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Die Kunstauktion"
heiten. Zwei Bildnisse von unübertrefflicher
Grandezza und Monumentalität, von lebendig-
ster Frische in der Erhaltung der Farben und
des künstlerischen Fluidums führen uns in die
lefete Phase der Hochrenaissance: Bugiar-
d i n i s aus der alten schottischen Sammlung
Cranstoun stammendes Bildnis einer jungen
Florentinerin (s. Abbildung in Nr. 34, S. 1)
und das bekannte Männerbildnis Bron-
z i n o s , ein Hauptwerk des Meisters um 1540,
das den päpstlichen Kommandanten und
Sammler Lorenzo Cibo neueren Forschungen
einer der nächsten Nummern). Malerische
Freiheit und barocke Komposition vereinigen
sich hier zu triumphaler, überschwenglicher,
lichtdurchfluteter Festlichkeit.
Unter den niederländischen Ge-
mälden steht zeitlich voran die Muttergottes
mit Kind und Engeln vor einem auf eine Land-
schaft mit der Stadt Brügge sich öffnenden
Torbogen, von dem ausgezeichneten Brüg-
ger Meister um 1500, von dem Fried-
länder andere Werke zusammengestellt hat
und der in freier und in seiner Zeit durchaus
Sir Joshua Reynolds, Bildnis eines kleinen Mädchens
LwJ., 128 : 101 cm. — Sammlung Eduard Simon - Berlin. — Kat. Nr. 28
Versteigerung bei P. Cassirer u. H. Helbing, Berlin,
am 10. und 11. Oktober 1929
Sir Joshua Reynolds, Portrait d'une petite tille
Toil., 126:101 cm. — Coll. Ed. S imon- Berlin. — No 28 du Cai.
Vente chez P. Cassirer et H. Helbing, Berlin, les 10 et 11 Octobre 192g
zufolge darstellen soll (s. Abbildung
Seite 1). Ganz einzigartig ist das Werk, das
die Sammlung italienischer Gemälde krönt: Die
neben den Fresken der Villa Valmarana als
Zeugen für T i e p o 1 o s Vicentiner Aufenthalt
hochbedeutsamen Wand- und Deckengemälde
aus dem Palazzo Orazio Porto in Vicenza,
die den Speisesaal des Simonschen Hauses
schmückten und eine Apotheose der Mitglieder
der Familie Porto darstellen (Abbildung in
selbständiger Weise die Tradition des Jan
van Eyck und Petrus Christus fortsebt. Perlen
der niederländischen Sammlung sind die beiden
Täfelchen mit Passionsszenen von Juan de
tlandes, dem am Hofe der spanischen
Königin Isabella tätigen Niederländer, für die
er um 1505 eine umfangreiche Reihe kleiner
Tafeln fertigte, deren Mehrzahl sich im Eskorial
befindet, während einige wenige, neuerdings
aufgetauchte, für den Louvre und die Wiener
Staatsgalerie erworben wurden. Es folgt
das kernige, klare und ernste Männerbildnis
des Meisters der Magdalenen-
legende, das, um 1510 entstanden, durch
seine außergewöhnliche Qualität hervorsticht.
Von Patinir eine wundervolle Landschaft
mit der Ruhe auf der Flucht, die aus der
Meister des Angrer-Bildnisses,
Männerporträt
Versteigerung bei Aktiebolaget H. Bu-
kowskis Kons t hande 1, Stockholm,
am 25. September 1929
Maltre du Portrait d’ A ngr er, Portrait d'homme
Pente chez Aktiebolaget H. Bukowskis Konsthandel.
Stockholm, le 25 Septembre 1929
Sammlung Kaufmann und von der flämischen
Ausstellung in der Galerie Dr. Schaeffer (1927)
bekannt ist, und die um 1520 entstandene, aus
derselben Sammlung stammende, in ihrem
ornamentalen Manierismus und der frischen
Lebendigkeit unendlich kontrastreiche und
reizvolle Madonna des Mabuse (s. Ab-
bildung S. 10).
Eine ungewöhnlich duftige, zarte und
„unklassische“ Hafenlandschaft von Claude
Lorrain aus der ehern. Sammlung
v. Königswarter-Wien leitet über zu der Reihe
von Meisterwerken englischer
Bildnismalerei des 18. Jahrhunderts.
