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Die Kunstauktion: internat. Nachrichtenblatt des gesamten Kunstmarktes — 3.1929

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Nr. 18 (5. Mai)
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5. Mai 1929

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BERLIN W 9 • BELLEVUESTRASSE 14

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BESITZ VON Dr. FRIEDRICH PERZYNSKI
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VIKTOR1ASTR. 29

BERLIN W10

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Innenarchitektur

Einzel-Nr. 40 Pf. Quartal für Deutschland M. 4,— u. 40 Pf. Be-
stellgeld, Jahrespreis einschl. Porto M. 16.60; Quartalspreis
einschl. Porto für Deutschösterreich S7; Tschechoslowakei
40cK; Frankreich Belgien 25 Frs.; Holland 3fl.; England 5sh;
Schweiz und die nicht angeführten Länder 6 Fr.; Übersee $1.50

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DIE SAMMLUNG MODE... FRANZÖS.SCHE KUPFERSTICHE UNO FARBENDRUCKE OES 1S.JAHRH.

oder wirtschaftlich zugrunde gerichtet sind.
Das Bedürfnis nach Kunst ist aber wohl
nicht ganz erloschen, wie aus den
jährlich wachsenden Besucherziffern der
Museen hervorzugehen scheint. Wäre es da
nicht Pflicht, daß die Erben jener früheren
Mäzene, in erster Linie der Staat selber, die
Pflege der Kunst übernähmen? Für Musik und
Literatur wurde dieser Übergang ja seit
langem geregelt, er stand hier allerdings auch
ganz anderen wirtschaftlichen Voraussetzungen
gegenüber. Die bildende Kunst der Gegen-
wart erscheint aber durchweg als Stiefkind
des öffentlichen Haushalts.
Das deutsche Reich sieht für das
Jahr 1929 einen ungefähr ebenso großen Be-
trag, wie für die Bekämpfung des Alkoholis-
mus (1 800 000 M.) oder für die Förderung des
Turn- und Sportwesens (1 300 000 M.), zur
Förderung wissenschaftlicher und künst-
lerischer Zwecke vor: 1 700 000 M. Aber diese
Gelder stehen nicht ausschließlich für bildende
Kunst zur Verfügung. Davon sind u. a. 300 000
Mark zur Förderung des Theaters, 50 000 M.
zur „Förderung der künstlerischen Handwerks-
kultur" (1), 1 125 000 M. für sonstige „wissen-
schaftliche und künstlerische Zwecke" vorge-
sehen, unter welchen die Pflege der bildenden

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DIENSTAG, DEN 14. UND MITTWOCH, DEN
15. MAI 1929, VORMITTAGS 10 I HR UND NACH-
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BERLIN W10, VIKTORIAS TRASSE 35

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FREITAG UND SONNABEND, DEN IO. UND M. MAI 1929:
DIE SAMMLUNG VON PAS S AVANT- G O NT AR D,
VON MONTAG BJS MITTWOCH, DEN 13. — 15. MAI 1929:

Verlag: Die Kunstauktion G. m. b. H.
Redaktion und Lesesaal
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76/77
Telefon: B5 Barbarossa 7228
Herausgeber: Walter Bondy-Berlin und Dr. von Saxe-Paris

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