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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 8.1934

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Nr. 5 (4. Februar)
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4

DIE WELTKUNST

Jahrg. VIII, Nr. 5 vom 4. Februar 1934

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Nachrichten von Überall

Erweiterungspläne des
Germanischen Museums
Ein Problem, das im Germanischen Mu-
seum niemals zum Abschluß kommt, ist die
Raumnot, die seit der Gründung des Museums
1852 unverändert besteht. Der derzeitige Di-
rektor, Geheimrat Zimmermann, ist der Tradi-
tion des Museums getreu bemüht, die Kostbar-
keiten des Hauses in angemessenen Räumen
und im organischen Zusammenhang zu zeigen.
Seiner tatkräftigen Initiative ist es zu danken,
daß die Bauarbeit am Museum von neuem auf-
genommen wurde, nachdem sie seit 1926 ge-
ruht hatte. Im Dezember vorigen Jahres wurde
mit der Weiterführung des Bestelmeyerschen
Planes begonnen. Es handelt sich zunächst um
zwei Oberlichtsäle mit anstoßenden Seitenkabi-
netten, die die Werke der deutschen Malerei
des 17. und 18. Jahrhunderts aufnehmen sollen.
Die im Laufe des Spätsommers zu erwartende
Eröffnung dieser Räume wird fast ausschließ-
lich neue Werke von hervorragenden deutschen
Meistem bringen, wie sie in einer solchen Ver-
einigung noch keine andere Sammlung ihr eigen
nennt. Neben diesen Erweiterungsplänen sind
die Vorarbeiten zu einem Neubau für die
größte deutsche Volkstrachtensammlung im
Gange, die als Vermächtnis des 1926 verstorbe-
nen Frankfurter Sammlers Dr. Kling in das
Germanische Museum gelangte und in dem Be-
zoldschen Südwestbau nicht ihrer historischen
Einzigartigkeit entsprechend gewürdigt wer-
den kann. Eine Denkschrift, die sich um Hilfe
und Verständnis für diese Aufgaben an das
ganze deutsche Volk wendet, wird im Früh-
ling dieses Jahres herauskommen.
Das Schloß
des Hohenstaufenkaisers
Durch die Jahrhunderte vergessen, ragt in
Apulien das Castello del Monte, Italiens größ-
ter Festungsbau aus dem frühen Mittelalter.
Wenn man nach einer Parallele für die unge-
heuren Mauern suchen will, für die Ein-
beziehung der Türme in das gleiche Höhen-
niveau der Ringmauern, so muß man nach Si-
zilien schauen und wird, selbst bei aller for-
malen Verschiedenheit, Ähnlichkeiten mit der
Riesenburg von Monreale, dem Castellaccio

finden. Das Castello del Monte war Friedrichs
größter Schloßbau: einziger Zeuge heute von
jener eigentümlichen und heroischen Bauweise,
welche aus normannisch-arabischem, deutschem
und italienischem Bauwissen und Stilgefühl er-
wachsen war. Die italienische Akademie hat
recht daran getan, ihr großes, jetzt begonnenes
Werk der „Monumenti architettonici italiani“
mit dem Riesenschloß Friedrichs anheben zu
lassen. Die Veröffentlichung, vornehmlich aus
ausgezeichneten Aufnahmen bestehend, wird
auch in Deutschland großes Interesse finden.
G. R.

