12
„Die Kunstauktion'
Jalirg. TU, Nr. 48 vom 1. Dezember
-HÜ**
V
UNTER KOLLEGE?"
Von
Uni
tätig.
Abzweigung voraufgegangen
die
Schäfce
Bl
ti-
RAU
erfolg-
Doucet.
Man ab<
Pariser
lag bis
Deutsci
Berlin V
Das Museum in Dresden hat kürzlich die
grobe Statuette eines sifeenden Buddha in
Porzellan erworben, die aus der Sung-Periode
stammt und als älteste Porzellanstatue anzu-
sprechen ist, die man heute kennt.
i
k
Es ist
■des m
'nen Re
9c Rek
iiterneh
'an sich
'lochen
s vielm
''lebe für
'Juda zi
bseen,
ö schw<
ir in d
ir sprt
lieh au
Als Nachfolger von Prof. Hauser ist der
Gemälderestaurator Helmut Ruhemann zum
Kustos und ersten Restaurator bei den Staat-
lichen Museen in Berlin ernannt worden. Ruhe-
mann, der seine künstlerische Ausbildung
Goten-Museum in Ravenna
Der ravennatische Palast des Gotenkönigs
Theodorich wird jefct, nach Meldungen italie-
nischer Blätter, zu einem Gotenmuseum um-
gebaut werden. Man plant in ihm alle Anti-
guitäten der Gotenzeit unterzubringen, die man
in der Nähe Ravennas gefunden hat.
Zu
Fluten
auch die Sammlung von Goldarbeiten und
Kunstwerken, die nahe Portolongo auf dem
Meeresgrund liegen. 1808 raffte nämlich Ferdi-
nand IV. alles Gold, dessen er in seinem König-
reiche habhaft werden konnte, zusammen und
verlud es nebst einigen Kunstwerken auf das
spanische Segelschiff Pollux, um es in Sicher-
heit zu bringen. Aber ein Sturm erhob sich
und brachte das Schiff zum Scheitern. Die
Besabung rettete sich aus dem Schiffbruch,
siedelte sich in Portolongo an und wartete auf
die Hebung des untergegangenen Fahrzeugs.
Dies Warten dauerte endlose Zeit. Niemand
wollte das Experiment wagen. Erst vor kur-
zem hat sich nun eine Vereinigung gebildet,
die sich an die Arbeit machen will, um das
versunkene Schiff oder doch seine kostbare
Ladung zu heben. Vorläufig hat man wenig-
stens an dem Ort, den die Überlieferung als
Orf der Katastrophe angibt, ein Wrack ge-
funden, das wohl mit dem „Pollux“ identisch
sein dürfte. — Man kann nur hoffen, dab hier
ein gröberer Erfolg erzielt werden möge, als
im Nemi-See.
den Schatz
Ferdinands IV. von Neapel
den mannigfachen Schaben, die in den
des Meeres versenkt liegen, gehört
Modernisierte Baukunst in Japan
Durch das furchtbare Erdbeben, das im
September 1923 Japan heimsuchte, war der be-
rühmte japanische Hongant-Tempel in
Asakousa bei Tokio zerstört worden. Jebt
hat man sich entschlossen, den Tempel wieder
zu errichten, aber mit modernisierter Technik,
und zwar in Eisenbeton. Um aber die
religiösen Gefühle der Gläubigen nicht zu ver-
leben, glaubt man sich genötigt, den Material-
charakter des Neubaues zu verbergen. Man
wird die Aubenwände so anmalen, dab sie
dem Holz gleichen, und im Innern wird man
das Heiligtum mit kostbaren Hölzern aus-
kleiden. Die Form des Neubaues wird da-
gegen die traditionell gewohnte Architektur
bewahren.
Ausgrabung von Herculaneum
Die Freilegung der verschütteten Bauwerke
von Herculaneum geht weit langsamer vor sich,
als die gleichartigen Arbeiten in Pompeji.
Denn an der Stätte des antiken Ortes steht
das dicht bevölkerte Resma, das nach und
nach geräumt werden mub, um dem Spaten die
nötige Bewegungsfreiheit zu geben. Der Ab-
transport der riesigen Erd- und Lavamassen
Er hat mit der Neueinrichtung des Zeichen-
unterrichtes begonnen, aber in seinen Plänen
und Vorschlägen geht er weit darüber hinaus.
Denn, wie man hört, will er eine Zentralstelle
für Museums- und Ausstellungswesen sowie
für den Kunstunterricht überhaupt einrichten.
Ja, er geht noch weiter und schlägt zu diesem
Zweck die Schaffung eines Viertels der
schönen Künste vor, das nicht nur
Schulen für Kunst und Kunstgewerbe und ein
Konservatorium, sondern auch ein Freilicht-
theater und Museen für arabische und mo-
derne Kunst umfassen soll.
geht daher nicht rasch vorwärts. Doch sind
schon bemerkenswerte Baulichkeiten freigelegt.
