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Renz, Gustav Adolf: Archivalien des ehem. Cistercienser-Nonnenklosters Baindt bei Weingarten, [16]
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20200#0038
hi ^'ichcint monatlich zwei- j
ll>ä! rcgelmiißiew Bei- «'
^'^!!"l,PastoraIblatt für !
ist ^^<iese lltottciibnrg und i
McöVl die Post nur !
b°tior,?°H'" ^Uileich zu :
Mi,?."' halbsährlich in
°»lbertz Nt.5. 15., iin !
zMllbczirk Stnttgart M. :
>>H -b" Reiche Ä!. 5. 50., :
ö ^ktzerrcich fl. I. 55 kr. j
^ Schweiz Frcs. !
von Schwaben
— zugleich Organ fiir deutsche Nirchengeschichte —
mit periodischer kirchengeschichtlicher Meltschau.
Regelmäßige Beilage znm Pastoralblatt für die Diözese Nottenburg.
k Durch alle Bnchhand- !
; lnngen, svlvie liegen Ein- !
j seiidnng d. Betra>zi-d i re k t ;
j v.d.ExP e d i tiv n d.Den t- !
! scheu Volksblatts in !
j Stuttgart, Ikrbansstr. 94, j
! kann daZ Diözcsan- Z
Archiv allein zum Preise k
! von M. I. 60. Halbjahr- j
j lich, das Pastoralblatt k
! allein znm Preise von M. j
s 1. 60. halbjährlich bezogen !
! werden.
Mit einem Vereine von Geistlichen nnd in Verbindung mit Geschichtsgelehrten heranögegeben
von Dp. Engelbert Hofele, Pfarrer in Ummendorf,
respoiidenzen wollen gefl. direkt an vr. Engelbert Hofele, Pfarrer in Unnnendorf b. Biberach, gerichtet werden.
^'httlp
dlrchivalien des c
1' Graf Karl von
«Ltnttgart, den 1. Mai 1891. 8. Juhl'gcllM.
hewaligen Cistercienser-Nonneilklosters Baindt bei Weingarten. Geordnet nnd bearbeitet von Renz in Regensbnrg.
Waldbnrg-Syrgenstein. — Mnsterlehrer Dreher in Gmünd. — Der Verfasser des „Demokrit".
alten des ehern. Cillereienjer-Nonnen-
klosters Baindt bei Weirrgaeten.
Geordnet nnd bearbeitet von Renz in Regensbnrg.
(Fortsetzung.)
25 w- 0. — Tobel. Bilgeri'nns von Tobel verkauft nm
Pfennige nrenm cjuondnm Undoifi, dicti »6eil
Sllnm >/ /. e d e in Oele« et Uiunolnm nd dictum
wtinentem, ferner eitlen Acker in Wallenrente
(IjT"^'^'uti), einen Wald »dictum in lckeln« et ugrum
>„ »6ie rvntsednr«, 2 Jnchert nmfassend nnd 2 Jnchert
h, ^Eentobel, einen Acker in »funken bon§ urten«
U/, cvch Juchert n,rd einen Acker in Horrach choran) zn
ej wuchert; ebenso einen Acker »dictum vor Ivlrern«
Lonti^uum pruto dicto »derrot rvise«, beide
.^"chert halteild, eine Wiese, Nkldolfs des Bokeö Wiese ge-
"oben Bertholds von Tobel Wiese gelegen, nnd Ls Jnchert
»,,z ^, er ^ ebraitun 2: e U in derd 01, an die Aebtissin
Vfj^"chenvent von Baindt. — Xct. Tode! u d. N0GGG0X0
ßytz.' h iudict. VIII'. — 1e8t. pres. Lunrado dict.
Vps h b'ntrc suo; Uertd. dicto llesserer de Uer«e; (,'un-
! de Ilinderdol/.; l lainr. dicto UvemeUer; Nu-
G. blin>-. de IlaLenrviller; fre. Ilermanno mercutore,
lextore, convemiL in Uiunde e. u. cj. pl. —
"orio^)" Dietdegen von Castell (/tdvocutu8 Luevie 8upe-
T^chbvogt in Oberschwaben und Pilgrin von Tobel.
BV^u,Sicgcl. 175.
lä'HTvw.s Vg.-Ttrf. das etwas verdorbene runde Siegel Bilgrins
Bhchrisf. 4^- 2): i. dreieckig. Btittelschild zwei gekreuzte Leitern.
- Olvvv.Vl ...' ' ''
'Pudrmke.
