Kleine Nachrichten.
583. Zimmereinrichtung in Natnreiche. Entwurf von
ITC. Eberlein, Zlusführung von I. Fleischhauers Söhne,
Nürnberg.
58q. Stuhl aus braungebeiztem Eichenholz, von I. Fleisch-
hauers Söhne, Nürnberg.
B. Maier, München, ■— Gg. v. Kurthy, Buda-
pest, — 5* H- Lhmcke, Düsseldorf, — Paul Leuteritz,
München, — (Dtto Klein schmidt, München; —
Ulrich Hübner, Berlin, — A. Hoffmann von
Vesten hoff, München, — Otto Ludw. Nägele,
München, ^— Peter Würth, Würzburg, — Fritz
Klee, München, —- Ernst Oppler, Eluis in Hain-
burg, — Alfred Altschul, Berlin, — Anton Ioh.
pepino, Loschwitz bei Dresden, — 2lug. Geigen-
berger, Wasserburg a. Inn.
Wenn wir den zuletzt Genannten zu den Mün-
chenern zählen, wozu wir nach seinem Ausbildungs-
gang uitd seinen Beziehungen vollkommen berechtigt
sind (vgl. darüber S. 305 ff. dieses Heftes), dann sind
von 2\ preisen sq. allein aus München und von
den: Gesanltbetrag von s0000 M. 6600 M. auf
Münchener Künstler gefallen, obgleich nur ein Mün-
chener und vier Berliner Künstler dem Preisgericht
angehörten! Ist auch nicht bekannt geworden, wer
die Verfasser der weiteren 50, durch Belobung aus-
gezeichneten oder zunr Ankauf empfohlenen Ent-
würfe sind, so bildet doch schon die Preisverteilung
selbst eine schlagende Widerlegung vom „Nieder-
gang Münchens als Kunststadt". Was sagt Herr
Rosenhagen dazu?
5\2
583. Zimmereinrichtung in Natnreiche. Entwurf von
ITC. Eberlein, Zlusführung von I. Fleischhauers Söhne,
Nürnberg.
58q. Stuhl aus braungebeiztem Eichenholz, von I. Fleisch-
hauers Söhne, Nürnberg.
B. Maier, München, ■— Gg. v. Kurthy, Buda-
pest, — 5* H- Lhmcke, Düsseldorf, — Paul Leuteritz,
München, — (Dtto Klein schmidt, München; —
Ulrich Hübner, Berlin, — A. Hoffmann von
Vesten hoff, München, — Otto Ludw. Nägele,
München, ^— Peter Würth, Würzburg, — Fritz
Klee, München, —- Ernst Oppler, Eluis in Hain-
burg, — Alfred Altschul, Berlin, — Anton Ioh.
pepino, Loschwitz bei Dresden, — 2lug. Geigen-
berger, Wasserburg a. Inn.
Wenn wir den zuletzt Genannten zu den Mün-
chenern zählen, wozu wir nach seinem Ausbildungs-
gang uitd seinen Beziehungen vollkommen berechtigt
sind (vgl. darüber S. 305 ff. dieses Heftes), dann sind
von 2\ preisen sq. allein aus München und von
den: Gesanltbetrag von s0000 M. 6600 M. auf
Münchener Künstler gefallen, obgleich nur ein Mün-
chener und vier Berliner Künstler dem Preisgericht
angehörten! Ist auch nicht bekannt geworden, wer
die Verfasser der weiteren 50, durch Belobung aus-
gezeichneten oder zunr Ankauf empfohlenen Ent-
würfe sind, so bildet doch schon die Preisverteilung
selbst eine schlagende Widerlegung vom „Nieder-
gang Münchens als Kunststadt". Was sagt Herr
Rosenhagen dazu?
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