Ein ziemlich vollständig erhaltenes Haus hat
man fast ganz wiederhersiellen können, —
sogar Holzstufen hat man gefunden, und im
Schlafzimmer traf man noch auf Reste zweier
Betten. Unter der künstlerischen Ausstattung,
die man aufdecken konnte, befanden sich ein
kleiner Altar, ein weiber Marmortisch, ein holz-
geschniljter Knabenkopf, ferner Bronzestatuet-
ten, Glasvasen usw. — Andere Häuser haben
ein weniger umfangreiches Inventar. — In
einem Gasthaus fand man u. a. Marmorfufj-
boden mit Delphin-Darstellungen, — in einem
anderen Gebäude geometrisch verzierten
Mosaikfubboden, mythologische Bilder an den
Wänden des Schlafgemachs. Die Wandmale-
reien der bisher aufgedeckten Häuser sind
nicht, wie in Pompeji, hauptsächlich in Rot und
Schwarz gehalten, sondern bunter, mit vor-
herrschendem Grün.
erste Schau der „Gruppe 1929“
sich als selbständige Aus-
Aus der Gesamtheit
Berlin, Karlsruhe, München und Paris genob,
war viele Jahre in Spanien als Maler und
späterhin als Restaurator tätig. Im Prado-
Museum studierte und kopierte er die alten
Meister. Seit 1920 war er für Sammler und
Kunsthändler, seit Frühjahr dieses Jahres kom-
missarisch im Kaiser-Friedrich-Museum
Kunstpolitische Pläne in Ägypten
Die ägyptische Regierung gestaltet jefct das
Universitätswesen von Grund aus um, und
zwar hauptsächlich mit englischer und fran-
zösischer Hilfe. In diesem Zusammenhang ist
auch die Reorganisation der Kunstverwaltung
zum Problem geworden, für dessen Lösung
Prof. Louis Hautecoeur von der Ecole
du Louvre nach Ägypten berufen worden ist.
die Brüder de Goncourt in Mode gekommen
war, hatte er mit groben Geldmitteln bald eine
bedeutende Gemäldesammlung zusammen-
gebracht. 1912 lieb er sie mit bestem Erfolg
versteigern und wandte sich nun einem neuen
Sammelgebiet zu. Diesmal wollte er eine um-
fassende Bibliothek für Archäologie und
Kunstgeschichte zusammenbringen. Und in
der Tat gelang es ihm in erstaunlichem Mabe.
Freilich scheute er vor keinem Opfer zurück,
um die seltensten Werke zu erlangen. Aber
auch hier ermüdete ihn sein grober Erfolg, •—
1918 schenkte er die ganze Sammlung, die
auber 100 000 Büchern auch 1500 Mappen mit
Autographen usw., 500 Manuskript-Bände und
150 000 Photographien von Kunstwerken usw.
umfabte, der Pariser Universität. Nun wandte
sich Doucet einem ganz neuen Kunstgebiet zu:
er brachte eine Galerie moderner Maler
und Bildhauer zusammen, die hervor-
ragende Arbeiten von Picasso, Matisse,
Braque, Rousseau usw. enthielt.
Zacharie Birtschansky
PARIS, 88, FAUB. ST-HONORfi
(en face de l’Elysee)
TÄL. ELYS. 17-02
Das Schatzhaus Salomos entdeckt ?
Eine amerikanische archäologische Expe-
dition stieb bei Grabungen in der Nähe von
Jerusalem auf umfangreiche Bauwerke,
bei Mizpa liegen. Ihre Wände sind von be-
merkenswerter Stärke: über 6 m dick und
früher wohl 15 m hoch. Der Leiter der Aus-
grabungen, Pof. Bade, glaubt, in diesen Bau-
lichkeiten das Schahhaus entdeckt zu haben,
in welchem der König Salomo seine
aufhäufte.
„Gruppe 1929“
Jacques Doucet J
Vor kurzem verschied einer der
reichsten Pariser Sammler, Jacques
Ursprünglich hafte er einen Schneidersalon
in der Rue. de la Paix, der ihm ein grobes
Einkommen abwarf, so dab er in gröberem
Mabstabe daran gehen konnte, sich
Kunstsammlung anzulegen.
M. Munkacsy, Männerköpfe
Holz, 40 : 55 cm
Versteigerung durch Internationales Kunst- und Auktionshaus,
am 9. u. 10. Dezember 1929
M. Munkacsy. Teles d'hommes
Bois, 40 : 55 cm
Vente par Internationales Kunst- und Auktions-Haus, Berlin
les 9 et 10 Dece.mbre 1.929
Amerikanisches Mäzenatentum
für französische Museen
Das Pariser Museum Jeu de Paume,
das hauptsächlich moderne Gemälde auslän-
discher Schulen beherbergt, hat kürzlich ge-
schlossen, um im Innern notwendige Umbauten
vorzunehmen. Mehr als 70 v. H. der Unkosten
werden von ausländischen Kunstfreunden und
Mäzenen getragen. Wie amerikanische Be-
richte melden, handelt es sich gröbtenteils um
amerikanische Spenden. So hat z. B. Mr.
