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https://doi.org/10.11588/diglit.42484#0096
1551 Liegenschafts-Versteigerung.
In Folge richterlicher Verfügung wirb
Mittwoch den 30. März 1853,
Nachmittags 3 Uhr,
das zur Gantmaffe des abwesenden Jos. Lcicher
von hier gehörige zweistöckige, von Stein erbaute
Wohnhaus mit Neal-Schildgerechtigkeit „Zum gol-
denen Schwan", und zweistöckigem Seiten- und
Hintergebäude, worin Stallung und Brauereiein-
richtung nebst 3 Kellern sich befinden, dabier in
der Fröschau lat. v. Nro. 274, nächst ter Neckar-
brücke neben Heinrich Cläs, Ludwig Waldbauer,
David Neiffel und Joseph Krauß gelegen — 25
Ruthen 6 Schuh und 8 Zoll enthaltend — und
geschätzt zu. 17,000 fl.
in hiesigem Nathhause einer nochmaligen Verstei-
gerung zu Eigenthum ausgesetzt, und um das
höchste Gebot endgiltig zugeschlagen werden, auch
wenn der Schätzungswerts) nicht würde erreicht
werden.
Heidelberg, den 15. März 1853.
Der Vollstreckungsbcamte:
F. Kiefer, Notar.
Main - Neckar - Cifenbahn.
Fahr-Ordnung für den Winterdienst 1852/53
vom 1. November an:
Von Frankfurt nach Heidelberg:
Abgang von Frankfurt: 7 — 8^ — 12^ — 4^
- - Darmstadt: 7^6 — 10? — l — 5"
Ankunft in Heidelberg: 9^ — 12^ — 3" — 711
Von Heidelberg nach Frankfurt:
Abgang von Heidelberg: 8 — 12^ — 420 — 515
- - Darmstadt: 10^ — 2^ — §22 __ gzz
Ankunft in Frankfurt: 11 — 3^ — 7 — 932
Der um 8 Uhr 45 Minuten in Frankfurt und
der um 4 Uhr 20 Minuten von Heidelberg ab-
gehende Zug hält nicht an bei den Stationen
Hemsbach und Großsachsen.
P r i v a t - A n z e i g e n.
s19l Nachricht für Auswanderer nach Amerika.
Regelmäßige Posts chiffe
zwischen Havre und New - Z) 0 rk.
Die Abfahrten der 16 regelmäßigen Postschiffe zwischen Havre und New-Nork sind auf den
5., 12., 20. und 28. jeden Monats, das ganze Jahr hindurch, festgesetzt.
Die Vorzüge dieser ausgezeichneten Postschiffe vor allen anderen Fahrgelegenheiten bestehen in der Sicherheit
und Kürze ihrer Ucberfahrten, sowie in ihrer bequemen inneren Einrichtung.
Die Auswanderer werden von Mannheim oder Kehl bis Havre durch zuverlässige Conducteure begleitet und
die Preise sind jetzt bedeutend ermäßigt.
Wer übrigens sicher sein will, wirklich auf eines der bezeichneten Postschiffe zu kommen, muß ausschließlich
mit uns ober unseren Agenten accordiren, da für Liese Postschiffe sonst Niemand Verträge abschließcn kann.
Kehl und Mainz, im Januar 1853.
Special-Agentur der regelmäßigen Bvstfchiffe zwifchen Havre und New-Aork.
In Heidelberg erthcilt nähere Auskunft und nimmt Auswanderer an unser Agent daselbst
PH. Zimmermann, Hauptstraße 6 39.
Verantwortlicher Herausgeber N. Adlon. — Druck und Verlag von N. Adlon in Heidelberg.
In Folge richterlicher Verfügung wirb
Mittwoch den 30. März 1853,
Nachmittags 3 Uhr,
das zur Gantmaffe des abwesenden Jos. Lcicher
von hier gehörige zweistöckige, von Stein erbaute
Wohnhaus mit Neal-Schildgerechtigkeit „Zum gol-
denen Schwan", und zweistöckigem Seiten- und
Hintergebäude, worin Stallung und Brauereiein-
richtung nebst 3 Kellern sich befinden, dabier in
der Fröschau lat. v. Nro. 274, nächst ter Neckar-
brücke neben Heinrich Cläs, Ludwig Waldbauer,
David Neiffel und Joseph Krauß gelegen — 25
Ruthen 6 Schuh und 8 Zoll enthaltend — und
geschätzt zu. 17,000 fl.
in hiesigem Nathhause einer nochmaligen Verstei-
gerung zu Eigenthum ausgesetzt, und um das
höchste Gebot endgiltig zugeschlagen werden, auch
wenn der Schätzungswerts) nicht würde erreicht
werden.
Heidelberg, den 15. März 1853.
Der Vollstreckungsbcamte:
F. Kiefer, Notar.
Main - Neckar - Cifenbahn.
Fahr-Ordnung für den Winterdienst 1852/53
vom 1. November an:
Von Frankfurt nach Heidelberg:
Abgang von Frankfurt: 7 — 8^ — 12^ — 4^
- - Darmstadt: 7^6 — 10? — l — 5"
Ankunft in Heidelberg: 9^ — 12^ — 3" — 711
Von Heidelberg nach Frankfurt:
Abgang von Heidelberg: 8 — 12^ — 420 — 515
- - Darmstadt: 10^ — 2^ — §22 __ gzz
Ankunft in Frankfurt: 11 — 3^ — 7 — 932
Der um 8 Uhr 45 Minuten in Frankfurt und
der um 4 Uhr 20 Minuten von Heidelberg ab-
gehende Zug hält nicht an bei den Stationen
Hemsbach und Großsachsen.
P r i v a t - A n z e i g e n.
s19l Nachricht für Auswanderer nach Amerika.
Regelmäßige Posts chiffe
zwischen Havre und New - Z) 0 rk.
Die Abfahrten der 16 regelmäßigen Postschiffe zwischen Havre und New-Nork sind auf den
5., 12., 20. und 28. jeden Monats, das ganze Jahr hindurch, festgesetzt.
Die Vorzüge dieser ausgezeichneten Postschiffe vor allen anderen Fahrgelegenheiten bestehen in der Sicherheit
und Kürze ihrer Ucberfahrten, sowie in ihrer bequemen inneren Einrichtung.
Die Auswanderer werden von Mannheim oder Kehl bis Havre durch zuverlässige Conducteure begleitet und
die Preise sind jetzt bedeutend ermäßigt.
Wer übrigens sicher sein will, wirklich auf eines der bezeichneten Postschiffe zu kommen, muß ausschließlich
mit uns ober unseren Agenten accordiren, da für Liese Postschiffe sonst Niemand Verträge abschließcn kann.
Kehl und Mainz, im Januar 1853.
Special-Agentur der regelmäßigen Bvstfchiffe zwifchen Havre und New-Aork.
In Heidelberg erthcilt nähere Auskunft und nimmt Auswanderer an unser Agent daselbst
PH. Zimmermann, Hauptstraße 6 39.
Verantwortlicher Herausgeber N. Adlon. — Druck und Verlag von N. Adlon in Heidelberg.