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„Die Kunstauktion”

__Jahrg. III, Nr. j 1/52 v. 22. Dezember 19j2

An unsere Abonnenten!

Das IV. Quartal 1929 lauft mit Nr. 51/52
ab. Wir bitten, uns den Betrag für das
I. Quartal 1930, bzw. für das erste Halbjahr
oder das Jahr 1930 bis zum 6. J a n u a r ein-
zusenden, andernfalls werden wir uns, Ihr
Einverständnis vorausseßend, erlauben, den
Quartalsbetrag durch Nachnahme einziehen zu
lassen. Eine Zahlkarte lag voriger Nummer bei.
Auf vielfachen, aus unserem Leserkreis
geäußerten Wunsch haben wir uns ent-
schlossen, außer der üblichen Belieferung
durch das Postzeitungsamt auch eine direkte
Versendung vom Verlage aus in festen Um-
schlägen einzuführen. Für diejenigen unserer
Abonnenten, die die Zustellung der „Kunst-
auktion" in diesen festen Umschlägen bevor-
zugen, stellt sich der Bezugspreis wegen der
durch diese Art Speziallieferung bedingten
Unkosten in Deutschland, ebenso wie für das
ganze Ausland, wohin die Lieferung nur in
Umschlägen zulässig ist, auf 5,50 M. pro
Quartal, bzw. 22 M. für das ganze Jahr.


G. ui. b. H.

prägung als solche vielfältig bestätigt, ja
hochgesteigert, wiederfand. Aber es ist klar,
daß bei dem bekannten Schwanken des mo-
dernen Menschen zwischen Form und Form-
losigkeit die Einhelligkeit der künstlerischen Be-
wertung, wie sie sonst den Produktionen der
europäischen Hochkultur gegenüber sich in
weitestem Maße durchgeseßt hat, noch nicht
erreicht worden ist. Gerade der erwachende
Auftrieb der Mystik und verwandter
Strömungen, von denen die Primitive empor-
gespült wurde, hat hier zur Unklarheit der
ästhetischen Auffassung erheblich beigetragen.
Immerhin sind wir hier sichtbar auf dem
Wege zur Konsolidierung der Einstellung. Auf
der einen Seite hat die Beschäftigung mit
primitiver Kunst in einer Zeit, in welcher das
expressive und enthusiastische Element im
Abklingen begriffen ist, zur Durchseßung der
grundsäßlichen Beurteilung auch der naturvöl-
kischen Werke gemäß der Fähigkeit der Form-
Prägung beigetragen. Auf der anderen
Seite ist aber das Studium der Primitive so
umfangreich und intensiv geworden, daß man
einem durchaus vorurteilslosen, nicht mehr
von allzu aktuellen Wunschbildern getrübten
Gesichtspunkt der Beurteilung sich nähert.
Eine doppelte Richtung und Leistung ist
hier festzustellen. Einmal die überwiegend
literarische und forscherhafte Beschäftigung
mit diesen Dingen, auf der anderen Seite die
Praxis des Sammlertums. Von den beiden
Ländern, die sich um die Kenntnis der primi-
tiven Kunst das größte Verdienst erworben
haben, hat bisher Deutschland die
wissenschaftliche und literarische Aufgabe am
intensivsten in Angriff genommen. Der
sammlerische Impuls aber ist von Frank-
reich ausgegangen und im wesentlichen auf
Paris beschränkt geblieben, — ein Abglanz
ist auch auf Amerika gefallen. Diese Arbeits-
-teilung ist historisch verständlich, aber sie er-
leichtert die Einhelligkeit der Bewertung
durchaus nicht.
Auch ist das Anschauungsmaterial
von einer nicht zu unterschätzenden Bedeu-
tung. Und in diesem Punkte trennen sich die
beiden Länder in erheblichem Maße. Für
Deutschland ist das Material, wie es die deut-
schen Kolonien, vor allem Kamerun, und der
belgische Kongo hergegeben haben, be-
deutungsvoll, — für Frankreich sind die Elfen-
beinküste und das Innere von Äquatorialafrika
die ergiebigen Hauptguellen. Eine Art Vor-
sehung hat es übrigens hierbei so eingerichtet,
daß in den Arbeiten der französischen
Kolonien ein eleganter, artistischer Ein-
schlag zu spüren ist, während die Kameruner

Inhalt
Seite
Die Kunst der Primitiven und ihr Markt-
wert (mit 2 AbbJ. Von Dr. E. v. Sydow 1