E. Rosenfeld kürzlich die Summe von 600 000
Frank, also etwas über 80 000 M., dem fran-
zösischen Kultusministerium für den geplanten
Museums-Umbau überwiesen.
Die älteste chinesische
Porzellan- Statuette
Antike Möbel vom 15. bis 18.JahrhUnde
Tapisserien, Plastik, Gemälde, Porze^
altes hochwertiges Kunstgewerbe
jeder Art
eine
Zunächst dem
18. Jahrhundert zugewendet, das durch
Neuer Restaurator
der Berliner Museen
Der Stuttgarter „Kunstverei n“, der erst
kürzlich seine Räume der noch jungen „Neuen
Sezession“ zur Verfügung gestellt hatte, be-
herbergt z. Zf. die „Gruppe 1929", eine neu-
gegründete Vereinigung der aktivsten Stutt-
garter
sion“,
bleibt.
schaff
teilig,
Gruppen untereinander vermeidet Stagnation
und Bevormundung, die doch wohl als Ursache
einer solchen
sein mub-
Durch diese
behauptet sie
steilergruppe durchaus.
ragen einige sehr gute Einzelleisfungen her-
vor. Eine ganz eigenwillige, bedeutsame
Note hat Hermann Sohn, der in den letzten
Jahren grobe Fortschritte gemacht hat. Er
versteht es, seine expressive Form und Farbe
zu kultivieren, ohne der Konvention entgegen-
zukommen. Der persönliche, neuartige Aus-
druck seiner Bilder bleibt voll bestehen und
Darstellungen, wie „Kriegsinvaliden", „Bettel-
musikanten", „Toter Hund“ und „Krieg", be-
halten ihre volle bekenntnisariige Bedeutung,
selbst wenn sie unabhängig davon rein male-
rische Qualitäten aufweisen. Von W a 1 ri-
sch m i d t sieht man Gipsabdrücke seiner für
die „Bremen“ ausgeführten Reliefs. Die Kon-
turen sind negativ in Holz geschnitten und
dann scheint Waldschmidt jefet endgültig seine
ihm eigene Technik gefunden zu haben. Der von
München her
ein technisch
spräche“ und
Bronzeplatten
rianne Spiegel, Hinterglasbildern von Lily
Hildebrandt, nimmt Walter Oster-
m a y e r die erste Stelle ein. Auber den vor-
Künstler aus den Reihen der „Sezes-
die daneben noch weiter bestehen
Diese Zersplitterung der Künstler-
wirkt nach auben hin vielleicht nach-
aber der unvermeidliche Wettstreit der
V erdi-Museum
Das Verdis Gedächtnis gewidmete Museum
in Mailand ist sehr vielseitiger Natur. Es
umfabt Manuskripte, Bildnisse des
groben Komponisten und die verschieden-
artigsten Erinnerungsstücke, die sich
auf Verdi beziehen. Diese ganze Sammlung,
die bisher in einer Schule aufbewahri war,
wird jefc-t in das Gebäude der Scala über-
führt werden, um für den Fremdenstrom be-
quemer zu liegen. Dort werden auch die
Sarkophage Verdis und seiner zweiten
Frau aufgestellt.
Stockholmer Kunststiftung
Zu den weltberühmten Sängerinnen gehörte
einst die Schwedin Kristina Nilsson,
die sich dann als Gräfin di Casa Miranda von
der Öffentlichkeit zurückzog. Sie hatte viel
Sinn für Kunstwerke und war nach und nach
in den Besife bedeutender Werke, vor allem
von Gemälden, gekommen. Das Stockholmer
Nationalmuseum hatte früher einen Teil ihrer
Bilder erhalten. Jebt, nach dem Tode der
Sängerin, gelangt es in den Besife weiterer
Werke, die in ihrem Nachlab sich befanden.
