten, habe er
auf alle Rechte daran Verzicht geleistet. — 7^.ct. upucl VVuIcU-
8ee, u. 6. NOdoXEVIIIo., Oie cru8t. IVlicIrueIi3. — Oe8t.
pre8. clom. Vir. milite cle ^Vu1c1t8ee; clom.cle Ori-
dercU; clom. Ouinr. pruepomto cle VVulclt8ee ; Nun^olclo
mini8tro ibiclem e. u. c^. p>1. — S. Der Attssteller. Perg.
Orig. m. Siegel (eing.). 144.
1299. I a n. 30. R a v ensb n r g. Truchseß Johannes
von Waldbnrg bestätigt die durch I4uinricu8 clictu8 I3v^e er-
folgte Uebergabe des Hezmanswaldes bei Eindürnen (3i1uum
6ictum Ue^munr 8itum up>ucl Onclurnon), welchen jener bis-
her von ihm zn Lehen getragen, an die Aebtissiu nnd den
Konvent des Klosters Baindt nnd überläßt selbst zn Ehren der
seligsten Jungfrau Maria dem Kloster auch das Eigentums-
recht an genanntem Walde. — ^.ct. upncl Xurvinzpurclr, u. cl.
NoGOOIX" (8ic!H) VIII». HO. 1<ul. Oebr. — 8udnot.
4 ? Wohl kaum Uvhlhans, Ail. v. Steinach, OA. Waldsec.
') Es steht eigentiimlichenveise ganz deutlich UIXvVIIII« i. d. Ur-
kunde und läßt sich das nur durch einen Schreibfehler erklären (wahr-
scheinlich statt X0°), da im Hinblick auf d. Zeitabschnitt, in welchem d.
Aussteller und die Zeugen urkundlich Vorkommen, das Jahr 1259 un-
möglich gemeint sein kann nnd auch kl,-. Vochezer das Jahr 1299
adoptiert.
 
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