Auktions-Vorberichte.2
Auktions-Nachberichte
(Uhren-Smlg. Marfels, Französische Im¬
pressionisten, Fontane-Briefe usw.) 2, 4/5, 8
Auktions-Kalender.3
Ausstellungen der Woche.5
Preisberichte .6
Französische Handzeichnungen bei Paul
Cassirer, Berlin (mit 3 Abb.).8
Auftakt zur Londoner Ausstellung ... 9
Henri Matisse (zu seinem 60. Geburtstag) 9
Die Filmzensur. Von Dr. Alfred Kuhn . . 9
Notgemeinschaft des deutschen Schrift¬
tums .10
Haftung des Kunst-Kommissionärs
Von Rechtsanwalt G. Friedmann . . 11
Philatelistisches. 11/12
Rudolf Großmann, über Karikatur ... 12
Literatur.12/13
Ausstellungen (D. Edzard, Chr. Schad,
Junge Kunst Josef Sandel-Dresden) . . 14
Sammlung v. Ampach in Naumburg (mit
1 Abb.). Von Dr. Fr. Trautwein ... 15
Weltausstellung in Barcelona
Von Dr. Fr. Neugass.15
Nachrichten von überall . . .... 16
Unter Kollegen .16

Ai beiten zumeist das Robuste und Vitale über-
wiegen lassen, — so findet sich eine gewisse
Gleichartigkeit zwischen der Kunsfübung der
europäischen Völker und ihrer kolonisatori-
schen Sphäre. Damit wird aber in die Be-
wertung der Dinge ein neues Moment der Un-
sicherheit hereingetragen.
Das Gefühl der Problematik wird noch
stärker, wenn wir sehen, daß unter dem


Juju-Kopf aus dem Crossflußgebiet,
Kamerun
Holzgeschnitzt, mit Haut überzogen — H. 41 em
Kat. Nr. 260
Brachte auf d. Versteigerung in Paris, Hötel Drouot,
durch Mes F. Lair Dubreuil und L. F1 a g e 1,
M. A. Portier,
am 2. u. 3. Dezember 1929: rund 1800 M.
(m. Aufschi.)
Tete de Jou-Jou, Rdgion du Crossriver, Cameroun
Bois sculpte, tendu de parchemin — H. 41 cm — No 260 du Cal.
Adjugöe env. 10800 frs. (av. frais) a Paris, Hötel Drouot,
par Mes F. Lair Dubreuil et L. Flagel, M. A. Portier
les 2 et 3 Ddcembre 1929
Schlagwort der primitiven Kunst üblicherweise
zwei Gruppen zusammengefaßt werden: Alt-
Amerika und die Naturvölker. Beide
Gi uppen treten in den Auktionen gewöhn-
lich als gleichberechtigt zusammen auf, — und
sicherlich gibt es eine Verbundenheit innerer
Art, die über den gemeinsamen historischen
Ursprung des Interesses hinausführt. Aber
es fragt sich, ob sich dies nicht ändern
wird. Die künstlerische Formprägung ist
bei den altmexikanischen und altperuani-
schen Werken gr. T. von überragender
Kraft. Und wir sind, als historisch ge-
schulte Menschen, immer geneigt, auch die
Werke der Kunst unter historischem Gesichts-
winkel zu betrachten, — das ganze Pathos
der geschichtlichen Entwicklung und der
kulturhistorischen Zusammenhänge klingt für
uns angesichts jeden bedeutungsvollen Kunst-
werks auf. Von diesem Gesichtspunkte aus
betrachtet, sollte man meinen, daß die a 11 -
mexikanische Kunst sich immer stärker
in den Vordergrund des Interesses schieben
dürfte, da hier unsere geschichtlichen und kul-
turhistorischen Kenntnisse in stetigem Wachs-
tum begriffen sind. Aber auch dies ist eine
Frage, die erst die Zukunft beantworten wird.
(Fortseßung in Nr. 1 des IV. Jahrgangs)

VORGERICHTE
Gemälde alter Meister
Berlin, Vorb. Februar 1930
Das Internationale Kunst- und
Auktionsh aus in Berlin wird Ende Fe-
bruar die umfangreiche und interessante
Sammlung des Grafen Eugen K a r al-
so n y i - Budapest zur Versteigerung brin-
gen, deren Schwergewicht bei den Werken
der italienischen Malerei der Renaissance
liegt. Daneben findet man ein signiertes
Werk von Nicolas Poussin, Hauptwerke der
deutschen und französischen Schule sowie
einen schönen Beauvais-Wappenteppich. Wir
werden später noch ausführlich auf diese be-
deutende Versteigerung zurückkommen.
Moderne Gemälde
Antwerpen, Vorb. 23. Dez.
Morgen, am 23. Dezember, findet in Ant-
werpen, Salle „Wynen“, eine Versteigerung
statt, auf der Bilder moderner Künstler auf
den Markt gebracht werden: Gemälde, Aqua-