Wie bezeichnend für den Aspekt der Samm-
lung Simon, daß kein einziger Niederländer
des 17. Jahrhunderts in den Beständen vor-
handen ist! Die englischen Bildnisse bildeten
den adäquaten Wandschmuck des phantasie-
vollen venezianischen und des strengeren
französischen Salons. Und nach den Gesichts-
punkten freier graziöser Bewegtheit und ari-
stokratisch-kühler Repräsentation könnte man
die an Zahl geringen, an Qualität einzigartigen
Bildnisse einteilen. Der ersten Kategorie ge-
hört in seinem lebendigen, etwas gezierten
und überfeinerten Charakter Sir Peter
L e 1 y s Bildnis einer jungen Dame in einem
Park und Sir Josua Reynolds’ ent-
zückendes, an malerischen Werten überreiches
Bildnis eines kleinen Mädchens mit Blumen-
korb (s. nebenstehende Abbildung) an, das
auf der Ausstellung älterer englischer Kunst in
der Berliner Akademie 1908 und im Kaiser-
Friedrich-Museums-Verein 1925 unter den
Hauptwerken fungierte. Hoheit und Kühle
geht von dem lichten, unkoloristischen Bildnis
der Miss Gooch von Thomas Gains-
b o r o u g h und dem Porträt der Mrs. Long
vor landschaftlichem Hintergrund von
George Romney (Abbildung in
einer der nächsten Nummern) aus, während
Höppner s psychologisch vertieftes,
packendes und in warme, satte Farben ge-
tauchtes Bildnis de$ George Cholmley aus der
Alte Gemälde
- T < 4
Jahrg. III, Nr. 56 vom 8. Septemlrei'JJ>
%g. ’
Sammlung Marquess of Normanby bereits u (|1
Geist des neuen Jahrhunderts, wie er sich ’’
späten Bildnissen Goyas ankündigt,
Das liebenswürdige Bildnis einer jungen
von einem unbekannten französisch^
Meister um 1780 bildet den AuskH^
dieser kurzen, aber in ihrem künstlerisch
Niveau in Deutschland nicht mehr anzutrefm
den Sammlung von Bildnissen des 18. Ja|1
hunderts. , (
Nur 31 Werke umfaßt die Sammlung j,
Gemälde, bestimmt, einen Bruchteil des hü11’
lerischen Ganzen darzustellen, das die Sab1^
lung Simon bedeutet. Welch eine Fülle v. (
Kennerschaft, von Geschmack und von Lie.e
für „jedes wohlgewachsene und unversehr
Gebilde“ bedeutet bereits dieser geringe
schnitt, den wir hier gegeben und dem eL
Betrachtung der plastischen und kunstgeWef
liehen Arbeiten in der nächsten Nummer u
serer Zeitung folgen soll.
Dr. Werner R. Deusd1-
Stockholm, Vorb. 25. 5^ 5-<
Bei der Aktiebolaget H. BukdJ *•4
skis Konst handel in Stockholm *1,
am 25. September eine Versteigerung von u k
mälden alter Meister staftfinden, deren ab llf |]
gesuchtes und gepflegtes Material wel fIi
Interesse beansprucht. Unter den Italied, ppt. f
finden wir Werke von Taddeo di Ba ,knt 1{
folo, Pannini und das köstliche l-arC k
schaftsbild mit Staffage (s. A b b i 1 d u Bt. 2
S. 6) von G u a r d i mit Expertise von PrL ’eBt. 2
H. Voß. Ganz vorzügliche Werke sind a »H. 4-
beiden 1520 datierten Portrats (s. Abb1^!
