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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 1.1922

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Mittteilungen der Deutschen Gewerbeschau München
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https://doi.org/10.11588/diglit.17995#0055

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MITTEILUNGEN
der Deutschen Gewerbeschau München 1922
BEIBLATT DER „FORM“, MONATSSCHRIFT FÜR GESTALTENDE ARBEIT
nr. ~ "münch^n, TheresTenhöiie "4 ~a 1^22

Eröffnung der Deut
Als Zeitpunkt für die Eröffnung der Deutschen Ge-
werbeschau München 1922 ist der 15. Mai (Sams-
tag) bestimmt worden. Für die Vertreter des „Reichs-
verbands der Deutschen Presse“, der vom 5. bis
8. Mai seine Jahrestagung in München abhält, wird,
voraussichtlich am 8. Mai, ein Rundgang durch die
Ausstellung veranstaltet, um den aus allen Teilen
Deutsch lands eintreffenden Pressevertretern ein Bild
Richtlinien für die
Die bisher eingelaufenen Anmeldungen sind von der
Ausstellungsleitung nunmehr durchgearbeitet. Die den Zu-
lassungsstellen bekanntgegebenen Firmen sind grundsätz-
lich zugelassen worden und haben vorläufig die vereinbarte
Zahl von Quadratmetern als Ausstellungsraum zugeteilt
erhalten. Diese Zulassung betrifft lediglich die Aussteller,
aber im allgemeinen noch nicht die Ausstellungsgegen-
stände. Erst durch die Annahme der Ausstellungsgegen-
stände wird deshalb die Zulassung endgültig.
Die Ausstellungsgegenstände selbst müssen einzeln ge-
prüft und ausdrücklich zugelassen (juriert) werden. Aus
praktischen Gründen kann dies nicht allein in München
erfolgen. Einer gewissen Einheitlichkeit der Durchführung
halber ist es aber auch nicht möglich, alle einzelnen Ver-
trauensmänner mit dieser Zulassung zu bevollmächtigen.
Es sind deshalb für das ganze Ausstellungsgebiet 20 Zulas-
sungsstellen eingerichtet worden, von denen die meisten dem-
nach für mehrere Vertrauensmännerbezirke gelten müssen.
Diese Zulassungsstellen sind in dem Oktoberheft unserer
„Amtlichen Mitteilungen“ aufgeführt. Es ist noch hinzu-
gekommen Hannover mit folgender Besetzung: Direktor
Hans Kaiser, Hannover, Baurat Rauchheld, Oldenburg,
Architekt Justus Haarmann, Osnabrück, J. H. Landwehr,
Hameln.
Ferner Wien: Österreichische Kommission für die
Deutsche Gewerbeschau, Wien I, Stubenring 5,
Aus Zweckmäßigkeitsgründen sind die Vertrauensmän-
nerbezirke in folgender Weise auf die Zulassungsstellen
verteilt worden:
1. Aachen — Trier
2. Berlin — Stettin
3. Bremen

sehen Gewerbeschau
von dem zu geben, was die große Schau deutscher
Arbeit und deutscher Leistungsfähigkeit bieten
wird.
Die Ausstellungsleitung hat bereits vor längerer
Zeit in einem Rundschreiben an sämtliche Ver-
trauensleute auf die Bedeutung der Tagung des
„Reichsverbands der Deutschen Presse“ für die För-
derung der Ausstellung hingewiesen.
Zulassung ss teilen
4. Hannover — Osnabrück — Oldenburg — Lübeck —
Kiel
5. Hamburg
6. Köln — Höhr — Bonn
7. Essen — Dortmund — Crefeld — Münster — Pader-
born — Cassel — Düsseldorf — Elberfeld — Solingen
8. Frankfurt a. M. — Offenbach — Mainz
9. Darmstadt
10. Mannheim — Kaiserslautern — Pforzheim
11. Karlsruhe — Baden-Oberland
12. Stuttgart — Heilbronn
13. Nürnberg —• Würzburg — Ansbach — Lichtenfels —
Coburg — Selb
14. München — Augsburg — Regensburg -— Berchtes-
gaden — Bozen
15. Halle
16. Leipzig
17. Dresden — Meißen — Chemnitz — Plauen — Rei-
chenberg
18. Breslau
19. Weimar
20. Königsberg — Danzig
21. Deutsch-Österreich. Für D.-Ö. ist die Österreich.
Kommission in Wien zuständig.
Sollte sich aus Gründen, die in München nicht beurteilt
werden können, im einen oder andern Fall eine ander-
weitige Zuteilung zweckmäßiger erweisen, so ist es Sache
der Vertrauensmänner, sich mit den in Frage kommenden
Zulassungsstellen unmittelbar hierüber zu einigen. Die
Ausstellungsleitung bittet in diesem Fall um umgehende
Mitteilung.
Sollte ferner im Einzelfalle die Prüfung und Zulassung
bei der vorgesehenen Zulassungsstelle nicht möglich oder
nicht erwünscht sein,so werden dieGegenstände in München

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