relle, graphische Blätter. Wir treffen hier auf
Namen wie Terhell, van Leemputten,. Helleu,
Fr. Hens, Picher, K. Peiser, H. Bellis, Alfr.
Stevens, Verhaegen, Eversen usw. — Den Be-
schluß des Katalogs bildet Kleinkunstgewerbe.
Bilder bei Fievez
Brüssel, Vorb. 23. Dez.
Unmittelbar vor dem Weihnachtsfest findet
in der Galerie Fievez in Brüssel eine
Versteigerung von Gemälden europäischer
Schulen des 16. bis 20. Jahrhunderts statt. Die
Einleitung des illustrierten Katalogs bildet eine
kleine Abteilung moderner Bilder. Wir
finden hier Arbeiten von Agricola, G. Coates
usw. — Den Hauptbestandteil der Auktion
aber bilden Gemälde alter Meister. Aus
Italien haben wir hier Bilder von Albani,
Bronzino, L. Giordano, Magnasco usw., — von
Franzosen: L. David, Claude Lorrain,
Ledoux, Poussin usw. Das Gros der Gemälde
aber besteht aus Alt-Niederländern.
Hier finden wir B. und W. van Aelst, C.-P.
Bega, Samt-Brueghel, P. Bril, P. Claesz,
Fr. Francken I., Aert de Gelder, A. Gryeff, D. de
Heern, Heemskerk, Hondecoeter, Lambrechts,
Mancadan, Molenaer, R. Savery, D. Teniers,
L. de Vos, Wouverman usw. Dazu kommen
einige spanische und deutsche Bilder und
Schulbilder der verschiedenen Epochen.

NACHBERICHTE
Pressen- und Luxusdrucke

Erstausgaben
Bibi. C. S t e r n h e i m , H. W. D u n c k e r
Berlin, Nachb., 17. u. 18. Dez.
(Vorb. in Nr. 48, S. 5)
Die Auktion 94, in der bei Paul Graupe
am 17. und 18. Dezember die Bibliothek des
Dichters Carl Sternheim und des Bibliophilen
H. W. Duncker-Hamburg zur Versteigerung
kamen, brachte mehr Interessenten zusammen,
als man im übrigen bei den wenig erfreulichen
Zeitläuften hätte erwarten können. Es ging
verhältnismäßig recht wenig zurück, die Stücke
von mittlerem Wert wurden zu vernünftigen
Preisen verkauft, und die wirklich wertvollen
Werke erreichten eine durchaus normale, gute
Preishöhe.
Die Connard-Ausgabe des Balzac (Nr. 15)
brachte 220 M.; die beiden Bände des Beards-
ley-Werkes (Nr. 20) 115 M. Von den Büchern
der Bremer Presse bezahlte man den Bacon
(Nr 61) mit 135 M., ebenso wie den Dante
(Nr. 63). 90 M. kostete Shelley (Nr. 156) der
Essex House Press. Von den George-Slücken
interessieite der erste Maximin (Nr. 174) mit
205 M. Der komplette Hyperion (Nr. 255)
kostete in Velin-Ausgabe 71 M., die einfache
(Nr. 256) 45 M. Slevogts Lederstrumpf
(Nr. 444), das erste Werk der Panpresse, wurde
mit 350 M. zugeschlagen. Recht hoch ist der
Preis von 82 M. für die ersten 5 Jahrgänge der
Freien Bühne, der jetzigen Neuen Rundschau