Hauptsächlich sind es Arbeiten von Meistern
des 18. Jahrhunderts, u. a. von Pater, Frago-
nard, Greuze usw., daneben aber auch hollän-
dische Maler der Barockzeit. Das Hauptwerk
ist eine grobe „HI. Familie“ von Rubens.
bekannte Karl Knappe stellt
sehr verwandtes Relief „Zwie-
zwei räumlich fein empfundene
aus. Neben Hans und Ma-
Wohltätigkeit r~
Paris ist die Stadt der Wohltätigkeit’' J
anstaltungen, und wie in aller Welt s!n (jq
Dilettanten aus der Gesellschaft, die dm ,,1
legenheit wahrnehmen, um sich einem ers1
ten Publikum vorzuführen. Besonders „J
fürchtet ist ein sehr wohlhabender ?ral’tgfid
scher Aristokrat, der sich die Wom* 3
keit etwas kosten la&t, wenn er bei ° ai
Veranstaltungen eine Beethoven-Sonat1,
dem Klavier exekutieren darf. Man la|
Leid über sich ergehen, denn man
hierbei für die Armen allerhand herausk^ gd
Aber bei einer der lebten Veranstalt
hörte man ein nettes Wort über den K‘a gjl
Spieler: „Er ist ein so guter Mensch uä 3|
immer reichlich. Sogar wenn man >*}n fJl
Klavier hört, merkt man, wie gut er ist- „
weiß die rechte Hand, was die linke ^|.
Diebstahl einer Altartafel in Italiei1
Wir erhalten vom Badischen LanU
polizeiamt die folgende Mitteilung:
Nach Mitteilung der italienischen Botschaft^
Berlin ist in der Nacht vom 28. zum 29. Februar q
aus der Pfarrkirchein Lewada bei P o j
di P i a v a eine im Jahre 1530 von France
Bissolo gemalte Altartafel entwendet wor.o.,j
welche die Jungfrau Maria auf dem Throne mit Bc
gen darstellt. ,fu
Die von den italienischen. Behörden nach
Kunstwerk angestellten Nachforschungen, sind
ohne Erfolg geblieben. Es wird vermutet, daß
Altartafel von Italien aus in das Ausland gebrbe
worden ist und daß die Diebe versucht haben O (
noch versuchen werden, das Kunstwerk zu «t®
hohen Preis zu verkaufen. ,fl-
Auf Veranlassung des1 Preußischen Herrn Min-icj
des Innern ist bereits in Nr. 417 des Deutschen Kr'1|3
nalpolizeiblattes vom 21. August d. J. ein -
schreiben veröffentlicht worden, das indes bisher
einem Erfolg nicht1 geführt hat. u ES
Nach dem Kunstwerk und den Dieben sind
Forschungen anzustellen. Im Ergeibnisfalle ist hier _
zu berichten.
Badisches Landespolizeiamt
Erkennungsdienst.
gez. Riedinger.
Tab leaux * Meubles
Objets d’Art
Verkauf an Händler
MALMEDE t GEISSENDÖRFER
KÖLN a. Rh.
Unter Sachsenhausen 33
züglichen Porträfbüsten, vor allem denen 'T(
Dr. Docker und Prof. Pfleiderer, ist es
Syenit-Figur einer „Sifcenden“, die die bede
tenden Fortschritte Ostermayers bezeugt. «> z
Die zu Gast geladenen Wiener,
denen sich zwei in Stuttgart schon bekan11 (
Bilder von Kokoschka befinden, nein1] /
nur eine nebensächliche Rolle ein. Sie 51 •. J
durchweg abhängig und erschöpfen sich j v
mehr oder weniger kultivierten Abwandl11.»*
gen der Vorbilder. Jedenfalls geben sie p
verbindliches Bild des heutigen Kunstschaf1',
in Wien. v’ “
~ ~ 7 t q _ _ _ VarontwArfiinh für dia R pH nlr tinn • D r Feknrt von S y d o w , Berlin: für den Anzeigenteil: F r itz-Eduard Hartmann, Berlin. Nachdruck »jg
Herausgeber und Schriftleiter: Dr. J. I. v o n S a x e. Verantwortlich tur die Kedaktion.D r. bcKanv «'LPrTlnmmcn Riickspud nur wenn Porto beiuefüirt Druck- H S Hermann G m b H Berlin s'
mit Einverständnis unseres Verlages gestattet. — Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen. Kucksend. nur, wenn Porto Deigerugt. Druck. H. b. Hermann U-. m. 0.11., per
ersuch
eums
inge sc
'edeutun
Beater
— Was? Sie haben sich die ganze Gemäl^irden.
Ausstellung in 20 Minuten angesehen? eben ’
viel Zeit habe ich für ein einziges Bild 9 eiren i
braucht. fzweife
— Nun ja, Sie marschieren eben nicht Unser
rasch wie ich. rutschei
hfgebau
.. ,. . ''hren ki
Die Medizin ‘issensd
Der Landarzt erwischt einen Patienten da 'ürates
wie er gerade das Tränklein, das er ihm el.Jrofjen
Tag vorher verschrieben hatte, in den Rinn5 Unst ge
schüttet. ■—
„Ja, warum haben Sie die Medizin
überhaupt machen lassen,“ sagt er ihm, »
Sie sie jefct fortgiefeen?“ ^üÜlMDr
„Wissen’s, Herr Doktor“, antwortet g,u^ei * r r
der Befragte: „Sie wollen leben, der * jj]
Apotheker will leben, — — lassen’s mich
schön auch leben!“ k_
„Die Kunstauktion'
Jalirg. TU, Nr. 48 vom 1. Dezember
-HÜ**
V
UNTER KOLLEGE?"