Jünglingsporträt von Franciabigio, Bildnisse
von Bronzino und Moretto, Madonnen von
Pierfrancesco Fiorentino und dem Meister der
Fogg-Pietä, ein Männerbildnis von Joos van
Cleve und eine Reihe erster Niederländer des
17. Jahrhunderts, von denen wir eine Bildnis-
skizze von Rembrandt (um 1647) und eine
Waldlandschaft von Hobbena hervorheben.
Zwei deutsche Werke, eine Bildnisminiatur
von Holbein d. J. und ein Herrenporträt von
Cranach d. Ä. dürfen nicht ungenannt bleiben.
Das Kölner Museum erwirbt die
Sammlung Konsul Niessens
Die kostbare Sammlung römischer Alter-
tümer des früheren britischen Konsuls
Dr. h. c. Niessen ist jetzt von der Stadt Köln
erworben worden. Der größte Teil der Samm-
lung, die aus etwa 12 000 E i n z e 1 s t ü c k e n
besteht, ist bei Grabungen in und um Köln
geborgen worden, so daß es erfreulich ist, daß
sie als geschlossene Einheit ihrem natürlichen
Stammorte erhalten bleibt. Die römische Ab-
teilung des Wallraf-Richartz-Museums erfährt
durch die Erwerbung eine Ausweitung und
Vervollkommnung, wie man sie sich glück-
licher hätte kaum denken können. Die Gläser-
sammlung erreicht eine Verdoppelung ihres
schon sehr ansehnlichen Bestandes, darüber
hinaus aber auch eine Bereicherung um einzig-
artige Stücke, die es ermöglichen werden1, nun
eine lückenlose Entwicklungsgeschichte der
römischen Glasindüstrie und Glaskunst zur
Darstellung zu bringen. K. H. B.
Ein Beispiel vernünftiger
Museumspolitik
Dank den vereinten Bemühungen des
badischen Kultusministeriums, des Landes-
museums in Karlsruhe und der Stadtver-
waltung Mannheim kam ein Beschluß über den
Austausch einer Reihe von Kunstschätzen zu-
stande, der endlich einmal eine von allen eng-
herzig-lokalpatriotischen Sonderinteressen
freie, wirklich gemeinnützige Kunstpolitik zur
Grundlage hat: gegen Hergabe einiger, für
die Ergänzung der Karlsruher Sammlungen
im Schloß wichtiger Stücke Mannheimer Her¬
kunft, unter denen etwa
der sogenannte „Rote
Altar“ schon durch
seinen Ursprungsort
Meßkirch dem Karls-
ruher Kulturkreis be-
sonders nahesteht, wird
der äußerst beachtliche
Fundus der staatlichen
Museen an völkerkund-
lichen Gegenständen dem
Museum für Völker-
kunde in Mannheim
überwiesen werden, um
hier im Verein mit den
bereits vorhandenen, in-
folge Raummangels bis-
her leider zum größe-
ren Teil magazinier-
ten Stücken den Auf-
bau eines wirklich er-
schöpfenden, repräsen-
tativen Völkerkunde-
museums zu ermög-
lichen. Auch die schwie-
rige Platzfrage konnte
durch die Bereitwillig-
keit des Oberbürger¬
meisters Renninger inzwischen gelöst wer-
den: das Völkerkundemuseum im Mannheimer
Zeughaus — eine der herrlichsten Barock-
schöpfungen des großen Baumeisters und Bild-
hauers Peter Verschaffelt — mußte sich
bisher mit dem Städtischen Leihamt in die
vorhandenen vier Geschosse teilen, die nun,
nach der endlich durchgesetzten Verlegung
dieser doch höchstens im negativen Sinne
„musealen Einrichtung“ in eine leerstehende
Fabrik, in ihrer ganzen Ausdehnung für das
erweiterte Völkerkundemuseum zur Verfügung
stehen werden. M. S.


Gregor Erhärt (?), Modell zum Reiterbildnis Kaiser Maximilians
Das Bildwerk des Monats im Deutschen Museum, Berlin

Große Münchener
Kunstausstellung 1934
Seitens des Präsidenten der Reichskunst-
kammer der bildenden Künste wurde die Aus-
stellungsleitung München e. V., die sich aus
der Münchener Künstlergenossenschaft, der
Secession und der Neuen Secession zusammen-
setzt, mit der Durchführung der Großen
Münchener Kunstausstellung 1934 beauftragt.
Die Münchener Künstlergenossenschaft wird

Andrea Mantegna, Madonna
Neuerwerbung des Museums in Boston (USA)
(vgl. Notiz Nr. 4 S. 4)


vertreten durch ihren Präsidenten Walter
von Ruckteschell, Prof. Herrn. Urban und
Dr. Hubert Wilm; die Secession durch ihren
Vorsitzenden Prof. Conrad Hommel, Prof.
Herrn. Groeber und Prof. Hans Hayek, die
Neue Secession dürch ihren Vorsitzenden Prof.
Bernhard Bleeker, Jos. Achmann und Prof.
Max Unold. F.