-->> 'b>U
VOKIskl -1)' - 'VON . . Auf der Rückseite
Febr >i a r 5. N a v e n s b n r g. Friedrich, Kon-
H""»rs J^oinrich, Söhne Friedrich Holbains, früheren Anl-
/'uchemsbnrg, beurkunden, daß sie nnd ihre jün-
s^dl Brüder, ildkolattS lind Holbannö, wegen eines
. bei« ^ Bfeinberg des Ritters Konrad von .Hohentanne
v,^^^ Ravensburg gelegenen tltebgartens, welchen laut
Mfe§ Stadt Ravensburg besiegelten Schentnngs-
Buches dBaltter Bertha, znm Seelenheil ihres Gatten upd
f,i ^"on, dem Gotteshaus Baindt verehrt hatte, mit
^Nettigkeiten geraten seien und besonders Nikolaus
^ "^oil damals noch minderjährig, diese Scheu-
^ K'r anerkannt hätten. Mit Zuziehung einiger
lchlt die Monatsbezdclmnng.
Schiedsrichter, nämlich Honorius, Abt zn Salem, Konrad
Trollen nnd Heinrich Götfrid, beide Bürger zn Ravensburg,
nnd Brender von Lindau, sowie weiterer tüchtiger Männer,
als Schenk Albert, Rektor der Kirche in Bermatingen, Kon-
rad Hninpiß, Ammann zn Ravensburg, nnd Konrad Wolf-
egger, Bürger daselbst, zur richtigen Ausführung und Berat-
schlagung der Sache, haben sie sich, dem Schiedssprüche dieser
Männer zufolge, mit der Aebtissin nnd dem Konvent zn Baindt
dahin geeinigt, daß gegen eine Entschädigung von 10 Mark
Silbers an Nikolaus nnd Holbanns sämtliche fünf Brüder
die Eigentumsrechte des Klosters Baindt an genanntem Neb-
garten zn Ravensburg anerkennen wollen. — 1)nt. Xnuen3-
purcn, n. IVloGGGoXo., Zcte. /VoLvcke vir§. indict.
VIII". — Te3t. pres. Nr. Oietrico ma§no, cellernrio in
ton!cm; mn§i.8tro Idtrico dc Ober1in«eu i'oidem profcsso;
fr. Euurndo de Ickcrmesdorf ibidem j II. plebnno in IZiundej
dom. Lunrndo rectore eccle. in Nndurnen; Nrnesto prne-
posito in XVnIse; None 1on§o, Klermnnno Xe«ino!t, civi-
du8 in Ivnuenspurcli; Niicolno dicto Onlrn^f, mini8tro et
INIo-erino de Im)nmo. — S. Der Offizial des Konstanzer
Hofes, Abt Ulrich von Salem,' Schenk Albert, Rektor der
Kirche in Bermatingen, Konrad Hnmpiß, Ammann von Ravens-
burg, Konrad Wolfegger, Konrad Trollen nnd Friedrich Hol-
bain, alle drei Bürger von Ravensburg. — Papierkopie im
Kl. Baindtschen Kopialbnch pn<;. 187 8e<g. 176.
1310. Dezember 17. — ctr. 1311.
1311. — K 0 n st a n z. Das Ordinariat Konstanz transsn-
miert eine vorl dem Abt von St. Paul in Besan^on, Eoimer-
vntor privüeo-. 0rd. Emterc., besiegelte Urkilnde, de dato
1310, Dezember 17. hierin cpnntn ante ie3t. beut. Idiome
np!i.), in welcher derselbe eine an ihn gerichtete *Schntzbnlle
des Papstes Klemens V., de dato Avignon, 4. September
1309, pont. n. IVo. o'iehe oben Nr. XXXV.), an den Abt des
Schottenklosters zn Konstanz (extrn mnro3 civitntim Loimtnn-
cien8i8) mitteilt nnd diesen zn seinem Stellvertreter in der
Ausführung derselben ernennt. — Ont. Eoimtnncie, n. d.
No(äGGoXIo. — S. Die Konstanzer Kurie. — Perg. Orig,
m. Siegel (eing.) 177.
1311. Januar 21. Weingarten. Abt Friedrich
und Konvent von Weingarten bestätigen, daß Eonradkm dictu.3
IMn'nUtnin mit ihrem Konsens einen Acker, nahe bei der Gornitz-
wiese, zn den Gütern im Tobel gehörig, welche Eigentum des
Klosters Weingarten sind, an das Kloster Baindt um 4 Pfund
ll>ä! rcgelmiißiew Bei- «'
^'^!!"l,PastoraIblatt für !
ist ^^<iese lltottciibnrg und i
McöVl die Post nur !
b°tior,?°H'" ^Uileich zu :
Mi,?."' halbsährlich in
°»lbertz Nt.5. 15., iin !
zMllbczirk Stnttgart M. :
>>H -b" Reiche Ä!. 5. 50., :
ö ^ktzerrcich fl. I. 55 kr. j
^ Schweiz Frcs. !
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— zugleich Organ fiir deutsche Nirchengeschichte —
mit periodischer kirchengeschichtlicher Meltschau.
Regelmäßige Beilage znm Pastoralblatt für die Diözese Nottenburg.
k Durch alle Bnchhand- !
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j seiidnng d. Betra>zi-d i re k t ;
j v.d.ExP e d i tiv n d.Den t- !