düngen), die Friedländer im Cicer0
Maltre du
Vente chez
Meister des Angrer-BildnisseS,
Franenporträt ,
Versteigerung bei Aktiebolaget II. »C
kowskis Konsthandel, S t o c k h o 11
am 25. September 1929 „t
Portrait d' Angrer, Portrait de jeune
Aktiebolaget H. Bukowskis Konstb^
Stockholm, le 25 Septembre 1929
A C “
1929 dem vorläufig anonymen Meister a f
Angrer-Bildnisses im InnsbriK*^
Ferdinandeum zuschreibt, der wohl Ama J
des 16. Jahrhunderts in Brixen tätig war 111 ,f
eine von den übrigen Malern der Zeit s ch ,
geschiedene, eigenartige und „eigenbröd'
rische“ Persönlichkeit darstellt, deren genaa ^j,
kunsthistorische Präzisierung noch ausst^f
Der Nachdruck der Versteigerung liegt p
den Werken der niederländisch
(Fortseßung auf Seite 6)
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Die Kunstauktion"
heiten. Zwei Bildnisse von unübertrefflicher
Grandezza und Monumentalität, von lebendig-
ster Frische in der Erhaltung der Farben und
des künstlerischen Fluidums führen uns in die
lefete Phase der Hochrenaissance: Bugiar-
d i n i s aus der alten schottischen Sammlung
Cranstoun stammendes Bildnis einer jungen
Florentinerin (s. Abbildung in Nr. 34, S. 1)
und das bekannte Männerbildnis Bron-
z i n o s , ein Hauptwerk des Meisters um 1540,
das den päpstlichen Kommandanten und
Sammler Lorenzo Cibo neueren Forschungen
einer der nächsten Nummern). Malerische
Freiheit und barocke Komposition vereinigen
sich hier zu triumphaler, überschwenglicher,
lichtdurchfluteter Festlichkeit.
Unter den niederländischen Ge-
mälden steht zeitlich voran die Muttergottes
mit Kind und Engeln vor einem auf eine Land-
schaft mit der Stadt Brügge sich öffnenden
Torbogen, von dem ausgezeichneten Brüg-
ger Meister um 1500, von dem Fried-
länder andere Werke zusammengestellt hat
und der in freier und in seiner Zeit durchaus
Sir Joshua Reynolds, Bildnis eines kleinen Mädchens
LwJ., 128 : 101 cm. — Sammlung Eduard Simon - Berlin. — Kat. Nr. 28
Versteigerung bei P. Cassirer u. H. Helbing, Berlin,
am 10. und 11. Oktober 1929
Sir Joshua Reynolds, Portrait d'une petite tille
Toil., 126:101 cm. — Coll. Ed. S imon- Berlin. — No 28 du Cai.
Vente chez P. Cassirer et H. Helbing, Berlin, les 10 et 11 Octobre 192g
zufolge darstellen soll (s. Abbildung
Seite 1). Ganz einzigartig ist das Werk, das
die Sammlung italienischer Gemälde krönt: Die
neben den Fresken der Villa Valmarana als
Zeugen für T i e p o 1 o s Vicentiner Aufenthalt
hochbedeutsamen Wand- und Deckengemälde
aus dem Palazzo Orazio Porto in Vicenza,
die den Speisesaal des Simonschen Hauses
schmückten und eine Apotheose der Mitglieder
der Familie Porto darstellen (Abbildung in
selbständiger Weise die Tradition des Jan
van Eyck und Petrus Christus fortsebt. Perlen
der niederländischen Sammlung sind die beiden
Täfelchen mit Passionsszenen von Juan de
tlandes, dem am Hofe der spanischen
Königin Isabella tätigen Niederländer, für die
er um 1505 eine umfangreiche Reihe kleiner
Tafeln fertigte, deren Mehrzahl sich im Eskorial
befindet, während einige wenige, neuerdings
aufgetauchte, für den Louvre und die Wiener
Staatsgalerie erworben wurden. Es folgt
das kernige, klare und ernste Männerbildnis
des Meisters der Magdalenen-
legende, das, um 1510 entstanden, durch
seine außergewöhnliche Qualität hervorsticht.
Von Patinir eine wundervolle Landschaft
mit der Ruhe auf der Flucht, die aus der
Meister des Angrer-Bildnisses,
Männerporträt
Versteigerung bei Aktiebolaget H. Bu-
kowskis Kons t hande 1, Stockholm,
am 25. September 1929
Maltre du Portrait d’ A ngr er, Portrait d'homme
Pente chez Aktiebolaget H. Bukowskis Konsthandel.
Stockholm, le 25 Septembre 1929
Sammlung Kaufmann und von der flämischen
Ausstellung in der Galerie Dr. Schaeffer (1927)
bekannt ist, und die um 1520 entstandene, aus
derselben Sammlung stammende, in ihrem
ornamentalen Manierismus und der frischen
Lebendigkeit unendlich kontrastreiche und
reizvolle Madonna des Mabuse (s. Ab-
bildung S. 10).
