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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 18.1883

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Verschiedenes / Inserate
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https://doi.org/10.11588/diglit.5806#0330

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655

Jnserate.

656

welche 1878, also drei Jahre vor seinem „Susandschird", er-
schienen, würde er (S. 5) sineReihe ausgezeichneterMänner auf-
geführt finden, nach welchen Jtalien das Geheimnis der Haute-
lisse den Kreuzfahrern verdanken soll. Jch habe diese Änsicht
eben nur in dem auf Jtalien Bezüglichen bekämpft, da es
keinem Zweifel unterliegt, daß die Jtaliener diesen Kunstzweig
von den Franzosen und Flamändern entlehnt haben. Man
könnte übrigens mehr als zwanzig Schriftsteller namhaft machen,
die sich eingehend mit dem in Rede stehenden Einfluß der
Kreuzzüge auf die Einführung und Verbreitung dsr Hautelisse
im Absndlande beschästigt. Jn der Kunstwissenschaft giebt es
kaum einen noch breiter getretenen Gemeinplatz; nur Herr
Karabacek ist nie in diese Gegend gelangt.

Nachdem ich somit nachgewiesen, wie wenig ernst die
unbegreiflichen Behauptungen des Herrn Karabacek zu nehmen
sind, wüßte ich, um das ganze Gebaren meines Gegners
scharf zu umreißen, nur noch einen Strich hinzuzufügen: er
schöpft ohne den geringsten Anstand aus meiner kleinen

Schrift, nennt mich jedoch nur in dsr letzten, ehrenrührigen
Note seines Werkes.

Doch genug, denn ich erscheine nur dann gerne vor den
Lesern, wenn ss sich um Fragen handelt, die geeignet sind,
den Fortschritt der Wissenschaft zu fördern, nicht aber in
persönlichen Angelegenheiten. Dennoch möchte ich zu gunsten
der in Vorbereitung begriffenen zweiten Auflage meines „Ver-
suches" die geehrte Redaktion um die Erlaubnis angehen, an
dieser Stelle alle Mitarbeiter und Leser der Zeitschrift für
bildende Kunst, die den einschlägigen Fragen ihre Aufmerksam-
keit, ihre Forschungen widmen, dringend einzuladen, mich aus
irgendwelche neus Beiträge zur geschichtlichsn Entwickelung
dieser Kunsttechnik (üants lisss) aufmerksam zu machen. Jch
werde, meiner Gewohnheit gemäß, jede Mitteilung dankbar
aufnehmen, und das Verdienst ihres Urhebers namentlich
anerkennen. Hierauf mögen sich alle verlassen — selbst Herr
Karabacek.

Genehmigen Sie rc. rc. Eugene Bit'mtz.

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liolisni Hnolr1n88. — OsAönrvürtiA, än ss siolr Irsi ^nsolinüunA
äsr Insliör srsotrisnsnsn Länäs noolr unr sinsn inässiAsn Ursis
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trnne: N. 39.50.

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ksierzu zwei Beilageu: eine vc>n der Wagnerschen Univ.-Buchhandluna in Jnnsbruck und eine desgl. von

Ulax Lohen öc 5ohn (Fr. Lohen) in Bonn.

Rsdigirt »nter Verantwortlichkeit des Berlegers E Ä. Scemann. — Druck von Avgust Pries in Leipzig.
 
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