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Beck, Paul [Hrsg.]; Hofele, Engelbert [Hrsg.]; Diözese Rottenburg [Hrsg.]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 8.1891

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Beck, Paul A.: Vom deutschen Antiquariat: Heiligenleben in Bildern
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Renz, Gustav Adolf: Archivalien des ehem. Cistercienser-Nonnenklosters Baindt bei Weingarten, [18]
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https://doi.org/10.11588/diglit.20200#0056

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51

^ i H. 1'lcLrt, vsrs 1610. Iu-4 odl. INnNeur 176,
' 226 mm. Nr.
^ Utre msiigue. Hn mLr§e peu tacbe cl'sau.
Ln/i UrLsiae. 2Z planeres, ^ coinpris 1s Utre §r. par ^6r.
8. ^ntv., P Odle. l6zo. In-Iol. obl. klonte.
Oj^ObUliuLl ?N8ioi, 0. U Vita e virtu 6e1 ven. servo 61 I)1o
^0' Uns. Uerrsri. kLlsrmo 1699. TVvsc IronUsp., Iss portr.
^aint et 6u vice-roi 6e Lisils, et Z4 plunsNes. 4 Vel.
„ Lu invuille, 6u reste sxem^I. cl'une conZervation parluits,
8. ^ "^r§es.
llvIi^ObLlÄUL.^ ^S^iälUL kt 8. 4okM. Lktpl. I). v/enceslrco
Z2 ' ^Och Uusi ac Nurt^rl ind^'to Lsrtuin ortus, vltue, necis 6
^ ^onit>ns toticleingue tstrastisbis ccmtsxtum. Nragxie, 1644.
^ / ^vutiLp. st Z4 §ravs. cUaprss N. Lecreta. In-12. Vel.,

E^hivalierr des ehern. Cisteeeierrser-Normerr-
klosters Baindt der Weingarten.
Geordnet und bearbeitet von Renz in Negensburg.
^ (Fortsetzung.)
c»„ii,. ^0. März 26. Ravensburg. Konrad, Stadt-
^ Ravensburg erklärt, daß Bertha, Oswald Gersters,
ge,i^, don Ravensburg hinterlassene Witwe, um empfan-
>>i willen, sowie ihrer zwei Töchter und anderer
^ M1 ^ll'ter aufgeiioinmenen Verwandten wegen, durch
Konrad Nordwins, ihres Brndessohnes und Nechts-
^ant eines Eoo3lktocie in strulkr pudlica, n. 6.
^ '>h üa clie benti Ueoedicti cooü, iodict. 11^.
^»gen ' H-! ^bgenwart und mit Bestätigung nachfolgender
^lnZistro Wnltliero Lcolkwtico; doo7.
^vNe Rucernn, Enoooico mnioris ecc1e3. Lonst.; 3^-
eccle. sei. Zlepllnoi Loo3t.; doo7. I4ei-
^onj^o^ .^^ollorn, 8ktceido1e; VVkdtUero Xlollnrio,
^e. p o eiu§6em eccles. Lonst.; Uinceron de Oodurooo;
^^ioy Eo de VVktlllilclr, oiooncllo de Lnlem; door Uri-
E^>gsbr?^H^ ^lLto de Xrvir§iober§ ausgefertigten Schen-
^>t, „ E ihr bewegliches und unbewegliches Hab und
Plänen aber den Hof zu Vorsee (Vorske prope op>-
^'fiidas.ss bei der Stadt Markdorf, den Nebgarten
Ntciup,außerhalb der Stadt gelegen, den Hof im Tobel
pM- m>> > R Rn Hof zu Bienbach, eine Wiese im Onriet,
A^rLns^ Wiese neben dem Baindtschen Klosterhof, im
^i,^ axs^^ff'unt, samt allen Zubehörden dem Gotteshaus
' icheiikt übergeben habe. Out. et con3. Ivuneng-

8. Luprn dicto, in (Tkwt. ktnnuncintioni3. — 1e3t.

^ivlasn^^o dicto Lnlt^eli etc. — S. Magister Walther

- Elast s
^Nn Schenk Albert, Kanoniker; Symon, Pleban;
Si. Hon^uchorn; Mag. Walther Clockarins, Kanoniker
ZKtg^ ^ophan; Konrad Nordwein, Advokat und Konrad,
Oon Ravensburg. Papierkopie i. Kl. Baindtschen
K l32o ^§'.208. ^ 201.
fllphe s ' . März 25. Altdorf. Konrad und Friderich
^ 10 ?eren Mutter Elisabeth verkaufen um 27 Pfund
a, '' de/Ä^o Konstanzer Währung, mit Konsens ihres
K Eonrad von Weingarten, zwei Wiesen, „dv
t'p tzs / -^vade vnt dv ander der scimdinnm wiese, die da

ha-et Konrad von Weingarten, zwei Wiesen,
' u dt-^ ^ode vnt dv ander der scimdinnm wiese, di(
u Vv ^?own brvel"Z) an die Aebtissin und den Kon-
, ... Diz beschall) ze Altorf 1320 a. d. Kinde-
U6-'ös' Cvnrat von Wingarten; herre Cvnrat
K. Ordnnar; H. der Hellar; H. der Dnrre-
""st T ^ocvlt; E. v. Owe vnt Johs., sin brvdcr; C.
W>i s77^ ..?wple irrtinnlicb IX«. statt XIX"., womit auch die
1309 liiclist. XVII». hätte.