Von
Uni
tätig.
Abzweigung voraufgegangen
die
Schäfce
Bl
ti-
RAU
erfolg-
Doucet.
Man ab<
Pariser
lag bis
Deutsci
Berlin V
Das Museum in Dresden hat kürzlich die
grobe Statuette eines sifeenden Buddha in
Porzellan erworben, die aus der Sung-Periode
stammt und als älteste Porzellanstatue anzu-
sprechen ist, die man heute kennt.
i
k
Es ist
■des m
'nen Re
9c Rek
iiterneh
'an sich
'lochen
s vielm
''lebe für
'Juda zi
bseen,
ö schw<
ir in d
ir sprt
lieh au
Als Nachfolger von Prof. Hauser ist der
Gemälderestaurator Helmut Ruhemann zum
Kustos und ersten Restaurator bei den Staat-
lichen Museen in Berlin ernannt worden. Ruhe-
mann, der seine künstlerische Ausbildung
Goten-Museum in Ravenna
Der ravennatische Palast des Gotenkönigs
Theodorich wird jefct, nach Meldungen italie-
nischer Blätter, zu einem Gotenmuseum um-
gebaut werden. Man plant in ihm alle Anti-
guitäten der Gotenzeit unterzubringen, die man
in der Nähe Ravennas gefunden hat.
Zu
Fluten
auch die Sammlung von Goldarbeiten und
Kunstwerken, die nahe Portolongo auf dem
Meeresgrund liegen. 1808 raffte nämlich Ferdi-
nand IV. alles Gold, dessen er in seinem König-
reiche habhaft werden konnte, zusammen und
verlud es nebst einigen Kunstwerken auf das
spanische Segelschiff Pollux, um es in Sicher-
heit zu bringen. Aber ein Sturm erhob sich
und brachte das Schiff zum Scheitern. Die
Besabung rettete sich aus dem Schiffbruch,
siedelte sich in Portolongo an und wartete auf
die Hebung des untergegangenen Fahrzeugs.
Dies Warten dauerte endlose Zeit. Niemand
wollte das Experiment wagen. Erst vor kur-
zem hat sich nun eine Vereinigung gebildet,
die sich an die Arbeit machen will, um das
versunkene Schiff oder doch seine kostbare
Ladung zu heben. Vorläufig hat man wenig-
stens an dem Ort, den die Überlieferung als
Orf der Katastrophe angibt, ein Wrack ge-
funden, das wohl mit dem „Pollux“ identisch
sein dürfte. — Man kann nur hoffen, dab hier
ein gröberer Erfolg erzielt werden möge, als
im Nemi-See.
den Schatz
Ferdinands IV. von Neapel
den mannigfachen Schaben, die in den
des Meeres versenkt liegen, gehört
Modernisierte Baukunst in Japan
Durch das furchtbare Erdbeben, das im
September 1923 Japan heimsuchte, war der be-
rühmte japanische Hongant-Tempel in
Asakousa bei Tokio zerstört worden. Jebt
hat man sich entschlossen, den Tempel wieder
zu errichten, aber mit modernisierter Technik,
und zwar in Eisenbeton. Um aber die
religiösen Gefühle der Gläubigen nicht zu ver-
leben, glaubt man sich genötigt, den Material-
charakter des Neubaues zu verbergen. Man
wird die Aubenwände so anmalen, dab sie
dem Holz gleichen, und im Innern wird man
das Heiligtum mit kostbaren Hölzern aus-
kleiden. Die Form des Neubaues wird da-
gegen die traditionell gewohnte Architektur
bewahren.
Ausgrabung von Herculaneum
Die Freilegung der verschütteten Bauwerke
von Herculaneum geht weit langsamer vor sich,
als die gleichartigen Arbeiten in Pompeji.
Denn an der Stätte des antiken Ortes steht
das dicht bevölkerte Resma, das nach und
nach geräumt werden mub, um dem Spaten die
nötige Bewegungsfreiheit zu geben. Der Ab-
transport der riesigen Erd- und Lavamassen
Er hat mit der Neueinrichtung des Zeichen-
unterrichtes begonnen, aber in seinen Plänen
und Vorschlägen geht er weit darüber hinaus.
Denn, wie man hört, will er eine Zentralstelle
für Museums- und Ausstellungswesen sowie
für den Kunstunterricht überhaupt einrichten.
Ja, er geht noch weiter und schlägt zu diesem
Zweck die Schaffung eines Viertels der
schönen Künste vor, das nicht nur
Schulen für Kunst und Kunstgewerbe und ein
Konservatorium, sondern auch ein Freilicht-
theater und Museen für arabische und mo-
derne Kunst umfassen soll.
geht daher nicht rasch vorwärts. Doch sind
schon bemerkenswerte Baulichkeiten freigelegt.