Schloß Seeon
Das dem Herzog von Leuchtenberg gehörige,
im Chiemgau gelegene Schloß Seeon wird
zwangsweise versteigert. Die wertvolle
Bibliothek ist bereits in Schweizer Besitz über-
gegangen. F.
Ausgrabungen bei Schretzheim
Im vergangenen Jahre wurden die in ver-
schiedenen Zeitabständen (1890—1901 und
1928) auf Kosten der römisch-germanischen
Kommission des Deutschen Reiches getätigten
Ausgrabungen auf dem alamannischen Reihen-
gräberfeld zu Schretzheim bei Dillingen a. D.
unter Leitung von Prof. Dr. P. Z e n e 11 i
wieder aufgenommen und sollen in diesem
Jahre fortgesetzt werden.
Die gemachten Funde reichen zwar nicht an
die früheren, im Dillinger Museum aufbewahrten
(prachtvolle Scheiben- und Spangenfibeln, z. T.
aus Gold, goldene Anhänger, bronzene Zier-
scheiben, Perlen aus Glas und Bernstein, Kämme,
Urnen, Gläser, Lang- und Kurzschwerter, Lanzen,
Schildbuckeln, Schalen mit Grabspeisen wie
Haselnüsse, Eier- und Fleischreste usw.) heran,
bieten aber trotzdem wichtige wissenschaftliche
Aufschlüsse. Z. B. fanden sich diesmal Kämme
auch in Männergräbern als Beweis dafür, daß die
freien Alamannen im Gegensatz zu den Franken
langes Haar trugen. Das Grab eines Gewapp-
neten wurde aufgetan, in dem der Bestattete in
einem Plattenpanzerwams — der erste dieser Art
in Schretzheim — beigesetzt war, Zaum, Stange
und Kandare seines Rosses waren ihm mit ins
Grab gegeben. Letzteres wurde nahebei gefun-
den — jedoch ohne Kopf. Dieser war wohl zum
Schutze gegen Wotans wilde Jagd am Dachfirst
befestigt worden. In einem Frauengrab fand sich
die Stange eines Elchgeweihes als Zeichen, daß
dieser Riesenhirsch damals noch in Süddeutsch-

Alte Meister in New York
Die Lilienfeld Galleries in New York
eröffneten soeben eine bedeutende Ausstellung
alter Gemälde, die auch deshalb besonderes In-
teresse findet, weil in diesem Winter wenig
alte Kunst in Ausstellungen gezeigt wurde. Zu
den Hauptstücken dieser Schau zählen ein

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land lebte. Die reichen Beigaben fand man in
den Gräbern der Familienmitglieder, bei den Leib-
eigenen wenig oder nichts. Unter den 54 Gräbern
waren wieder viele Kindergräber, in einem Mutter
und Kind. F.
Um die Bayreuther Bühnenbilder
Vor einer saalfüllenden Zuhörerschar sprach
Prof. Dr. Emil Preetorius über „Richard
Wagner — Werk und Szene“ in der Münchener
Universität. Anlaß dazu gaben die Angriffe,
die gegen seine Erneuerung der Bühnenbilder
des Ring und der Meistersinger aus dem alten
Bayreuther Kreise gerichtet wurden. Seine
Ausführungen knüpften an Lichtbilder an, die
die Szenerien von 1876, die späteren von Sig-
fried Wagner und schließlich seine eigenen dar-
stellten. Es bedarf eigentlich gar keiner Worte
darüber, daß die von Wagner zwar visionär ge-
schauten, aber von anderer Hand im Stile Ma-
karts und der Großen Oper zu Paris ausge-
führten Bilder in unserer Zeit nicht mehr er-
träglich sind, daß sie vielleicht bei den Alten
ehrfurchtsvolle Erinnerungen erwecken, aber
den Jungen einfach das Eindringen in das Werk
des Meisters versperren.
Die von Preetorius für Bayreuth in be-
schränkter, nachher in Berlin in unbeschränkter
Freiheit — aber immer nach den Anweisungen
des Meisters —- geschaffenen Bühnenbilder
sind künstlerisch wertvoller und weit tiefer aus
dem Geiste des großen Musikers geschöpft als
die vor fast 60 Jahren in einer Zeit malerischer
Stagnation entstandenen. Bayreuth würde sich
selbst und damit der deutschen Kunst schaden,
wenn es der frischen Luft der neuen Zeit den
Zutritt zum Bühnenhaus verwehrt.
L. F. F u c h s
Leihgaben des
Baron von der Heydt
in Paris und Zürich
Teile der Sammlung des Barons Eduard
von der Heydt, die ursprünglich im Kunst-
gewerbe-Museum in Hamburg ausgestellt
werden sollten, werden seit kurzem in1 den
Museen von Paris und Zürich gezeigt. Einige
der berühmten indischen Kunstschätze des
Sammlers und melanesische Stücke, wurden bei
der Eröffnung des Ethnographischen Museums
in Paris, dem Palais Trocadero, besonders in
der Presse hervorgehoben. Bildwerke aus
Afrika, Südsee und Ozeanien sind im Kunst-
gewerbe-Museum in Zürich untergebracht.
Personalien
Dr. Klaus Graf von Baudissin, seit 1925 Kon-
servator an der Stuttgarter Staatsgalerie, wurde-
zum neuen Leiter des Essener Folkwang-
Museums ernannt.