Eine ungewöhnlich duftige, zarte und
„unklassische“ Hafenlandschaft von Claude
Lorrain aus der ehern. Sammlung
v. Königswarter-Wien leitet über zu der Reihe
von Meisterwerken englischer
Bildnismalerei des 18. Jahrhunderts.
Wie bezeichnend für den Aspekt der Samm-
lung Simon, daß kein einziger Niederländer
des 17. Jahrhunderts in den Beständen vor-
handen ist! Die englischen Bildnisse bildeten
den adäquaten Wandschmuck des phantasie-
vollen venezianischen und des strengeren
französischen Salons. Und nach den Gesichts-
punkten freier graziöser Bewegtheit und ari-
stokratisch-kühler Repräsentation könnte man
die an Zahl geringen, an Qualität einzigartigen
Bildnisse einteilen. Der ersten Kategorie ge-
hört in seinem lebendigen, etwas gezierten
und überfeinerten Charakter Sir Peter
L e 1 y s Bildnis einer jungen Dame in einem
Park und Sir Josua Reynolds’ ent-
zückendes, an malerischen Werten überreiches
Bildnis eines kleinen Mädchens mit Blumen-
korb (s. nebenstehende Abbildung) an, das
auf der Ausstellung älterer englischer Kunst in
der Berliner Akademie 1908 und im Kaiser-
Friedrich-Museums-Verein 1925 unter den
Hauptwerken fungierte. Hoheit und Kühle
geht von dem lichten, unkoloristischen Bildnis
der Miss Gooch von Thomas Gains-
b o r o u g h und dem Porträt der Mrs. Long
vor landschaftlichem Hintergrund von
George Romney (Abbildung in
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Höppner s psychologisch vertieftes,
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Alte Gemälde
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Sammlung Marquess of Normanby bereits u (|1
Geist des neuen Jahrhunderts, wie er sich ’’
späten Bildnissen Goyas ankündigt,
Das liebenswürdige Bildnis einer jungen
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Meister um 1780 bildet den AuskH^
dieser kurzen, aber in ihrem künstlerisch
Niveau in Deutschland nicht mehr anzutrefm
den Sammlung von Bildnissen des 18. Ja|1
hunderts. , (
Nur 31 Werke umfaßt die Sammlung j,
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lerischen Ganzen darzustellen, das die Sab1^
lung Simon bedeutet. Welch eine Fülle v. (
Kennerschaft, von Geschmack und von Lie.e
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Gebilde“ bedeutet bereits dieser geringe
schnitt, den wir hier gegeben und dem eL
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serer Zeitung folgen soll.
Dr. Werner R. Deusd1-
Stockholm, Vorb. 25. 5^ 5-<
Bei der Aktiebolaget H. BukdJ *•4
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am 25. September eine Versteigerung von u k
mälden alter Meister staftfinden, deren ab llf |]
gesuchtes und gepflegtes Material wel fIi
Interesse beansprucht. Unter den Italied, ppt. f
finden wir Werke von Taddeo di Ba ,knt 1{
folo, Pannini und das köstliche l-arC k
schaftsbild mit Staffage (s. A b b i 1 d u Bt. 2
S. 6) von G u a r d i mit Expertise von PrL ’eBt. 2
H. Voß. Ganz vorzügliche Werke sind a »H. 4-
beiden 1520 datierten Portrats (s. Abb1^!
düngen), die Friedländer im Cicer0
Maltre du
Vente chez
Meister des Angrer-BildnisseS,
Franenporträt ,
Versteigerung bei Aktiebolaget II. »C
kowskis Konsthandel, S t o c k h o 11
am 25. September 1929 „t
Portrait d' Angrer, Portrait de jeune
Aktiebolaget H. Bukowskis Konstb^
Stockholm, le 25 Septembre 1929
A C “
1929 dem vorläufig anonymen Meister a f
Angrer-Bildnisses im InnsbriK*^
Ferdinandeum zuschreibt, der wohl Ama J
des 16. Jahrhunderts in Brixen tätig war 111 ,f
eine von den übrigen Malern der Zeit s ch ,
geschiedene, eigenartige und „eigenbröd'
rische“ Persönlichkeit darstellt, deren genaa ^j,
kunsthistorische Präzisierung noch ausst^f
Der Nachdruck der Versteigerung liegt p
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(Fortseßung auf Seite 6)
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