des wissenschaftlichen und literarischen Ge'
brauchs sind nicht interessant, man hatte Oe'
legenheit, billig zu kaufen und auch gleich'
zeitig einzusehen, daß man für solche Bücher
auch nicht viel erwarten kann, wenn man sie
einmal in Gebrauch genommen hat.
Gute Preise wurden für Werke der
bibliophilen Buchkunst gezahlt, das
große Dürerwerk von Lippmann (Nr. 1085)
brachte 1000 M., das unvollst. Jahrb. der PreU'
ßischen Kunstsammlungen (Nr. 1159) 500 M-
Senefelders Turnier-Buch des Herzogs Wil'
heim (Nr. 1202) erreichte 340 M. Interessant
ist auch der Preis von 900 M. für Masterpieces
selected from the fine arts of the far easf
(Nr. 1281). Auch 400 M. dürften sonst für das
ja bisher nur halbvollständige KünstleriexikoO
von Thieme u. Becker (Nr. 1346) kaum 1,1
einer Auktion erreicht worden sein, allerdings
lag hier ein besonders gut gebundenes Exem'
plar vor.
Autographen
Briefwechsel Fontanes
Berlin, Nachb. 6. Dez-
(Vorb. in Nr. 48, S. 2)
Die Autographenversteigerung bei Star'
g a r d t, Berlin, machte zuerst die erfreuliche
Überraschung, daß die gesamten Briefe
Fontanes an Bernhard von Lepel mit allen
siebzehn Fontaneschen Gedichtmanuskripten
für 5010 M. geschlossen von der Berliner
Universitätsbibliothek angekaufi
wurden, die ja so wie so schon im Besiß der
„Tunnel-Akten" ist. Man wird jeßt wohl er'
warten dürfen, daß der Briefnachlaß Fontanes
veröffentlicht wird und daß man sich dabei
nicht von falschen Rücksichten gegen die
Nachkommen Fontanes leiten lassen wird,
wenn es sich um die Aufklärung von Fontanes
jugendlichem Privatleben handelt. Es is>
wirklich heute für den Nachruhm Fontanes
nicht irgendwie wichtig, ob sich nun heraus'
stellt, daß Fontane noch ein uneheliches Kind
mehr gehabt hat. Dagegen sind seine privaten
Briefe über solche Dinge psychologisch und
daher auch literarhistorisch durchaus inter'
essant. Die Berliner Universitätsbibliothek
kaufte übrigens auch den größten Teil der
Briefe an Fontane und Lepel, darunter für
112 M. den prachtvollen Brief von Th. Storm
(Nr. 54).
Von den Goethe- Briefen ging der nur
signierte Brief (Nr. 92) für 305 M. fort. — Der
Brief von Heine, in dem er Lassalle er'
wähnt (Nr. 100), kostete 190 M., die Gedicht'
manuskripte (Nr. 105—107) brachten 180 und
190 M. — Die Sentenzen von E. T. A. Hoff'
mann (Nr. 121) wurden für 200 M. zuge'
sch’agen und der prachtvolle Brief Lenaus
an seine Freundin Sophie Löwenthal für 110M-
— Der hochinteressante Brief von Franz
Liszt über seine frühen Beziehungen zu
Richard Wagner stieg auf 205 M., wurde also
sehr gut bezahlt. — Schuberts Musik'
manuskripte „Ins stille Land" und die „Herbst-
nacht“, beide auf einem Blatt, erwarb die
Städtische Sammlung in Wien für 650 M-
(Nr. 183). — Während sonst Autographen der
Hohenzollernfürsten keineswegs hoch bezahlt
werden, sind die Preise für Handschriftliches


Bibliothek» -Tisch Louis XV
Br. 203 cm — Sign. E. Levasseur — Smlg. J. A. Morrison — Kat. Nr. 118
Brachte bei Christ re, Manson & Woods, London,
am 12. D e z e mb or 1929 : 32 550 M.
T able de bibliothequ-e Louis XV
Largeur 203 cm — Signee E. Levasseur — Coll. J. A. Morrison — No 118 du Cat.
Adjuge'e 195300 frs. chez Christie, Manson & Woods, Londres
le 12 D deembre 1929

(Nr. 513). Billig war der Jean Paul in der Ge-
samtausgabe mit den 5 Nachlaßbänden
(Nr. 584) für 60 M. Der Preis von 200 M.
für die englische Ausgabe des Lavater
(Nr. 612) ist normal, ebenso wie 700 M. für
die deutsche Ausgabe von 1775 (Nr. 611). Der
Boccaccio von 1757 in gleichzeitigen Leder-
bänden (Nr. 697) kostete 455 M. Wieder ein
Beweis dafür, daß nur ganz tadellose Exem-
plare in Ganz-Maroquin wirklich hohe Preise
bringen können. So wurden für die Fabeln
von Dorat (Nr. 719) auch 400 M. angelegt.
Ebenso ist auch der Preis von 1000 M. für
ein Maroquin-Exemplar des Ovid von 1767
(NT. 773) nicht erstaunlich. Auch der Rousseau
in 18 Maroguinbänden von 1793 (Nr. 795) er-
reichte 750 M.
Die Preise für die Werke der Ge-
schichte und Politik und andere Bücher

vom leßten Kaiser recht hoch. Ein Postkarten-
porträt mit Unterschrift und zehn eigen'
händigen Zeilen von Wilhelm II. brachte 90 M-
(Nr. 208). — Erstaunlich ist es, daß der aller'
dmgs nur mit 150 M. taxierte bedeutende
Brief von Zeppelin für nicht mehr a'5
160 M. fort ging.
Antike Kleinkunst
Smlg. v. Passavant-Gontard, Frankfurt
Berlin, Nachb. 5. Dez-
(Vorb. in Nr. 48, S. 2)
Die Versteigerung von Werken antiker
Kleinkunst aus der Sammlung v. Passavant'
Gontard bei Cassirer-Helbing in Berlin
(Fortseßung auf Seite 4)


Objets de Collection
Tapisseries - Peintures

BRfMO de LAROUSSILMI
34, Rue Lafayette — 58, Rue Jouffroy (Bd. Malesherbes) Paris

Du Haut-Moyen Age
ä la Renaissance

BEB
Jan. 21
Februa
Februa

AUS
Dez. 23

J. E



LUZ

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