Ein ziemlich vollständig erhaltenes Haus hat
man fast ganz wiederhersiellen können, —
sogar Holzstufen hat man gefunden, und im
Schlafzimmer traf man noch auf Reste zweier
Betten. Unter der künstlerischen Ausstattung,
die man aufdecken konnte, befanden sich ein
kleiner Altar, ein weiber Marmortisch, ein holz-
geschniljter Knabenkopf, ferner Bronzestatuet-
ten, Glasvasen usw. — Andere Häuser haben
ein weniger umfangreiches Inventar. — In
einem Gasthaus fand man u. a. Marmorfufj-
boden mit Delphin-Darstellungen, — in einem
anderen Gebäude geometrisch verzierten
Mosaikfubboden, mythologische Bilder an den
Wänden des Schlafgemachs. Die Wandmale-
reien der bisher aufgedeckten Häuser sind
nicht, wie in Pompeji, hauptsächlich in Rot und
Schwarz gehalten, sondern bunter, mit vor-
herrschendem Grün.
erste Schau der „Gruppe 1929“
sich als selbständige Aus-
Aus der Gesamtheit
Berlin, Karlsruhe, München und Paris genob,
war viele Jahre in Spanien als Maler und
späterhin als Restaurator tätig. Im Prado-
Museum studierte und kopierte er die alten
Meister. Seit 1920 war er für Sammler und
Kunsthändler, seit Frühjahr dieses Jahres kom-
missarisch im Kaiser-Friedrich-Museum
Kunstpolitische Pläne in Ägypten
Die ägyptische Regierung gestaltet jefct das
Universitätswesen von Grund aus um, und
zwar hauptsächlich mit englischer und fran-
zösischer Hilfe. In diesem Zusammenhang ist
auch die Reorganisation der Kunstverwaltung
zum Problem geworden, für dessen Lösung
Prof. Louis Hautecoeur von der Ecole
du Louvre nach Ägypten berufen worden ist.
die Brüder de Goncourt in Mode gekommen
war, hatte er mit groben Geldmitteln bald eine
bedeutende Gemäldesammlung zusammen-
gebracht. 1912 lieb er sie mit bestem Erfolg
versteigern und wandte sich nun einem neuen
Sammelgebiet zu. Diesmal wollte er eine um-
fassende Bibliothek für Archäologie und
Kunstgeschichte zusammenbringen. Und in
der Tat gelang es ihm in erstaunlichem Mabe.
Freilich scheute er vor keinem Opfer zurück,
um die seltensten Werke zu erlangen. Aber
auch hier ermüdete ihn sein grober Erfolg, •—
1918 schenkte er die ganze Sammlung, die
auber 100 000 Büchern auch 1500 Mappen mit
Autographen usw., 500 Manuskript-Bände und
150 000 Photographien von Kunstwerken usw.
umfabte, der Pariser Universität. Nun wandte
sich Doucet einem ganz neuen Kunstgebiet zu:
er brachte eine Galerie moderner Maler
und Bildhauer zusammen, die hervor-
ragende Arbeiten von Picasso, Matisse,
Braque, Rousseau usw. enthielt.
Zacharie Birtschansky
PARIS, 88, FAUB. ST-HONORfi
(en face de l’Elysee)
TÄL. ELYS. 17-02
Das Schatzhaus Salomos entdeckt ?
Eine amerikanische archäologische Expe-
dition stieb bei Grabungen in der Nähe von
Jerusalem auf umfangreiche Bauwerke,
bei Mizpa liegen. Ihre Wände sind von be-
merkenswerter Stärke: über 6 m dick und
früher wohl 15 m hoch. Der Leiter der Aus-
grabungen, Pof. Bade, glaubt, in diesen Bau-
lichkeiten das Schahhaus entdeckt zu haben,
in welchem der König Salomo seine
aufhäufte.
„Gruppe 1929“
Jacques Doucet J
Vor kurzem verschied einer der
reichsten Pariser Sammler, Jacques
Ursprünglich hafte er einen Schneidersalon
in der Rue. de la Paix, der ihm ein grobes
Einkommen abwarf, so dab er in gröberem
Mabstabe daran gehen konnte, sich
Kunstsammlung anzulegen.
M. Munkacsy, Männerköpfe
Holz, 40 : 55 cm
Versteigerung durch Internationales Kunst- und Auktionshaus,
am 9. u. 10. Dezember 1929
M. Munkacsy. Teles d'hommes
Bois, 40 : 55 cm
Vente par Internationales Kunst- und Auktions-Haus, Berlin
les 9 et 10 Dece.mbre 1.929
Amerikanisches Mäzenatentum
für französische Museen
Das Pariser Museum Jeu de Paume,
das hauptsächlich moderne Gemälde auslän-
discher Schulen beherbergt, hat kürzlich ge-
schlossen, um im Innern notwendige Umbauten
vorzunehmen. Mehr als 70 v. H. der Unkosten
werden von ausländischen Kunstfreunden und
Mäzenen getragen. Wie amerikanische Be-
richte melden, handelt es sich gröbtenteils um
amerikanische Spenden. So hat z. B. Mr.
