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https://doi.org/10.11588/diglit.44567#0469
xxxii.] I. Philolog.Teil, i.Kommentar. Urk. i8. § io—Urk. 19. 455
Urk. 19.
(Text mit interlinearer Umschreibung: Taf. 54/5.)
Aus Berlin 3115, Kol. VII.
Satzungen einer thebanischen Kultgenossenschaft
aus den Jahren 110/9 vor Chr.
Veröffentlicht in Lichtdruck von Spiegelberg, Demotische
Papyrus von Berlin Taf. 38 fr.; das uns angehende Stück auf
Taf. 40/1.
Behandelt von demselben ebenda S. 18ff., sowie von Brugsch,
Ztschr. d. D. Morgenl. Ges. 1849. Revillout, Precis du droit II 1267fr.,
Anm. 2 (mit vielen falschen Lesungen und unmöglichen Deutungen).
(Revillout, Äg. Ztschr. 18, 136h. ist für unser Stück ohne Belang.)
Übersetzung.
VII 5. Der Mann, welcher sterben wird von den Leuten1, die oben
geschrieben sind2, dem soll man geben3 ein halbes Hin5 Zedern-
öl4 auf6 den Mann7, der oben geschrieben ist8, in 10 Tagen.9
6. Und man soll nehmen die Hand10 seiner Leute11 in bezug auf12
2 Tage des Trinkens13 in der Balsamierung11 in der Genossen-
schaft15, hinsichtlich der Bestattung17 (aber) in bezug.auf einen
Tag15 des Empfangens in der Genossenschaft
7. (soll man nehmen die Hand) der Kinder des P-nute-nechte-chrod
(Pechytes).20
Publikationen jetzt eine ganze Reihe in demotischen Aufzeich-
nungen der Ptolemäerzeit bekannt sind, pflegen unter den mannig-
fachen Bestimmungen über die Rechte und Pflichten der Mitglieder
der Korporation stets auch solche zu enthalten, die angeben, was
im Falle des Todes eines Mitgliedes zu geschehen hat. So auch
in dem uns angehenden Paragraphen, der durch Spatien von dem
vorhergehenden und vom folgenden Paragraphen geschieden ist.
Urk. 19.
(Text mit interlinearer Umschreibung: Taf. 54/5.)
Aus Berlin 3115, Kol. VII.
Satzungen einer thebanischen Kultgenossenschaft
aus den Jahren 110/9 vor Chr.
Veröffentlicht in Lichtdruck von Spiegelberg, Demotische
Papyrus von Berlin Taf. 38 fr.; das uns angehende Stück auf
Taf. 40/1.
Behandelt von demselben ebenda S. 18ff., sowie von Brugsch,
Ztschr. d. D. Morgenl. Ges. 1849. Revillout, Precis du droit II 1267fr.,
Anm. 2 (mit vielen falschen Lesungen und unmöglichen Deutungen).
(Revillout, Äg. Ztschr. 18, 136h. ist für unser Stück ohne Belang.)
Übersetzung.
VII 5. Der Mann, welcher sterben wird von den Leuten1, die oben
geschrieben sind2, dem soll man geben3 ein halbes Hin5 Zedern-
öl4 auf6 den Mann7, der oben geschrieben ist8, in 10 Tagen.9
6. Und man soll nehmen die Hand10 seiner Leute11 in bezug auf12
2 Tage des Trinkens13 in der Balsamierung11 in der Genossen-
schaft15, hinsichtlich der Bestattung17 (aber) in bezug.auf einen
Tag15 des Empfangens in der Genossenschaft
7. (soll man nehmen die Hand) der Kinder des P-nute-nechte-chrod
(Pechytes).20
Publikationen jetzt eine ganze Reihe in demotischen Aufzeich-
nungen der Ptolemäerzeit bekannt sind, pflegen unter den mannig-
fachen Bestimmungen über die Rechte und Pflichten der Mitglieder
der Korporation stets auch solche zu enthalten, die angeben, was
im Falle des Todes eines Mitgliedes zu geschehen hat. So auch
in dem uns angehenden Paragraphen, der durch Spatien von dem
vorhergehenden und vom folgenden Paragraphen geschieden ist.