! scheu Volksblatts in !
j Stuttgart, Ikrbansstr. 94, j
! kann daZ Diözcsan- Z
Archiv allein zum Preise k
! von M. I. 60. Halbjahr- j
j lich, das Pastoralblatt k
! allein znm Preise von M. j
s 1. 60. halbjährlich bezogen !
! werden.
Mit einem Vereine von Geistlichen nnd in Verbindung mit Geschichtsgelehrten heranögegeben
von Dp. Engelbert Hofele, Pfarrer in Ummendorf,
respoiidenzen wollen gefl. direkt an vr. Engelbert Hofele, Pfarrer in Unnnendorf b. Biberach, gerichtet werden.
^'httlp
dlrchivalien des c
1' Graf Karl von
«Ltnttgart, den 1. Mai 1891. 8. Juhl'gcllM.
hewaligen Cistercienser-Nonneilklosters Baindt bei Weingarten. Geordnet nnd bearbeitet von Renz in Regensbnrg.
Waldbnrg-Syrgenstein. — Mnsterlehrer Dreher in Gmünd. — Der Verfasser des „Demokrit".
alten des ehern. Cillereienjer-Nonnen-
klosters Baindt bei Weirrgaeten.
Geordnet nnd bearbeitet von Renz in Regensbnrg.
(Fortsetzung.)
25 w- 0. — Tobel. Bilgeri'nns von Tobel verkauft nm
Pfennige nrenm cjuondnm Undoifi, dicti »6eil
Sllnm >/ /. e d e in Oele« et Uiunolnm nd dictum
wtinentem, ferner eitlen Acker in Wallenrente
(IjT"^'^'uti), einen Wald »dictum in lckeln« et ugrum
>„ »6ie rvntsednr«, 2 Jnchert nmfassend nnd 2 Jnchert
h, ^Eentobel, einen Acker in »funken bon§ urten«
U/, cvch Juchert n,rd einen Acker in Horrach choran) zn
ej wuchert; ebenso einen Acker »dictum vor Ivlrern«
Lonti^uum pruto dicto »derrot rvise«, beide
.^"chert halteild, eine Wiese, Nkldolfs des Bokeö Wiese ge-
"oben Bertholds von Tobel Wiese gelegen, nnd Ls Jnchert
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Febr >i a r 5. N a v e n s b n r g. Friedrich, Kon-
H""»rs J^oinrich, Söhne Friedrich Holbains, früheren Anl-
/'uchemsbnrg, beurkunden, daß sie nnd ihre jün-
s^dl Brüder, ildkolattS lind Holbannö, wegen eines
. bei« ^ Bfeinberg des Ritters Konrad von .Hohentanne
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Buches dBaltter Bertha, znm Seelenheil ihres Gatten upd
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^ "^oil damals noch minderjährig, diese Scheu-
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Trollen nnd Heinrich Götfrid, beide Bürger zn Ravensburg,
nnd Brender von Lindau, sowie weiterer tüchtiger Männer,
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rad Hninpiß, Ammann zn Ravensburg, nnd Konrad Wolf-
egger, Bürger daselbst, zur richtigen Ausführung und Berat-
schlagung der Sache, haben sie sich, dem Schiedssprüche dieser
Männer zufolge, mit der Aebtissin nnd dem Konvent zn Baindt
dahin geeinigt, daß gegen eine Entschädigung von 10 Mark
Silbers an Nikolaus nnd Holbanns sämtliche fünf Brüder
die Eigentumsrechte des Klosters Baindt an genanntem Neb-
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Hofes, Abt Ulrich von Salem,' Schenk Albert, Rektor der
Kirche in Bermatingen, Konrad Hnmpiß, Ammann von Ravens-
burg, Konrad Wolfegger, Konrad Trollen nnd Friedrich Hol-
bain, alle drei Bürger von Ravensburg. — Papierkopie im
Kl. Baindtschen Kopialbnch pn<;. 187 8e<g. 176.
1310. Dezember 17. — ctr. 1311.
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miert eine vorl dem Abt von St. Paul in Besan^on, Eoimer-
vntor privüeo-. 0rd. Emterc., besiegelte Urkilnde, de dato
1310, Dezember 17. hierin cpnntn ante ie3t. beut. Idiome
np!i.), in welcher derselbe eine an ihn gerichtete *Schntzbnlle
des Papstes Klemens V., de dato Avignon, 4. September
1309, pont. n. IVo. o'iehe oben Nr. XXXV.), an den Abt des
Schottenklosters zn Konstanz (extrn mnro3 civitntim Loimtnn-
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No(äGGoXIo. — S. Die Konstanzer Kurie. — Perg. Orig,
m. Siegel (eing.) 177.
1311. Januar 21. Weingarten. Abt Friedrich
und Konvent von Weingarten bestätigen, daß Eonradkm dictu.3
IMn'nUtnin mit ihrem Konsens einen Acker, nahe bei der Gornitz-
wiese, zn den Gütern im Tobel gehörig, welche Eigentum des
Klosters Weingarten sind, an das Kloster Baindt um 4 Pfund