»1l7


(II I 7.?opie irrtümlich IX".
^ d w»V-ud

Rr KZanv"H^unde steht von späterer Hand: „Die
'Ww 07 m- st"" die ander Zimmerman Wies; seyndt erkaufst
-ftsnnd ilnd 10 Schilling."

der Stameggar; bruder Herrn, der Kofmaim; brnder H. der
webar; brnder C. von Ondnrnon u. a. — lL>. Konrad, Stadt-
ammann zu Ravensburg. — Perg. Orig. m. Siegel (eing.).
202.
1320. April 11. Konstanz. Der Offizial der Kon-
stanzer Kurie beurkundet, daß Heinrich von Rente, Ritter
(7^rmi§er), seinen Hof zu Jrrenberg mit allen Zubehörden an
den Priester Heinrich Gelkäse um 39 Pfund Konstanzer Pfge.
verkauft und dieser solchen der Kirche in Boos geschenkt,
jedoch die Nutznießung sich ans Lebenszeit Vorbehalten habe.
— I)nt. et net. Eormtkuicie, n. d. N"Gd0XX"., (in ki§.)
ieria. 8extn prox. x>v3t Oominiennr (^un cnnt. (Zun8i modo
§eniti, indict. 111^. — S. Das Offizialat von Konstanz. —
Papierkopie im Kloster Baindtschen Kopialbnch x>n§. 212.
203.
1320. Okt ob. 19. Waldsee. Die Brüder Ulrich,
Heinrich, Konrad und Jakob von Rente verkaufen im Ein-
verständnis mit ihrer Mutter Anna und Schwester Guta die
Güter zu Menzenweiler gegen empfangene 56 Pfund Kon-
stanzer Pfennige an das Kloster Baindt. —- TVct. Wnlckwee,
n. d. NOLd<>XXo., XIV. I<kll. Xovdr. — 1e5t. pre5. vorn.
TVIberto Uincernn, Okuron. ecc1e3. Loii8t.; dom. VVllltliero,
Onpilero de XVnrtllkwelr; dom. ldlrico, Uincernn de Otlle!^-
ivkmc; dom. jioknme, fmtre 87io; Eunrndo Unbro de
Wurden et 8rio lilio dicto.VieZel, civibu3 io
LVkllelmee; kre. IIermnl7i7o l77ercatore, Ire. Illnil7rico dicto,
Uiderinnou, coovei3i3 io Uiuods e. n. c). pl. — S. Ulrich,
von Rente, der Aeltere. — Papierkopie ebendaselbst x>n§. 213.
204.
1321. März 19. Mendelbenren. Ritter Konrad
von Stuben bekennt, daß er von der Aebtissin und dem Kon-
vent von Baindt, deren Wiese, bei Stuben gelegen, „dv Bvn-
darin" genannt, gegen einen jährlichen Zins von 3 Schilling,
an St. Martinstag fällig, ans Lebenszeit zu Lehen erhalten
habe. — Ont. Neodelburroo o. d. NoLEEoXXIV XIVo.
llkd. T^pr. iodict. IIU. — S. Ritter Konrad von Stuben.
Perg. Orig. m. Siegel. 205.
Nur noch Fragment (Rnndsiegel) in dem von einer Perlstablinie
eingefaßten Siegelfelde ein Dreieckschild mit drei Fenstern belegt. Von
der Umschrift erhalten:.UVIUilX' (cti. Co<7, Lnlem.
Nr. 889.)
1322. Jan. 15. Baindt. Aebtissin Elisabeth und der
Konvent des Klosters Baindt verleihen mit Konsens des Abts
von Salem ihren Hof zu Burgberg, „als in vnser brudir
bntont", mit allen Znbehörden um ein Dritteil des Erträg-
nisses (swes der Pflneg bnwet) und 2^2 Konstanzer Pfennige
Zins, letztere auf St. Martinsdnlt, die Frucht aber zur Ernte-
zeit lieferbar, dem Johannes Nonemaiger, Leibeigenen des
Truchsessen von Waldbnrg und dem Heinrich Widmer von
Frikkingen, Leibeigenen des Grafen Albrecht von Werdenberg,
von Lichtmeß an gerechnet, ans zehn Jahre und es wird hiebei
bestimmt, daß die beiden zwar ihr Van- und Brennholz aus
den dortigen klösterlichen Wäldern nach Anordnung und Wei-
sung des Klosterförsters Hanen, sonst aber kein Holz abführen
dürfen. Die Aebtissin und der Konvent geben ihnen dazu
6 Malter Haber, Markdors. Meßes und „aht halbiv Ander
ziehindiv", welche geschätzt wurden und dem Kloster in den
nächsten vier Jahren ans St. Martinstag, jährlich ein ganzes
Rind und 102 Malter Haber, znrückgegeben werden müssen,
auch darf des Klosters Hofmeister zu Markdorf 20 Rinder
ans die Weideplätze des genannten Hofes treiben, „ane swin,
abir nit ns ir vht Waide". — Gg. Bunde, a. st. Marien tag
1322. — Z. Der Ammann vom Hailigen berg; .der
 
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