E. Rosenfeld kürzlich die Summe von 600 000
Frank, also etwas über 80 000 M., dem fran-
zösischen Kultusministerium für den geplanten
Museums-Umbau überwiesen.
Die älteste chinesische
Porzellan- Statuette
Antike Möbel vom 15. bis 18.JahrhUnde
Tapisserien, Plastik, Gemälde, Porze^
altes hochwertiges Kunstgewerbe
jeder Art
eine
Zunächst dem
18. Jahrhundert zugewendet, das durch
Neuer Restaurator
der Berliner Museen
Der Stuttgarter „Kunstverei n“, der erst
kürzlich seine Räume der noch jungen „Neuen
Sezession“ zur Verfügung gestellt hatte, be-
herbergt z. Zf. die „Gruppe 1929", eine neu-
gegründete Vereinigung der aktivsten Stutt-
garter
sion“,
bleibt.
schaff
teilig,
Gruppen untereinander vermeidet Stagnation
und Bevormundung, die doch wohl als Ursache
einer solchen
sein mub-
Durch diese
behauptet sie
steilergruppe durchaus.
ragen einige sehr gute Einzelleisfungen her-
vor. Eine ganz eigenwillige, bedeutsame
Note hat Hermann Sohn, der in den letzten
Jahren grobe Fortschritte gemacht hat. Er
versteht es, seine expressive Form und Farbe
zu kultivieren, ohne der Konvention entgegen-
zukommen. Der persönliche, neuartige Aus-
druck seiner Bilder bleibt voll bestehen und
Darstellungen, wie „Kriegsinvaliden", „Bettel-
musikanten", „Toter Hund“ und „Krieg", be-
halten ihre volle bekenntnisariige Bedeutung,
selbst wenn sie unabhängig davon rein male-
rische Qualitäten aufweisen. Von W a 1 ri-
sch m i d t sieht man Gipsabdrücke seiner für
die „Bremen“ ausgeführten Reliefs. Die Kon-
turen sind negativ in Holz geschnitten und
dann scheint Waldschmidt jefet endgültig seine
ihm eigene Technik gefunden zu haben. Der von
München her
ein technisch
spräche“ und
Bronzeplatten
rianne Spiegel, Hinterglasbildern von Lily
Hildebrandt, nimmt Walter Oster-
m a y e r die erste Stelle ein. Auber den vor-
Künstler aus den Reihen der „Sezes-
die daneben noch weiter bestehen
Diese Zersplitterung der Künstler-
wirkt nach auben hin vielleicht nach-
aber der unvermeidliche Wettstreit der
V erdi-Museum
Das Verdis Gedächtnis gewidmete Museum
in Mailand ist sehr vielseitiger Natur. Es
umfabt Manuskripte, Bildnisse des
groben Komponisten und die verschieden-
artigsten Erinnerungsstücke, die sich
auf Verdi beziehen. Diese ganze Sammlung,
die bisher in einer Schule aufbewahri war,
wird jefc-t in das Gebäude der Scala über-
führt werden, um für den Fremdenstrom be-
quemer zu liegen. Dort werden auch die
Sarkophage Verdis und seiner zweiten
Frau aufgestellt.
Stockholmer Kunststiftung
Zu den weltberühmten Sängerinnen gehörte
einst die Schwedin Kristina Nilsson,
die sich dann als Gräfin di Casa Miranda von
der Öffentlichkeit zurückzog. Sie hatte viel
Sinn für Kunstwerke und war nach und nach
in den Besife bedeutender Werke, vor allem
von Gemälden, gekommen. Das Stockholmer
Nationalmuseum hatte früher einen Teil ihrer
Bilder erhalten. Jebt, nach dem Tode der
Sängerin, gelangt es in den Besife weiterer
Werke, die in ihrem Nachlab sich befanden.
