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Zeitschrift für allgemeine Geschichte, Kultur-, Litteratur- und Kunstgeschichte — 2.1885

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https://doi.org/10.11588/diglit.52690#0981

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Das deutſche Fürſtentum in der Mitte des 16. Jahrhunderts. 723
5 *

Betrachtung über die Formen der Verfaſſung zu allgemeineren Ver—
hältniſſen zurückgehen, und zwar zunächſt zu Verhältniſſen wirtſchaft—
licher Natur.!

Der mächtige Aufſchwung, der ſich in der Wirtſchaft des
deutſchen Volkes während des Mittelalters vollzog, war' bedingt
durch die Fülle unbebauten Bodens und den Drang raſch auͤ—
wachſender Nachfrage, welche die wirtſchaftliche Arbeit héraus—
fordexten und lohnten. Es boten ſich gleichſam ungemeſſene Räume
zur Entfaltung der Kräfte. Wie nun ſaber der Einzug der Kultur
in dieſe Räume erfolgte, geſchah es zunächſt, daß allerwärts ſelb—
ſtändige, nach außen abgeſchloſſene Mittelpunkte wirtſchaftlicher
Thätigkeit begründet wurden. Zur Pflege der Bodenkultur erwuchfen
die großen Grundherrſchaften, und tells unter, teils neben ihnen
die Gemeinden des Dorfs und der Mark. Für iedes Herrengut
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