Eine Richtigstellung
Herr K a r 1 Haberstock sendet uns fol-
gende Richtigstellung, der wir gern Raum geben:
Als vor Monaten der Versuch einer Organisa-
tion unseres Kunstlebens gemacht wurde, habe
ich auf eine Anfrage hin meinen Rat und meine
Erfahrungen als Kunsthändler zur Verfügung ge-
stellt. Dieser, vielleicht etwas verfrühte Ver-
such ist inzwischen längst wieder in Vergessen-
heit geraten. Dagegen werde ich auch heute noch
und manchmal mit einem vorwurfsvollen Unterton
daran erinnert, daß mein Name unter dem Auf-
ruf gestanden hat, der mir selbst erst durch die
Zeitung bekannt geworden ist. Da half auch
nichts, daß ich, in der Erkenntnis, an einer fal-
schen Stelle eingereiht worden zu sein, baldigst
um Weglassung meines Namens künftig in diesem
Zusammenhang bat.
Damit nun die geschäftigen Zungen sich nicht
länger abzumühen brauchen, bringe ich an dieser
Stelle meinen Brief an Herrn von Kursell in der
Erwartung zum Abdruck, daß sie sich nunmehr
einem anderen Gegenstand zuwenden möchten.
„Während meines Sommeraufenthalts habe ich
aus den Zeitungen von der Gründung der Organi-
sation der deutschen Kunstwissenschaftler Kennt-
nis erhalten. Unter den, in den Arbeitsausschuß
berufenen Mitgliedern bin ich auch aufgeführt.
Seinerzeit hatte ich Herrn F. W. Beyer so ver-
standen, daß eine Zusammenfassung, nicht nur
von Kunstgelehrten, sondern auch von Kunst-
schriftstellern, Experten und Kunsthändlern in
Aussicht genommen ist. In meiner Eigenschaft
als Kunsthändler habe ich, auf eine Anfrage hin,
Herrn F. W. Beyer meinen Rat und meine lang-
jährigen Erfahrungen zur Verfügung gestellt. Ab-
gesehen davon, daß es mir als Kunsthändler fern
liegt, mich in Angelegenheiten der Kunstwissen-
schaftler zu mischen, befürchte ich, daß diejeni-
gen Kunsthändler, die mich als Konkurrenten an-
sehen, meine Zugehörigkeit zu diesem Arbeits-
ausschuß dazu benutzen werden, um gegen diese
Organisation zu agitieren. Nichts läge mir aber
ferner, als Ihre Arbeit dadurch zu stören. Ich
darf wohl annehmen, hochgeehrter Herr Pro-
fessor v. Kursell, daß Sie mir diese offene Dar-
legung nicht übel nehmen und wenn Sie meine
obige Ansicht teilen, dann bitte ich Sie, von mei-
ner Einreihung in den Arbeitsausschuß der Or-
ganisation der deutschen Kunstwissenschaftler
abzusehen.“

Vorträge
Im Rahmen der Schulkurse des Vereins der
Künstlerinnen in Berlin wird ab Freitag,
9. Februar, Dr. W. R. D e u s c h einen drei-
monatigen Vortragszyklus über „Die Graphik
als Ausdruck deutschen Kunstge-
fühls“ veranstalten.

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Köln a. Rhein
Unter Sachsenhausen 33
Antike Kunst
in Gemälden, Plastik, Gobelins, Möbeln,
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Direktion: Dr. A.Breuer. Schriftleitung: Dr. Werner Richard Deusch. — Redaktions - Vertretungen für München: Ludwig F. Fuchs / Paris: M. L. Szecsi, 232 Bld. St. Germain, Tel.: Littre 56-18 / Rom: G. Rein-
both / Wien: Dr. St. Poglayen-Neuwall. — Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen: Theo Rose, Berlin. — Erscheint im Weltkunst-Verlag G. m. b. H., Berlin W 62. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62.
Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlags, auszugsweiser Nachdruck nur mit Quellen-
angabe gestattet. Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen und jegliche Verantwortung, auch hinsichtlich des Veröffentlichungstermins und der Rücksendung, abgelehnt. Der Verlag übernimmt
durch Erwerbung eines Manuskripts alle Verlagsrechte für dasselbe. A. d Nr. 2400. Druck H. S. Hermann G. m. b. H., Berlin SW 19.
 
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