Hauptsächlich sind es Arbeiten von Meistern
des 18. Jahrhunderts, u. a. von Pater, Frago-
nard, Greuze usw., daneben aber auch hollän-
dische Maler der Barockzeit. Das Hauptwerk
ist eine grobe „HI. Familie“ von Rubens.
bekannte Karl Knappe stellt
sehr verwandtes Relief „Zwie-
zwei räumlich fein empfundene
aus. Neben Hans und Ma-
Wohltätigkeit r~
Paris ist die Stadt der Wohltätigkeit’' J
anstaltungen, und wie in aller Welt s!n (jq
Dilettanten aus der Gesellschaft, die dm ,,1
legenheit wahrnehmen, um sich einem ers1
ten Publikum vorzuführen. Besonders „J
fürchtet ist ein sehr wohlhabender ?ral’tgfid
scher Aristokrat, der sich die Wom* 3
keit etwas kosten la&t, wenn er bei ° ai
Veranstaltungen eine Beethoven-Sonat1,
dem Klavier exekutieren darf. Man la|
Leid über sich ergehen, denn man
hierbei für die Armen allerhand herausk^ gd
Aber bei einer der lebten Veranstalt
hörte man ein nettes Wort über den K‘a gjl
Spieler: „Er ist ein so guter Mensch uä 3|
immer reichlich. Sogar wenn man >*}n fJl
Klavier hört, merkt man, wie gut er ist- „
weiß die rechte Hand, was die linke ^|.
Diebstahl einer Altartafel in Italiei1
Wir erhalten vom Badischen LanU
polizeiamt die folgende Mitteilung:
Nach Mitteilung der italienischen Botschaft^
Berlin ist in der Nacht vom 28. zum 29. Februar q
aus der Pfarrkirchein Lewada bei P o j
di P i a v a eine im Jahre 1530 von France
Bissolo gemalte Altartafel entwendet wor.o.,j
welche die Jungfrau Maria auf dem Throne mit Bc
gen darstellt. ,fu
Die von den italienischen. Behörden nach
Kunstwerk angestellten Nachforschungen, sind
ohne Erfolg geblieben. Es wird vermutet, daß
Altartafel von Italien aus in das Ausland gebrbe
worden ist und daß die Diebe versucht haben O (
noch versuchen werden, das Kunstwerk zu «t®
hohen Preis zu verkaufen. ,fl-
Auf Veranlassung des1 Preußischen Herrn Min-icj
des Innern ist bereits in Nr. 417 des Deutschen Kr'1|3
nalpolizeiblattes vom 21. August d. J. ein -
schreiben veröffentlicht worden, das indes bisher
einem Erfolg nicht1 geführt hat. u ES
Nach dem Kunstwerk und den Dieben sind
Forschungen anzustellen. Im Ergeibnisfalle ist hier _
zu berichten.
Badisches Landespolizeiamt
Erkennungsdienst.
gez. Riedinger.
Tab leaux * Meubles
Objets d’Art
Verkauf an Händler
MALMEDE t GEISSENDÖRFER
KÖLN a. Rh.
Unter Sachsenhausen 33
züglichen Porträfbüsten, vor allem denen 'T(
Dr. Docker und Prof. Pfleiderer, ist es
Syenit-Figur einer „Sifcenden“, die die bede
tenden Fortschritte Ostermayers bezeugt. «> z
Die zu Gast geladenen Wiener,
denen sich zwei in Stuttgart schon bekan11 (
Bilder von Kokoschka befinden, nein1] /
nur eine nebensächliche Rolle ein. Sie 51 •. J
durchweg abhängig und erschöpfen sich j v
mehr oder weniger kultivierten Abwandl11.»*
gen der Vorbilder. Jedenfalls geben sie p
verbindliches Bild des heutigen Kunstschaf1',
in Wien. v’ “
~ ~ 7 t q _ _ _ VarontwArfiinh für dia R pH nlr tinn • D r Feknrt von S y d o w , Berlin: für den Anzeigenteil: F r itz-Eduard Hartmann, Berlin. Nachdruck »jg
Herausgeber und Schriftleiter: Dr. J. I. v o n S a x e. Verantwortlich tur die Kedaktion.D r. bcKanv «'LPrTlnmmcn Riickspud nur wenn Porto beiuefüirt Druck- H S Hermann G m b H Berlin s'
mit Einverständnis unseres Verlages gestattet. — Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen. Kucksend. nur, wenn Porto Deigerugt. Druck. H. b. Hermann U-. m. 0.11., per
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Beater
— Was? Sie haben sich die ganze Gemäl^irden.
Ausstellung in 20 Minuten angesehen? eben ’
viel Zeit habe ich für ein einziges Bild 9 eiren i
braucht. fzweife
— Nun ja, Sie marschieren eben nicht Unser
rasch wie ich. rutschei
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.. ,. . ''hren ki
Die Medizin ‘issensd
Der Landarzt erwischt einen Patienten da 'ürates
wie er gerade das Tränklein, das er ihm el.Jrofjen
Tag vorher verschrieben hatte, in den Rinn5 Unst ge
schüttet. ■—
„Ja, warum haben Sie die Medizin
überhaupt machen lassen,“ sagt er ihm, »
Sie sie jefct fortgiefeen?“ ^üÜlMDr
„Wissen’s, Herr Doktor“, antwortet g,u^ei * r r
der Befragte: „Sie wollen leben, der * jj]
Apotheker will leben, — — lassen’s mich
schön auch leben!“ k_